DE469071C - Gasmesser - Google Patents

Gasmesser

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Publication number
DE469071C
DE469071C DER65950D DER0065950D DE469071C DE 469071 C DE469071 C DE 469071C DE R65950 D DER65950 D DE R65950D DE R0065950 D DER0065950 D DE R0065950D DE 469071 C DE469071 C DE 469071C
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DE
Germany
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gas
common
gas meter
meters
meter
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Expired
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DER65950D
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Richter & Schmidt
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Richter & Schmidt
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/30Wet gas-meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Gasmesser Gasmesser finden ihre Aufstellung in Mietshäusern in der Regel in den einzelnen Wohnungen. Der Gasmesser ist deshalb den Bewohnern zugänglich. Umgekehrt sind die Beamten der Gasanstalt gezwungen, bei Abwesenheit der Inhaber der Wohnung zwecks Ablesung am Zähler wiederholt vorzusprechen, was mit Zeitverlust verbunden ist und Unregelmäßigkeiten in der Abrechnung zurFolgehat. DerGasmesserist auch nicht zugänglich, wenn eine Absperrung vorgenommen werden soll und dem Beamten nicht geöffnet wird. Auch muß der Beamte die einzelnen Wohnungen ablaufen, um bei allen Gasabnehmern die Ablesung vornehmen zu können. Das bedingt namentlich dann einen größeren Zeitaufwand, wenn das Ablesen und Einkassieren getrennt durchgeführt wird.
  • Vorliegende Erfindung bietet die Möglichkeit, einen gemeinsamen Gasmesser für alle Gasabnehmer eines Hauses an einer Stelle anzuordnen, beispielsweise in einem Kellerraum, der für sich verschließbar sein kann und den Mietern nicht zugänglich zu sein braucht, so daß die Ablesung des Gasmesserstandes davon unabhängig ist, ob die Wohnung des Gasabnehmers für den Beamten zugänglich ist oder nicht. In gleicher Weise kann auch bei Nichtinnehaltung der Zahlungsbedingungen die Absperrung der betreffenden Leitung vorgenommen werden.
  • Es ist bereits bekannt, in einem Gehäuse mehrere Einzelgasmesser mit einem gemeinsamen Einlaßstutzen für das Gas -und je einem besonderen Auslaßstutzen und Zählwerk einzubauen. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß bei Verwendung von Gasmessern mit in eine Sperrflüssigkeit eintauchenden Meßglocken oder Trommeln die Flüssigkeitsräume aller Gasmesser miteinander kommunizierend verbunden sind und einen gemeinsamen Einfüll-und Ablaufstutzen haben, so daß das Nachfüllen der Sperrflüssigkeit vereinfacht wird und nicht für jeden Gasmesser besonders vorgenommen werden muß.
  • Ebenso genügt für alle Gasmesser ein gemeinsames, bei zu niedrigem Flüssigkeitsstand in Wirkung tretendes Absperrventil, das in diesem Fall in den Einlaßstutzen eingebaut ist. Mit einem solchen Gasmesser können auf einfachste Weise zwei verschiedene Gaspreise, z. B. Heiz-und Leuchtgas, durchgeführt oder einem oder mehreren Untermietern unabhängig vom Verbrauch des Hauptmieters Gas mit eigener Zählung abgegeben werden. Umgekehrt lassen sich zeitweilig oder dauernd mehrere Gasausgänge zu einem vereinigen, wenn der Messer für höhere Leistungen gebraucht werden soll.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. x im senkrechten Querschnitt, in Abb. 2 in Oberansicht zum Teil bei abgenommener Gehäusedeckwand dar.
  • In einem Gehäuse a sind beliebig viele Einzelgasmesser b eingebaut. Im gewählten Beispiel sind es Gasmesser mit paarweise angeordneten sektorförmigen Tauchglocken. Alle Glocken schwingen in einem eigenen Flüssigkeitsraum, jedoch sind alle Flüssigkeitsräume durch Rohre f miteinander verbunden, so daß sie kommunizieren. Ebenso weist jeder Gasmesser sein eigenes Zählwerk c auf, das durch die von den Glocken i betriebene Welle g geschaltet wird. Die Glocken i treiben mittels des Gestänges kZ die Schieber n2 an, welche den Ein- und Auslaß des Gases unter und über die Tauchglocken i in bekannter Weise steuern. Die Flüssigkeitsräume der Einzelgasmesser haben einen gemeinsamen,FinfAllstutzen d und ebenso einen gemeinsamen Ablaufstutzen e. Ferner ist auch das Absperrventil h' allen gemeinsam, das in dem einen Füllstutzen E eingebaut ist und in üblicher Weise vom Schwimmer h gesteuert wird. Bei zu tiefem Flüssigkeitsstand wird das Ventil h' geschlossen, und der Gaszufluß ist abgesperrt. Jeder Gasmesser besitzt seinen eigenen Auslaßstutzen A, so daß das Gehäuse a ebenso viele Auslaßstutzen A besitzt, wie Gasmesser eingebaut sind.
  • Die Art der Gasmesser ist beliebig; so könnten z. B. auch Trocken- bzw. Meriibrangasmesser Anwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasmesser, bei dem ein Gehäuse mehrere Einzelgasmesser mit einem gemeinsamen Einlaßstutzen und eigenen Auslaßstutzen nebst Zählwerk enthält; dadurch gekennzeichnet, daß bei Gasmessern mit in Sperrflüssigkeit eintauchenden Meßglocken oder Trommeln die Flüssigkeitsräume untereinander kommunizierend verbunden sind und einen gemeinsamen Einfüllstutzen (d) sowie -Ablaufstutzen (e) besitzen.
  2. 2. Gasmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Flüssigkeitsstand abhängige, für alle Einzelgasmesser (b) gemeinsame Absperrventil (h') in den gemeinsamen Einlaßstutzen (c) eingebaut ist.
DER65950D 1925-11-17 1925-11-17 Gasmesser Expired DE469071C (de)

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DER65950D DE469071C (de) 1925-11-17 1925-11-17 Gasmesser

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DER65950D DE469071C (de) 1925-11-17 1925-11-17 Gasmesser

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DE469071C true DE469071C (de) 1928-11-30

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ID=7412759

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DER65950D Expired DE469071C (de) 1925-11-17 1925-11-17 Gasmesser

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