DE469650C - Maschine zum Entstielen von Hopfendolden - Google Patents

Maschine zum Entstielen von Hopfendolden

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DE469650C
DE469650C DEH110925D DEH0110925D DE469650C DE 469650 C DE469650 C DE 469650C DE H110925 D DEH110925 D DE H110925D DE H0110925 D DEH0110925 D DE H0110925D DE 469650 C DE469650 C DE 469650C
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knives
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DEH110925D
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HOPFENPFLUECKMASCHINE GmbH
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HOPFENPFLUECKMASCHINE GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/10Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for shelling peas or beans

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Maschine zum Entstielen von Hopfendolden Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, durch welche die Stiele von Hopfendolden entfernt «-erden sollen, ohne daß die letzteren zerrissen oder zerschnitten werden und das Hopfenmehl (Lupulin) von den Dolden ausgeschieden wird.
  • Zwecks Entstielens der Hopfendolden werden diese aus einem Trichter durch ein Rührwerk in die Entstielvorrichtung befördert. Diese besteht aus sich drehenden Messerwalzen, welche mit Gegenmessern, die rechenartig auf einen sattelförmigen Träger zwischen den Messerwellen sitzen, zusammenwirken. Die Messerwalzen schneiden von den in ihren Bereich kommenden Dolden (Streubel) die Stiele ab, und diese fallen mit den Dolden durch die Zwischenräume zwischen den Messern hindurch auf eine Sortiervorrichtung, welche aus Schüttel-,verk und einem inneren Windstrom erzeugenden Gebläse besteht. Die Dolden, Stiele und das durch Schütteln anfallende Lupulin werden sortiert und aufgefangen.
  • Bei den bekannten Entstielvorrichtungen üben die Messerwalzen mit den Gegenmessern ehre Zerreiß- und Brechwirkung aus, so daß die Dolden zerrissen und zermalmt und dadurch in ihre Bestandteile, d.li. in Blätter. Stiele, Samenkörner und Lupulin zerlegt werden. Die Entstielvorrichtung gemäß der Erfindung ist jedoch so ausgebildet, daß die Dollen ganz bleiben und nur die dem Biere sch:idlichen Stiele entfernt «werden. Die Erfindung ist auf der Zeichnung in Abb. r an einer in einem Längsschnitt dargestellten Entstielmaschine veranschaulicht; die Abb. 2 und 3 zeigen die Schneidvörrichtung gemäß der Erfindung in einem senkrechten Schnitt und in Ansicht von allen in größerem Maßstabe. Die in Abb. z dargestellte Maschine hat in bekannter Weise eine die Zuführung der Dolden zu der Schneidv orrichtung regelnde Zubringervorrichtung b, die in einem Schütttrichter a eingebaut ist. Die Schneidvorrichtung besteht, wie bekannt, aus zwei sich langsam drehenden, wagerecht gelagerten Messerwalzen c, c', die aus einzelnen Messerringen e zusammengesetzt sind, von welchem jeder gemäß der Erfindung in sternförmiger Anordnung drei in der Breite und Länge der durchschnittlichen Größe einer Hopfendolde entsprechende, auf drei Seiten schneidende Messer f trägt. Zwischen beiden Wellen sitzen, wie bekannt, ortsfeste, nach den Messerwalzen c, c zu nach abwärts geneigte, radial zu den Messerwalzen stehende Gegenmesser g mit rechenartig angeordneten, an den Rändern schneidenden Öffnungen, durch welche die Messer f der Messerwalze hindurchgehen, deren Öffnungen also ungefähr um Papierdicke weiter sind als die durchgehenden Messer f der _ Messerwalzen c, c'.
  • Die Gegenmesser g sitzen in üblicher Weise auf einen Längsbalken d, der beiderseits mit einem Flansch p versehen und mittels Schrauben r seitlich am Messergehäuse befestigt ist. Die von oben auf die Gegenmesser gelangenden Dolden können nicht schon vor dem Zerschneiden durch die Öffnungen zwischen den Messern fallen, weil die Zwischenräume zwischen den ortsfesten Messern g sowie die Länge und Breite der umlaufenden Messer f der durchschnittlichen Größe der Hopfendolden angepaßt ist.
  • In der Mitte der etwa drei messerrückenstarken Gegenmesser g sind gemäß der Erfindung parallel zu diesen liegende Stehbleche z: angeordnet, die etwa die Höhe einer halben Dolde haben und deren Stärke gleich der eines Tafelmesserrückens ist. Die Stehbleche i. teilen das Gegenmesser g in zwei gleiche Teile. Der beiderseitige Abstand m vom Stehblechi bis zur Schneidkanteh ist auch nur einer Messerrückenstärke gleich, so daß sie nicht von der Dolde berührt, diese somit nicht beschnitten werden kann. Die Stehbleche i. verhindern, daß sich die Dolden quer über die Gegenmesser g legen und zerschnitten werden. Die geringe Höhe ist deshalb erforderlich, damit die Dolde nicht zwischen Walzenmesser f und Stehblech i. geklemmt werden kann. Auch bewirkt die geringe Höhe der Stehbleche i, daß die Dolden seitlich über die nicht starken Walzenmesser f gedrückt werden und nach Abschneiden der Stiele hinter den Walzenmessern mit durchfallen.
  • Die von den Stielen befreiten Dolden und die Stiele fallen, wie bekannt, auf die Sortier, siebe k, iz, denen durch ein Exzenter w eine Rüttelbewegung erteilt wird. Die Dolden fallen von dem Sieb k durch eine Öffnung m in den Schacht 1, während Stiele, Blatteile und etwa aus den Dolden fallendes Hopfenmehl durch die Öffnungen des Siebes k auf ein Haarsieb iz. fallen, durch dessen Maschen nur das Hopfenmehl hindurchtritt, welches durch die öffnun:g g eines Sammeltrichters austritt. Die Stiele und Blatteile gelangen von dem Sieb n über Rutschflächen p, q in einen Raum r, durch den ein von einem Gebläse v erzeugter Luftstrom quer hindurchströmt. Dieser Luftstrom nimmt die Blatteile mit und befördert sie in den Schacht 1, wo sie sich mit den Dolden mischen. Die Stiele fallen hingegen in den Raum r zu Boden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Entstielen von Hopfendolden mit umlaufenden Messerwalzen und ortsfesten, nach den Messerwalzen zu nach abwärts geneigten, radial zu den Messerwalzen - stehenden Gegenmessern, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Gegenmessern (g) parallel zu diesen liegende, niedrige Stehbleche (i) angeordnet sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwisnhen den ortsfesten Messern (g) sowie die Länge und Breite der umlaufenden Messer (f) der durchschnittlichen Größe der Hopfendolden angepaßt sind.
DEH110925D 1927-04-09 1927-04-09 Maschine zum Entstielen von Hopfendolden Expired DE469650C (de)

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