DE470616C - Zierfadenvorlegevorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Zierfadenvorlegevorrichtung fuer Naehmaschinen

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DE470616C
DE470616C DET30924D DET0030924D DE470616C DE 470616 C DE470616 C DE 470616C DE T30924 D DET30924 D DE T30924D DE T0030924 D DET0030924 D DE T0030924D DE 470616 C DE470616 C DE 470616C
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decorative thread
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thread feeding
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/06Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for attaching bands, ribbons, strips, or tapes or for binding
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2303/00Applied objects or articles
    • D05D2303/08Cordage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Zierfadenvorlegevorrichtung für Nähmaschinen Es sind Zierfadenvarlegevorrichtungen für Nähmaschinen. bekannt, die abnehmbar an der Stoffdrückerstange befestigt sind. Diese Vorlegevorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß für die Bewegungsübertragungen mehrere Sperrklinken erforderlich sind, die von Federn gehalten werden. Infolge der Ungleichmäßigkeit im Nachlassen der Federkraft der einzelnen Federn wird eine unregelmäßige Arbeitsweise hervorgerufen.
  • Bei der Zierfadenvorlegevorrichtung nach der Erfindung soll der vorgenannte Übelstand dadurch vermieden werden, daß dem Faden dadurch eine hin und her gehende Querbewegung gegeben wird, daß ein an sich bekann-;er, mit der Nadelstange zwangläufig verbundener, als Winkelhebel ausgebildeter t bertragungshebel einen Zapfen trägt, der in einem Schlitz eines Schiebestückes einen Hub kraftschlüssig in jeder Richtung ausführen kann und dem letzteren eine Schubbewegung erteilt, die in eine hin und her gehende pendelartige Bewegung eines Vorschubarmes übertragen wird. Hierdurch -erhält ein Schaltrad, welches auf gleicher Achse mit einer in einem Kurvenrahunen sich bewegenden Dreieickskurvenschei'be sitzt, einen Vorschub, wobei durch den Kurvenrahmen gleichzeitig der Hub des Fadenvorlegers verstellt werden kann. Der Kurvenrahmen teilt die ihm durch die Dreieckskurve übertragene Bewegung einem Querriegel gelenkig mit, wobei dieser finit einem den Fadenführer tragenden Arm verbunden ist und diesem eine hin und her- gehende Querbewegung verleiht.
  • Auf der Zeichnung ist eine Zierfadenvoriegevorrichtung gemäß der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Anordnung der Vorrichtung an der Nähmaschine in Seitenansicht, Abb. a eine Draufsicht der Vorrichtung mit Rechtsstellung des Fadenführers und Abb.3 dieselbe Draufsicht mit Linksstellung des Fadenführers.
  • In an sich bekannter Weise erfolgt der Antrieb für die Z.ierfadenvorlegevorrichtung von derNadelstangea ausdurch denübertragungshebel b, der als Winkelhebel ausgebildet und bei c drehbar gelagert ist, während der kurze Teil des Übertragungshebels mittels Zapfens d mit dem Schiebestücke in Verbindung steht. Letzteres greift gelenkig an den in einer wagerechten Ebene, schwenkbaren Vorschubarm i an, dessen Zapfen/' federnd in Richtung der Mittelachse des Vorschubarmes geführt ist.
  • Der Hub, der vorn .der Nadelstangea durch den Winkelhebel b auf das Schiebestück e übertragen wird, wird im entsprechenden v erhUtnis dem Vorschubarm f mitgeteilt, in dessen Schwingebene die Zähne des Schaltrades g liegen, welches mit der Dreeckskurvenscheibe- h auf gleicher Achse sitzt und durch die Feder i dauernd nach eben gedrückt wird, um die Dreieckskurvenschevbe h stets in gleicher Höhe zu halten.
  • Die übertrabgung der Drehbewegung des Schaltrades g in eine hin und her gehende Bewegung erfolgt nun dadurch, daß die Drei eckskurvenscheibe h in einem Kurvenrahmen k geführt ist, der bei. L schwenkbar gelagert ist und mit dem Längsschlitz ki an dem Führungszapfen m des Querriegels n außerhalb der Mitte angreift. Gleichzeitig kann durch den Kurvenrahmen k der Fadenvorlegerhub verstellt werden, indem der Hub des Querriegels n durch Veränderung d-es Angriffspunktes m des Kurvenrahmens mit dem Querriegel entsprechend vergrößert oder verkleinert wird. Der Querriegeln besteht mit dem den Fadenführer o tragenden Antriebsarm zweckmäßig aus einem Stück und teilt letzterem die ihm durch den Kurvenrahmen k erteilte Bewegung mit. Der Fadenführer selbst ist wiederum am Antriebsarm p verstellbar befestigt, um für verschiedene Nadelstellungen verwendet werden zu können.
  • Die Übersetzung ist so gewählt, daß der Fadenführer o eine kurze. ruckweise Bewegung erhält, wenn die Nadel hochgeht, ermöglicht durch die Anwendung des Schaltrades mit der Dreieckskurvenscheibe, nachdem die Bewegungsübertragung bis zum Schaltrad im abhängigen Verhä:tnis zu der Nadelstangenbewegung steht, bis dahin der Gang jedoch auf den Fadenführer selbst ohne Wirkung bleibt, die .erst im letzten Augenblick und ruckweise erfolgt.

Claims (2)

  1. PATENT ANSPRÜCTIE' i. Zierfadenvorlegevorrichtung für Näh- maschinen, bei welcher dem Zierfaden eine hin und her gehende Bewegung gegenüber der auf -Lind nieder gehenden Nadelstange von dieser aus erteilt wird und die Vorrichtung abnehmbar an der Stoffdrückerstange befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an, sich bekannte, als Winkelhebel ausgebildete Antriebshebel (b) seine Hubbewegung durch einen Zapfen (d) auf ein Schiebestück (e) überträgt, das gealenkig mit einem m einer wagerechten Ebene schwenkbaren Vorschubarm (f) in Verbindung steht, dessen Pendelbewegung durch einen im Vorschubarm federnd geführten Mitnehmerzapfen (fi; auf ein im Schwenkbereich desselben angeordnetes Schaltrad (g) übertragen wird, wobei das Schaltrad (g) mit einer nach oben abgefederten Dreieckskurve (h) auf gleicher Achse sitzt und ein die Dreieckskurve umfassender, schwenkbar am Gestell angebrachter Kurvenrahmen (k) einen Querriegel (n) mit einem den. Fadenführer (o) tragenden Arm (p) lose führt.
  2. 2. Zierfadenvorlegevorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der .Kurvenrahmen (k) durch Veränderung des Angriffspunktes seines Armes am 'Querriegel (n) mittels einer einstellbaren Schraube (m) den. Hub - des- Querriegels entsprechend vergrößert üAder verkleinert.
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