DE470715C - Feststellvorrichtung fuer Tuer- und Fensterbaender, insbesondere solche fuer Fensterladen - Google Patents

Description

• Feststellvorrichtung für Tür- und Fensterbänder, insbesondere solche für Fensterladen Die Erfindung betrifft eine solche Feststellvorrichtung für Tür- und Fensterbänder, insbesondere solche für Fensterladen, mit einer mit der gezahnten unteren Bandhülse in Eingriff zu bringenden verschiebbaren Feststellhülse.
• Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der durch die beiden Bandhülsen hindurchgeführte Banddorn nach unten aus dem Band herausragt und auf diesem herausragenden Ende zwei Hülsen trägt, von denen bei Drehung der unteren die mit Zahnung versehene obere Feststellhülse in an sich bekannter Weise mit der Zahnung der festen Bandhülse in Eingriff kommt.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
• Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht der Feststellvorrichtung bei freier Drehungsmöglichkeit, Abb. z eine Draufsicht zu Abb. i, Abb.3 eine Seitenansicht der Feststellvorrichtung mit gegen Verdrehung gesichertem Bandbolzen, Abb. q. einen Längsschnitt durch Abb. 3. Das dargestellte Schamierband ist ein solches, bei welchem der eine Bandteila mit seinem Ende in eine Mauer, einen Tür- oder Fensterpfosten eingetrieben werden muß.
• Der untere Rand b der Bandöse c des Bandes a ist gezahnt. In der Bandöse c, liegt der Bandbolzend, der auf seinem oberen Ende unter Zwischenschaltung einer Ringscheibe e den zweiten Bandteil f trägt, welcher an einen nicht dargestellten Türflügel oder Fensterladen angeschlagen wird. Dieser Bandteil i ist auf dem Bolzend gegen Verdrehung durch einen Zapfen g gesichert.
• Unterhalb der Bandöse e ist der Bolzend in einer gewissen Länge vierkantig, und auf diesem Vierkant h sitzt senkrecht verschiebbar eine Ringhülse i, deren oberer Rand dem unteren Rand b der Bandöse c entsprechend gezahnt ist und deren unterer Rand eine schräg ansteigende Gleitverzahnung k aufweist. Eine gleiche Verzahnung besitzt eine Hülse 1, welche auf das untere Bolzenende m aufgeschoben und auf diesem durch den Kopf n einer Schraube o gehalten wird. In dem, unteren Ende p der Hülse l ist ein Drehgriff g verschwenkb.ar gelagert.
• Die Wirkungsweise der Feststellvorrichtung ergibt sich aus den zeichnerischen Darstellungen.
• In Abb. i ist der Bandteil f mit dem Bandbolzend gegen den Bandteil a frei beweglich." Die Tür oder der Fensterladen kann geöffnet oder geschlossen werden.
• Soll eine Feststellung dieser in irgendeiner Lage erfolgen, so verschwenkt man zunächst den Griff g nach oben und verdreht mit ihm die Hülse l auf dem Bolzenende nz in der Pfeilrichtung r (Abb. i). Infolge der Schrägverzahnung zwischen Hülse l und Ringhülse i wird hierbei letztere auf dem Vierkant h aufwärts geschoben und in die Verzahnung b der Bandöse c gepreßt. - -Der Bolzend und mit ihm der Bandteil f ist nunmehr festgestellt. Ein selbsttätiges Lösen wird durch die bei der Feststellung zwischen der Gleitverzahnung entstehende Klemmwirkung und den sich ergebenden Reibungswiderstand verhindert.
• Die Ringscheibee verhindert ein Herausfallen des Bolzens d mit Ringhülse i und Hülse L aus der Bandöse c, falls die Tür oder der Fensterladen einmal ausgehängt werden muß. Bei Fensterladen mit der Feststellvorrichtung erübrigt sich der übliche Vorreiber mit seinen Nachteilen beim Befestigen in der Wand.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Feststellvorrichtung für Tür- und Fensterbänder, insbesondere solche für Fensterladen, mit einer mit der gezahnten unteren Bandhülse in Eingriff zu bringenden verschiebbaren Feststellhülse, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die beiden Bandhülsen (f, a) hindurchgeführte Banddons (d) nach unten aus dem Band herausragt und auf diesem herausragenden Ende zwei Hülsen (i, L) trägt, von denen bei Drehung der unteren (1) die mit Zahnung versehene obere Feststellhülse (i) in an sich bekannter Weise mit der Zahnung der festen Bandhülse (a) in Eingriff kommt.