DE469065C - Drehroehrchen fuer Spinnkrempeln - Google Patents

Drehroehrchen fuer Spinnkrempeln

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DE469065C
DE469065C DEN27166D DEN0027166D DE469065C DE 469065 C DE469065 C DE 469065C DE N27166 D DEN27166 D DE N27166D DE N0027166 D DEN0027166 D DE N0027166D DE 469065 C DE469065 C DE 469065C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
    • D01G15/64Drafting or twisting apparatus associated with doffing arrangements or with web-dividing apparatus
    • D01G15/66Drafting or twisting apparatus associated with doffing arrangements or with web-dividing apparatus with arrangements inserting false twist

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Drehröhrchen für Spinnkrempeln Gegenstand der Erfindung ist ein Drehröhrchen für Spinnkrempeln.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich darin, daß der Körper des Drehröhrchens aus Glas oder Porzellan besteht. Alle diese Stoffe zeigen im Gegensatz zu den bisher bekannten Materialien, wie Gußeisen, Messing usw., große Vorteile, die darin bestehen, daß einmal ein Einschneiden der Faserstoffe auch bei langem Gebrauch nicht in Frage kommt, und daß weiterhin ein Aufrauhen der Fasern verhindert wird. Vielmehr findet durch die Eigenart der verwendeten Materialien ein Glätten des Vorgarnfadens statt. Die Materialbeschaffenheit des Drehröhrchens trägt also besonders zu einer glatten Vorgarnbildung bei.
  • Dabei wird das Drehröhrchen vorzugsweise in einer Laufbüchse auswechselbar gelagert um nach Belieben das Drehröhrchen ersetzen zu können. Auch ist es möglich, nur die Spitze des Drehröhrchens auszuwechseln, da dieses einer größeren Beanspruchung unterworfen ist. Dann besteht das Drehröhrchen aus zwei zylindrischen Teilen, von denen der eine die als auswechselbare Schnecke- ausgebildete Spitze des Drehröhrchens bildet.
  • Die Abbildungen zeigen drei verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i eine feste Anbringungsweise des Drehröhrchens im Längsschnitt und Abb. 2 einen Querschnitt in Richtung A-B durch Abb. i.
  • Abb.3 zeigt einen Längsschnitt eines auswechselbaren Drehröhrchens. Die Abb. q. bis 6 zeigen Schnitte C-D, E'-F und G -H durch Abb. 3.
  • Abb. 7 zeigt die Befestigungsweise eines aus zwei. Teilen bestehendem Drehröhrchens, Abb. 8 einen Querschnitt in Richtung 1-,K und Abb. 9 einen Querschnitt in Richtung L-M durch Abb. 7.
  • Abb. i o zeigt schließlich eine Ansicht von oben auf den B4jonettverschluß zwischen Spitze und Zylinderteil des Drehröhrchens.
  • Das Drehröhrchen i besteht in bekannter Weise aus einem zylindrischen Teil 2 und einer als Schnecke ausgebildeten Spitze 3. Beide Teile können einen gemeinsamen Körper (Abt. i bis 61 bilden, oder sie bestehen aus zwei einzelnen Körpern (Abb.7 bis i o ).
  • Gemäß der Erfindung bestehen die Drehröhrchen i bzw. ihre Teile 2 und 3 aus Glas, Porzellan oder einem sonstigen emaillierfähigen Material.
  • 9 ist das Drehmittel für die Drehröhrchen,, beispielsweise ein Schneckenrad. Die Verbindung des - Drehröhrchens i mit dem Schneckenrad 9 kann in der verschiedensten Art und' Weise erfolgen. In Abb. i und 2 lagert das Drehröhrchen i in einer LaufbÜch@e 7 und ist mit dieser und dem Schneckenrad 9 durch einen oder mehrere eingelegte Mitnehmerstifte io fest verbunden. Daher erhält die Laufbüchse 7 gemeinsam mit dem Drehröhrchen ihre Lagerung in den Gehäuseteilen i i und 12.
  • In Abb. 3 bis 6 ist das Drehröhrchen i in der Laufbüchse 7 auswechselbar. Zu diesem Zweck ist nur die Laufbüchse 7 mittels Keile oder Stifte 13 mit dem Schneickenrad 9 fest verbunden. In diese Laufbüchse 7, die ihre Lagerung in den. Gehäuseteilen i z und 12 hat, wird das Drehröhrchen eingesichohen. Das Festhalten geschieht einerseits durch einen Drahtsicherungsring 14, der über das Drehröhrchen geschoben wird und sich festklemmt, und andererseits durch einen oder mehrere Mitnehmerknocken 15 am zylindrischen Teil 2 des Drehröhrchens i.
  • In Abb. 7 bis i o besteht das Drehröhrchen aus zwei Teilen, d. h. die Spitze 3 . ist leicht auswechselbar. Zur Befestigung an dem zylindrischen Teil 2 besitzt dve als Schnecke ausgebildete Spitze 3 .ein zylindrisches Ansatzstück ¢, das in eine entsprechende zylindrische Aussparung - 5 des zylindrischen Teiles 2 hineinpaßt. An dem zylindrischen Ansatzstück q. ist ein Stift 6 vorgesehen, der in eine in der Laufbüchse 7 befindliche, Sicherungsnut 8 eingreift -und dabei als Bajonettverschluß wirkt; damit wird die Schnecke 3 an dem zylindrisichen Teile 2 des Drehröhrchens befestigt.
  • Besteht das Drehröhrchen aus diesen zwei Teilen, so wird der zylindrische Teil 2 mittels eingelegter Stifte i o ,gemeinsam mit der Laufbüchse 7 an dein Drehmittel 9 befestigt, -wobei die Laufbüchse 7 ihre Lagerung in den Gehäuseteilen ir und 12 hat.

Claims (3)

  1. PATENTANSP9ÜCHE: i. Drehröhrchen für Spinnkrempeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (2, 3) des Drehröhrchens (i) aus Glas oder Porzellan besteht.
  2. 2. Drehröhrchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehröhrchen (i) in ,einer Laufbüchse (7) auswechselbar gelagert ist.
  3. 3. Drehröhrchen nasch Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehröhrchen (i) aus ,zwei zylindrischen Teilen (2, 3) besteht, von denen der eine Teil die als auswechselbare Schnecke ausgebildete Spitze des Drehröhrchens bildet.
DEN27166D 1927-04-10 1927-04-10 Drehroehrchen fuer Spinnkrempeln Expired DE469065C (de)

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