DE471810C - Anordnung zur UEbertragung bzw. zum Empfang von modulierten hochfrequenten Schwingungen fuer die Zwecke der Bilduebertragung oder des Fernsehens - Google Patents

Anordnung zur UEbertragung bzw. zum Empfang von modulierten hochfrequenten Schwingungen fuer die Zwecke der Bilduebertragung oder des Fernsehens

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DE471810C
DE471810C DET31586D DET0031586D DE471810C DE 471810 C DE471810 C DE 471810C DE T31586 D DET31586 D DE T31586D DE T0031586 D DET0031586 D DE T0031586D DE 471810 C DE471810 C DE 471810C
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DE
Germany
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transmission
wave
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arrangement
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Expired
Application number
DET31586D
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English (en)
Inventor
Dr Fritz Schroeter
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/4446IF amplifier circuits specially adapted for B&W TV

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

  • Anordnung zur Übertragung-_bzw. zum Empfang von modulierten hochfrequenten Schwingungen für die Zwecke der Bildübertragung oder des Fernsehens Für die Zwecke der Hochfrequenztelephonie verwendet man als Empfangsapparat im allgemeinen einen auf die Trägerwelle abgestimmten Resonanzkreis, der die Schwingungen direkt oder über Verstärker auf einen Gleichrichterkreis überträgt. Der Empfangsschwingungskreis kann dabei auf die Trägerfrequenz abgestimmt sein, da die durch die Telephonie bedingte Modulation nur ein verhältnismäßig enges Telephonieband erzeugt, so daß keine praktisch merkliche Verzerrung der zu übertragenden niederfrequenten Schwingungen erfolgt. Die Empfangssysteme können desto ungedä mpfter sein, je kürzer die Trägerwelle der Telephonie ist, da dann die prozentuale Änderung der Hochfrequenz infolge der Modulation besonders gering ist. Es wird daher im allgemeinen als Empfangstipparat ein rückgekoppeltes Audion verwendet. Anders I:iegen-- die Verhältnisse beim Empfang der Bildtelegraphie und des Fernsehens, denn hierbei erfolgt die Modulation der hochfrequenten Trägerwelle mit einer sehr hohen Frequenz. Es treten z. B. Modulationsfrequenzen von zo ooo-roo ooo auf. Infolgedessen ist das Frequenzband, welches übertragen und aufgenommen werden muß, außerordentlich breit, und ,ein selektiver Empfang wäre nicht möglich. Gemäß der Erfindung soll nun für diesen Zweck die ankommende Schwingung nicht einem einzelnen, scharf auf -eine Frequenz, z. B. die Trägerfrequenz, abgestimmten Kreise zugeführt werden, sondern gl@ei,chzeätig auf mehrere, mindestens aber drei gegeneinander verstimmte Kreise einwirken, von denen jeder scharf selektiv sein kann. Ein jeder dieser Kreise wird irrt einer Elektronenröhre verbunden, so daß für die einzelnen Frequenzen des zu übertragenden Frequenzbandes einzelne verstärkende tibertragungssysteme geschaffen werden. In der Ausgangsseite der Verstärker findet dann die Demodulation statt, so daß die Bildpunktfrequenzen erhalten werden. Es sind dabei zwei verschiedene Arten der Anordnung möglich. Erstens kann die Anordnung so getroffen werden, daß die Demodulätion in jedem einzelnen Übertragungssystem vorgenommen wird. In diesem Fall empfiehlt es sich, jeden Resonanzkreis mit einem rückgekoppelten Audion zu verbinden, dem gleichz;:itg die Trägexfrequienz auf irgendeine Art werden muß. Dann findet nämlich in der Ausgangsseite einer solchen Röhre die Demodulation statt, und jedes Übertragungssystem an sich wirkt folglich als Verstärker und Gleichrichter, so daß in den Ausgangsseiten der einzelnen übertragungssysteme die, den Biildpunktfrequenzen @entsprechenden Nied@erfriequenzen erhaliten werden. Die andere Mögächkeit besteht darin, -daß die Elektronenröhre lediglich als Verstärker wirkt und ihre Ausgangsseite auf einem. gemeinsamen Gleichrichterkreis einwirkt. In diesem Fäll ist das I3inausetzen einer Trägerfrequenz nichterforderlich, da diese ja durch den einen Schwingungskreis bereits dem Gleichrichterkreise zugeführt wird. Diese beiden Arten der Anordnung haben das gemeinsam, daß die Schwingungen gleichzeitig mehreren Übertragungssystemen, von- denen ein jedes aus einem scharf abgestimmten Resonanzkreis in Verbindung mit einer Elektronenröhre besteht, zugeführt werden.
  • Hinsichtlich der Zahl der übertragungssysteme ist es zweckmäßig, eine größere Anzahl solcher parallel geschalteter Übertragungssysteme zu verwenden, da die prozentuale Breite des zu übertragenden Seitenbandes bei der Bildtelegraphie und dem Fernsehen relativ groß ist. Aber auch bei einer kurzen Trägerwelle, wo die prozentuale Breite des Seitenbandes relativ gering ist, werden erfindungsgemäß mehr als zwei Übertragungssysteme zu verwenden sein.
  • Was die Schaltung der als Gleichrichter wirkenden Elektronenröhre anbelangt, so kann außer der Schaltung als rückgekoppeltes Audion, die wohl am zweckmäßigsten ist, auch eine andere Gleichrichterschaltung, etwa als Richtverstärker, verwendet werden. Für den Fall, wo die Trägerfrequenz den Ü bertiagungssystemen, die diese nicht enthalten, besonders zugeführt werden muß, um die Demodulation zu erreichen, kann die Trägerfrequenz lokal erzeugt werden. Sie läßt sich aber auch aus den ankommenden Schwingtuigen heraussieben und kann auf diese Art zweckmäßig nach erfolgter Verstärkung den einzelnen Kreisen zugeführt werden. Auch läßt sich eine weitere Vereinfachung der Erfindung dadurch erreichen, daß ein jedes Übertragungssystem doppelwellig ausgebildet w;ixd, so daß neben der zu übertragenden Frequenz des Sieitenbandes in diesem Kreise gleichzeitig die Trägerfrequenz auftritt. Es kann dann die Anordnung entweder so getroffen werden, daß die Trägerfrequenz durch Selektion in jedem Übertragungssystem lenthalten ist oder aber durch Selbsterregung erzeugt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Übertragung bzw. zum Empfang von moduRexten hochfrequenten Schwingungen für die Zwecke der Bildübertragung oder,des Fernsehens, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, in jedem Fall mehr als zwei gegeneinander verstimmte Resonanzkreise verwendet werden, von denen jeder mit einer Elektronenröhre verbunden ist und die so parallel geschaltet sind, daß ihnen die hochfrequenten Schwingungen gleichzeitig zugeführt werden können. a. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Resonanzkreis als Eingangskreis eines rückgekoppelten Audions ausgebildet ist. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsseiten der als Verstärker geschalteten Elektronenröhren auf einen gemeinsamen Gleichrichterkreis einwirken. ¢. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der 'Trägerfrequenz, die auf der Empfangsseite den einzelnen Übertragungssystemen gegebenenfalls zugesetzt wird, ein lokaler Generator vorgesehen ist. 5. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes übertragungssystem doppelwellig ausgebildet ist, so daß die eine Welle einer Frequenz des Seitenbandes und die andere Welle der Trägerwelle entspricht. 6. Anordnung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerwelle in dem doppelwelligen übertragungssystem durch Selbsterregung erzeugt wird.
DET31586D 1926-03-13 1926-03-13 Anordnung zur UEbertragung bzw. zum Empfang von modulierten hochfrequenten Schwingungen fuer die Zwecke der Bilduebertragung oder des Fernsehens Expired DE471810C (de)

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