DE468751C - Verfahren zur Gewinnung von wasserhaltiger und wasserfreier Dextrose aus konvertierter Staerkeloesung - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von wasserhaltiger und wasserfreier Dextrose aus konvertierter Staerkeloesung

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DE468751C
DE468751C DEC35385D DEC0035385D DE468751C DE 468751 C DE468751 C DE 468751C DE C35385 D DEC35385 D DE C35385D DE C0035385 D DEC0035385 D DE C0035385D DE 468751 C DE468751 C DE 468751C
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    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13KSACCHARIDES OBTAINED FROM NATURAL SOURCES OR BY HYDROLYSIS OF NATURALLY OCCURRING DISACCHARIDES, OLIGOSACCHARIDES OR POLYSACCHARIDES
    • C13K1/00Glucose; Glucose-containing syrups
    • C13K1/10Crystallisation

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Description

  • Verfahren zur Gewinnung von wasserhaltiger und wasserfreier Dextrose aus konvertierter Stärkelösung Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von kristallinischer Dextrose aus konertierter Stärke, wobei man die konvertierte Stärkelösung mit Dextrosekristallen der jeweils gewünschten Art (wasserhaltige oder «asserfreie Dextrose) ansät und dann bei geeigneten Temperaturen unter dauerndem Rühren kristallisieren läßt. Man war bisher der Meinung, daß sich nach diesem Verfahren nur bei genauer Innehaltung des für die Bildung der jeweils gewünschten Dextroseart günstigsten Temperaturbereiches während des Kristallisationsvorganges ein Kristallbrei gewinnen lasse, aus dem sich die: Dextrose durch einfaches in hoher Reinheit gewinnen läßt.
  • Es hat sich aber herausgestellt, daß es möglich ist, sich von der Notwendigkeit der sorgfältigen Überwachung der Temperatur sowie der sonstigen für den Kristallisationsvorgang maßgebenden Bedingungen, deren Bestimmung übrigens noch von dem Konzentrations-und Reinheitsgrade der jeweils verarbeiteten Stärkelösung abhängig war, freizumachen, wenn man die zur Ansaat benutzte Dextrose in sehr großer Menge zusetzt, derart, daß der Kristallisationsvorgang durch die Saatdextrose von vornherein völlig beherrscht wird. Als Saat verwendet man dabei zweckmäßig einen Teil der von einem früheren Kristallisationsvorgang herrührenden Füllmasse, die man in entsprechender Menge (bis 4.5 °/o der Gesamtbeschickung) in dem Kristallisationsgefäß, das die zu kristallisierende frische Stärkeflüssigkeit aufnehmen soll, zurückläßt.
  • Durch die Einführung einer verhältnismäßig großen Menge im Zustand des Wachstums befindlicher Kristalle wird der Kristallisati.onsprozeß mit solcher Stärke eingeleitet, daß keine engen Temperaturgrenzen eingehalten zu werden brauchen und die Bildung unerwünschter Kristallarten oder zu kleiner Kristalle verhindert wird. Wenn die übersättigte Dextroseflüssigkeit bei Beginn der Kristallisationsperiode eine beherrschende Menge von Kristallen aus einer vorher verarbeiteten Charge enthält, und namentlich wenn diese Kristalle sich in wachsendem Zustande befinden, wird die Kristallisation, der in Lösung befindlichen Dextrose viel lebhafter und schneller eingeleitet und durchgeführt, ohne daß eine besonders aufmerksame C berwachung der einzuhaltenden Bedingungen in bezug auf Konzentration, Temperatur usw. notwendig ist. Die Bildung der gewünschten Art von Kristallen, namentlich harter und sandartiger Kristalle, ist dabei ohne weiteres gesichert, und die Trennung der Kristalle von der Mutterlauge macht keinerlei Schwierigkeiten.
  • Bei der Herstellung wasserhaltiger Dextrose kann z. B. bei Anwendung des neuen Verfahrens der Kristallisationsprozeß bei höherer Temperatur eingeleitet werden, als es sonst möglich war. Daraus folgt, daß man mit Lösungen höherer Konzentration arbeiten kann, wodurch die für das Verfahren notwendige Zeit erheblich verkürzt wird; oder aber es wird, wenn dieselbe Konzentration in Anwendung kommt, der Kristallisationsvorgang und das Schleudern infolge der geringeren Viskosität des Breies erleichtert. Es ist ferner ganz unbedenklich, die Temperatur gegen Ende der Kristallisationsperiode erheblich zu erniedrigen, wodurch sich die Ausbeute wesentlich erhöhen läßt. Die Anwendung einer höheren Anfangstemperatur ist hierbei ohne Gefahr der Bildung von wasserfreien Kristallen oder unerwünschten Kristallarten deshalb möglich, weil das Vorherrschen von in wachsendem Zustand befindlichen Kristallen einen sehr fördernden Einfluß auf die Kristallisation ausübt. Aus demselben Grunde kann die Verringerung der Temperatur am Ende des Kristallisationsprozesses weiter ausgedehnt werden, weil offenbar durch die Anwendung einer großen Menge von »Saat«-Kristallen der Brei während des letzten Teiles der Kristallisationsper iode eine derartige gleichmäßige Menge solcher Kristalle enthält, daß die sonst bei niedrigerer Temperatur stattfindende Bildung falscher Kristalle verhindert ist.
  • Ähnliche vorteilhafte Ergebnisse werden nach dem neuen Verfahren auch bei der Herstellung von wasserfreier Dextrose erzielt.
  • Es ist ferner festgestellt worden, daß das Verfahren verbessert und erleichtert wird, wenn man die konzentrierte Flüssigkeit in besonderen Kühlgefäßen anstatt in den Kristallisationsgefäßen mit der Füllmasse in Berührung kommen läßt. Der Kühlprozeß läßt sich schneller in besonderen Kühlern und ohne Gefahr einer vorzeitigen Einleitung der Kristallisation sowie der Bildung falscher Kristalle durchführen.
  • Im nachstehenden sei zunächst das Verfahren der Herstellung wasserhaltiger Dextrose in einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen ist.
  • Die Stärke wird vorzugsweise durch Säurehydrolyse umgewandelt, wobei bis zu 9o "/" Dextrose, auf die Trockensubstanz berechnet, gewonnen wird. Die -Flüssigkeit wird dann vorzugsweise durch ein Knochenkohlefilter B geschickt, von wo aus sie durch ein Rohr 2 in ein Vakuumgefäß C gelangt. In diesem Gefäß wird die Flüssigkeit auf etwa 38 bis 45°B6 konzentriert, wobei einer Dichte von 4o° B6 der Vorzug gegeben wird. In dem Vakuumgefäß kann die Flüssigkeit je nach den Umständen auf eine Temperatur von 54.-5 bis 82° C erhöht werden. Aus dem Vakuumgefäß gelangt die Flüssigkeit durch das Rohr 3 in den Küfiler D, in dem vorzugsweise eine Anzahl Kühlschlangen und ein von einem Mantel umgebenes schiffschraubenartiges Rührwerk angeordnet sind. Nachdem die Flüssigkeit genügend abgekühlt ist, wird sie durch das Rohr 7 in das Kristallisationsgefäß E abgelassen, das zweckmäßig doppelwandig ausgebildet und ebenfalls mit einem Rührwerk 8 ausgerüstet ist. In diesem Gefäß findet die oben als Ansaat bezeichnete Mischung mit kristallisierter Dextrose statt, die der Füllmasse einer vorhergehenden Beschickung entnommen worden ist. Vorzugsweise setzt man etwa 40 o/o Füllmasse der neu zu kristallisierenden Beschickung zu, so daß also 6o "/" aus frisch konvertierter und konzentrierter Stärkelösung, die dem Kühler D entnommen ist, bestehen. Die Füllmasse besteht gewöhnlich aus vier bis sechs Zehntel fester Substanz, während der Rest Mutterlauge ist. Die frische Flüssigkeit wird vorzugsweise in den Kristallisator eingelassen, bevor die Füllmasse der vorhergehenden Beschickung Zeit gehabt hat, sich abzukühlen und zu setzen.- Die Temperatur, auf die die neue Beschickung in dem Kühler abgekühlt wird, wird so bemessen, daß die- Mischung der neuen Beschickung mit der Füllmasse der vorhergehenden Beschickung diejenige Temperatur aufweist, die am günstigsten für die Einleitung der Kristallisation ist. Diese Temperatur ist vorzugsweise ungefähr 41 ° C, kann jedoch -auch bedeutend höher, und zwar bis 54.,5° C sein, je nach der Art und Reinheit der zu kristallisierenden Flüssigkeit. Die Temperatur des Breies wird im Kristallisationsgefäß für einige Zeit auf 41' C gehalten. Wenn die durch die Kristallisation entwikkelteWärme nicht genügend durch Ausstrahlung abgeführt wird, läßt man Kühlwasser durch den Kühlmantel laufen. Nachdem die Kristallisation eingesetzt hat, kann die Masse durch weitere Zuführung von Kühlwasser zum Kühlmantel allmählich so weit abgekühlt werden, daß die Temperatur auf 29,5° C sinkt. Wie weit man mit der Erniedrigung der Temperatur gehen kann, hängt von der Beschickung und anderen Bedingungen ab. Die Temperatur wird aber nach Möglichkeit beträchtlich unter den Sättigungsgrad erniedrigt, ohne die Art der Kristallbildung zu beeinträchtigen.
  • Obgleich das Verhältnis von 40 °1" Füllmasse oder Saat zu 6o °%o frischer Lösung als das normale bezeichnet werden kann, kann in manchen Fällen, je `nach der Reinheit des Produktes und anderen Bedingungen, eine Änderung dieses Verhältnisses vorteilhaft sein. Als praktisch in Frage kommende Grenzen kante man 30 °@" Grund zu 707o Lösung einerseits und 45 °@o Grund zu 55 °f o anderseits gelten lassen. Diese Grenzen lassen sich aber nach unten und oben noch verschieben. Jedenfalls ist der Prozentsatz erheblich höher als er bisher üblich war. Gewöhnlich wurden bisher nicht mehr als ein Prozent, meist sogar noch weniger Saat angewendet, weil man annahm, daß eine Erhöhung des Prozentsatzes unwirtschaftlich sein würde. Die Erfindung beruht demnach auf der Erkenntnis, daß eine verhältnismäßig große Menge der richtigen Art von Kristallsaat, insbesondere im Entwicklungszustande benutzt werden muß, um den Kristallisationsprozeß in der Flüssigkeit zu beherrschen, so daß eine weitgehende Erniedrigung der Temperatur möglich ist, ohne die Natur des Erzeugnisses zu beeinträchtigen oder es für den Schleuderprozeß ungeeignet zu machen. Zu diesem Zweck müssen die Kristalle gleichmäßig in Art und Größe sein, die Masse muß möglichst frei von falschen oder zu feinen Kristallen, und es muß die Bildung von flocken- oder nadelartigen Kristallen ausgeschlossen oder auf ein Mindestmaß verringert sein. Das Erzeugnis soll eine harte und sandartige Struktur haben.
  • Wenn die Kristallisation beendet ist, läßt man etwa 6o°Jo des Breies durch das Rohr 9 zur Schleudermaschine abfließen, während der Rest als Saat in dem Kristallisationsgefäß verbleibt, um in diesem so bald als möglich mit einer neuen Beschickung aus dem Behälter D gemischt zu werden. Der wäßrige Rückstand (Hydrol) kann ;nach Verlassen der Zentrifuge ein zweites und drittes Mal einem Kristallisationsproze3 unterworfen. werden. Zu diesem Zwecke lassen sich verschiedene Methoden anwenden. Nach einem bevorzugten Verfahren wird die Restflüssigkeit filtriert, konzentriert, gekühlt und dann dem Kristallisationsgefäß zugeführt, um dort zunächst wieder mit einer genügend großen Menge Saat gemischt und dann wie oben beschrieben weiterbehandelt zu werden. Vom Kristallisationsgefäß wird der erwähnte Teil der zähen, die Kristalle enthaltenden Flüssigkeit wiederum der Schleudertrommel F zugeführt und die Mutterlauge vom Zucker getrennt.
  • In der Schleuder F wird der Zucker mittels .eines Wasserstrahles gewaschen. Das Wasser wird durch ein Rohr i i zugeführt, nachdem die Mutterlauge abgelassen worden ist. Das Waschwasser wird durch ein Rohr i-2 abgeleitet. Nachdem der Zucker gewaschen ist, wird er aus der Schleudertrommel entfernt und einem Trockenprozeß unterworfen. Nach diesem Verfahren kann man Zucker von 99,7 bis 99,9°/o Reingehalt gewinnen.
  • Ein grobkörniger Zucker kann nach diesem Verfahren dadurch gewonlnen werden, daß man eine konvertierte Flüssigkeit von verhältnismäßig niedriger Dichte, z. B. 38° Be, anwendet. Die Anfangs- und Endtemperaturen der Kristallisationsphase können dieselben sein wie oben erwähnt. In diesem Falle hat die Anwendung einer verhältnismäßig großen Menge Füllmasse oder Saat einen unmittelbaren begünstigenden Einfluß auf die Bildung grobkörnigen Zuckers. Die geringe -Dichte bei gewönhnlicher Temperatur bedingt eine so leichte Übersättigung, daß keine neuen Kristallarten oder nur sehr wenige eingeführt werden und fast der gesamte vorhandene Zucker in derselben Kristallgröße wie die ursprünglichen Kristalle auskristallisiert wird.
  • Bei der Herstellung von wasserfreiem Zukker werden dieselben Bedingungen eingehalten, mit der Ausnahme, daß die Kristallisationstemperatur auf annähernd 54,5° bis 6i,5° C und die Endtemperatur auf 38° bis 5o° C gehalten wird. Diese niedrige Temperatur ist möglich, ohne daß die Bildung von wasserhaltigen Kristallen zu befürchten wäre, da auch gegen Ende des Prozesses die Kristallisation durch die vorherrschende Menge von wasserfreien Kristallen ihr Gepräge erhält. Wenn die Mutterlauge von der ersten Schleuderung von neuem dem Kristallisationsprozeß unterworfen werden soll, ist es vorteilhafter, unter Bedingungen zu arbeiten, bei denen die feste Phase wasserhaltig und nicht wasserfreiauftritt, da bei der Kristallisation der Mutterlauge auf wasserfreie Kristalle Schwierigkeiten entstehen. Jedoch kann- man nach dem vorliegenden Verfahren die Mutterlauge, wenn sie nicht zu unrein ist, auf wasserfreie Dextrose verarbeiten.
  • Die einzuhaltenden Temperaturen und Dichten werden notwendigerweise von der jeweils gewünschten. Art und Kristallgröße des Zuckers abhängen, jedoch auch von der Reinheit und Natur der Lösung. Dementsprechend wird auch die Dauer der Kristallisation verschieden sein. Auch das zweckmäßigste Verhältnis der Saat zu der Flüssigkeit wird von derartigen Bedingungen abhängen. Bei Überschreitung eines gewissen Maßes würde natürlich das Verhältnis von Saat zu frischer Lösung den Fabrikationsgewinn beeinträchtigen oder schließlich aufzehren. Anderseits wird, wenn die Menge der Saatkristalle zu gering wird, die Kristallisation ungünstig verlangsamt, und es werden zu feine oder falsche Kristalle gebildet, die !e Wirtschaftlichkeit des Verfahrens beeinträchtigen würden. Die untere Grenze .dürfte bei etwa 7i/2 0;ö, bezogen auf die Trockensubstanz, liegen.
  • Die günstigsten Bedingungen können leicht von dem Fachmann auf Grund der obigen Angaben herausgefunden werden. Diese Angaben gehen von einer konvertierten Flüssigkeit von etwa 88 bis go °/o Reinheit aus. Bei anderen Reinheitsgraden wird der Fachmann leicht die günstigsten Betriebsbedingungen feststellen können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Gewinnung von wasserhaltiger und wasserfreier Dextrose oder Anhydrid aus konvertierter Stärkelösung, bei dem die Stärkelösung mit Dextrose entsprechend der gewünschten Kristallart angesät und während des Kriställisationsvorganges ununterbröchen gerührt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ansaat feste Dextrosekristalle in sehr großer Menge (über T-/2 °1o bezogen auf die Trockenkristalle) verwandt werden, derart, daß der Kristallisationsvorgang durch die große Dextrosemenge beherrscht wird und sich auch ohne sorgfältige Beachtung der günstigsten Kristallisationstemperatur (eine durch Schleudern von der Mutterlösung zu trennende Kristallmasse ergibt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der von einem vorhergehenden Kristallisationsvorgang herrührenden Füllmasse im Zustande :des Wachsens oder der Entwicklung der Kristalle als Saat benutzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB das Verhältnis der Füllmasse zur Gesamtmenge etwa 30 bis ¢5 °1o beträgt. q..
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Kristallisath:onsprozel3 ununterbrochen in der Weise durchgeführt wird, daß man einen Teil der Füllmasse als Saat für den nächstfolgenden Kristallisationsprozeß zurückhält und die zuzusetzende frische Lösung auf eine solche Temperatur abkühlt, daß sie nach Mischung mit der Saat die für die Induzierung der Bildung der gewünschten Kristalle erforderUche Temperatur besitzt.
  5. 5. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche i bis q, zur Gewinnung von großkörniger Dextrose, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Lösung von so geringer Dichte, daß im wesentlichen die gesamte aus der Lösung herauskristallisierende Dextrose zum Aufbau der als Saat eingeführten festen Phase dient.
  6. 6. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kristallisation bei verhältnismäßig hoher Temperatur eingeleitet und diese Temperatur herabgesetzt wird, wenn die feste Phase durch das Wachstum oder die Induktion neuer Kristalle zunimmt.
DEC35385D 1924-04-11 1924-09-16 Verfahren zur Gewinnung von wasserhaltiger und wasserfreier Dextrose aus konvertierter Staerkeloesung Expired DE468751C (de)

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