DE46985C - Sichtemaschine mit Plansieben und selbstthätiger Siebmaschen-Reinigung - Google Patents

Sichtemaschine mit Plansieben und selbstthätiger Siebmaschen-Reinigung

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Publication number
DE46985C
DE46985C DENDAT46985D DE46985DA DE46985C DE 46985 C DE46985 C DE 46985C DE NDAT46985 D DENDAT46985 D DE NDAT46985D DE 46985D A DE46985D A DE 46985DA DE 46985 C DE46985 C DE 46985C
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DE
Germany
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sieves
cleaning
sieve mesh
items
automatic sieve
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46985D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. haggenmacher in Budapest
Publication of DE46985C publication Critical patent/DE46985C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/38Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Einrichtung bezieht sich auf Mehlsichtemaschinen der unter No. 46509 patentirten Art, bei denen Plansiebe verwendet werden , welche eine Schwingbewegung (nicht Schüttelbewegung) machen und zum Zweck der selbstthä'tigen Siebmaschen-Reinigung dem Sichtegute ein sogen. Putzgut beigemengt wird. Das Wesentliche der Einrichtung besteht in der Anordnung, mittelst welcher das benutzte Putzgut stets von neuem dem Sichtegute zugeführt wird, während das letztere nach erfolgtem Durchgang durch die Maschine abgeführt wird.
Diese Rückführung des Putzgutes erfolgt durch die auf dem Sichtesiebe angebrachten Förder- und Vertheilungsleisten dadurch, dafs dieselben in Verbindung mit den WegfUhrungen Rücklaufwege bilden.
In der beiliegenden Zeichnung ist diese Maschine durch die Fig. 1 in einem Längenschnitt nach A-B, durch die Fig. 2 in einem Querschnitt nach C-D und durch die Fig. 3 in einem Grundrisse dargestellt, bei welch letzterem die Deckel theilweise abgenommen, die Einlegerahmen theilweise ausgehoben und die auf den Bespannungen der Sieb- und Bodenrahmen . angebrachten Leisten theilweise im waagrechten Schnitte dargestellt sind. In den Fig. 4 und 5 ist der Hängebock mit der Welle und der Antriebscheibe dargestellt.
Die Maschine besteht aus dem Hauptrahmen R, welcher an'Hängestangen g aufgehängt ist und seine schwingende Bewegung von der Antriebscheibe A aus durch die in dem Hängebock T lagernde Welle W dadurch erhält, dafs der Kurbelzapfen k der auf der Welle W sitzenden Kurbelscheibe K in das Lager L eingreift, welcher von dem Steg S, der auf dem Hauptrahmen befestigt ist, getragen wird.
In dem Hauptrahmen R ist der Tragrahmen t befestigt. Der letztere ist an seiner Unterkante mit Leinwand bespannt, welche den Siebboden Z bildet. In dem Tragrahmen t liegen auf den Leisten c über einander Siebrahmen (Einlegerahmen) α und a1, über diesen Deckel d und d1; durch Vorreiber % werden Deckel und Einlegerahmen niedergeprefst, festgehalten und abgedichtet.
Die Bewegungsrichtung der Maschine ist an der linken Seite der Fig. 3 durch den bogenförmigen Pfeil angedeutet.
Die Einlegerahmen α und al, welche mit den Sichtesieben s und s1 bespannt sind, werden gebildet aus den äufseren Rahmen und den gitterartig im rechten Winkel sich kreuzenden Längs- und Querleisten. In den Längsleisten sind Oeffnungen jp1 und in den Querleisten (abwechselnd an dem einen und dem anderen Ende derselben) die Oeffnungen r1 angebracht, wodurch gebrochene, in Windungen fortlaufende Leitwege geschaffen sind, welche das Sichtegut in der Richtung der einspitzigen Pfeile durchlaufen mufs.
Die vollen Theije der Längsleisten tragen in den Zeichnungen die Bezeichnung w und dienen als Förder- oder Wurfleisten zur Weiterförderung des mit dem Putzgut vermengten Sichtegutes, während die mit h bezeichneten durchbrochenen Theile als Vertheilungsleisten zur Regelung der Belaghöhe des Sichtegutes dienen.
Für die beständige Rückführung des Putzgutes ist mit jedem Einlegerahmen α und α1 ein Putzgutweg q und q1 verbunden, in welchen die Förder- oder Wurfleisten w1 angebracht sind. In diesen Putzgutwegen bewegt sich das Putzgut in der Richtung der dreispitzigen Pfeile vorwärts.
Die Wegführungen für das Sichtegut, welche durch die einspitzigen Pfeile und die Wegführungen für das Putzgut, welche durch die dreispitzigen Pfeile gekennzeichnet sind, bilden somit, für die Sichtesiebe s und s1 in sich selbst zurückkehrende Leitwege.
Als Putzgut können aufser Gries, Schrot etc. auch die verschiedensten Stoffe und Geräthe verwendet werden, wie z. B. Hohlkugeln, Drahtringe, kleine kugel- oder ringförmige Bürsten u. s. w., wenn dieselben nur geeignet erscheinen , die Siebmaschen durch Reibung oder Erschütterung der Siebe ohne eine besondere Abnutzung der letzteren zu reinigen. Dieses Putzgut wird durch die Schläuche b und b1 eingeführt, während zur Abführung desselben die durch Federn angeprefsten Klappen e und e1 und der Schlauch f dienen, so dafs auch während des Betriebes ein beliebiges Auswechseln des Putzgutes (wenn erforderlich) stattfinden kann.
Die Siebe der Putzgutwege q und ql sind Gewebe, welche die letzten grobkörnigsten Theile des Sichtegutes durchfallen lassen, die dann durch den Auslauf Ge abgeführt werden.
Der Siebboden Z besitzt ebenfalls Wegführungen , welche mit Förderleisten versehen sind, so dafs das gesichtete Gut in der Richtung der zweispitzigen Pfeile zu den Ausläufen G G1 G* etc. gefördert wird.
Beim Ingangsetzen der Maschine wird dasselbe durch den Einlauf E mit Sichtegut gespeist , während das Putzgut durch die Schläuche b und b1 auf die Siebe geführt wird. Auf dem letzteren vermischt sich das Putzgut mit dem Sichtegut, wird mit demselben über die Siebe geführt, reinigt die letzteren durch Reibung und Erschütterung, wird — während das Sichtegut nach und nach durch die Siebe hindurchfällt und auf den Siebboden als gesichtetes Gut zu den Ausläufen G G1 G2 etc. gefördert wird — rein ausgeschieden und durch die Putzgutwege neuerdings und stetig dem frisch in die Maschine gelangenden Sichtegut zugeführt.
Die in vorstehendem für das Sichten von Mehl beschriebene Maschine kann auch zum Sichten und Sortiren von jedem beliebigen anderen Sichtegute verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Sichtemaschine der unter No. 46509 patentirten Art, bei welcher die angewendeten Gitterwerke so eingerichtet sind, dafs ein zur Offenhaltung der Siebe angewendetes körniges Haufwerk (Putzgut), zu welchem das Sichtegut hinzutritt und von welchem dasselbe wieder abgeschieden wird, in rückkehrender Bewegung wiederholte Benutzung erfährt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT46985D Sichtemaschine mit Plansieben und selbstthätiger Siebmaschen-Reinigung Expired - Lifetime DE46985C (de)

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