DE468000C - Schmelzpfanne fuer leicht schmelzbare Stoffe, wie Siegellack u. dgl. - Google Patents

Schmelzpfanne fuer leicht schmelzbare Stoffe, wie Siegellack u. dgl.

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DE468000C
DE468000C DEG71109D DEG0071109D DE468000C DE 468000 C DE468000 C DE 468000C DE G71109 D DEG71109 D DE G71109D DE G0071109 D DEG0071109 D DE G0071109D DE 468000 C DE468000 C DE 468000C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M1/00Fixing seals on documents

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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Schmelzpfanne für leicht schmelzbare Stoffe, wie Siegellack u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Schmelzpfanne für leicht schmelzbare Stoffe, wie Siegellack, Wachs, Zucker u. dgl., und besteht darin, aaß mit der Pfanne- ein auswechselbarer Stiel verbunden werden kann, der eine vorragende, bis in die Pfanne reichende Heizeinrichtung für verschiedene Kraftquellen trägt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Schmelzpfanne dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i bis 5 ein Ausführungsbeispiel für elektrische Heizung, die Abb. 6 und 7 den Stiel einer Pfanne mit Heizeinrichtung für flüssigen Brennstoff und Abb. 8 eine Ausführungsform des Stieles mit Einrichtung für Gasheizung. Abb. i ist ein Längsschnitt durch die Schmelzpfanne samt Heizeinrichtung, Abb. a eine Draufsicht auf die Pfanne, Abb.3 ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. z, Abb. q. eine Rückansieht der Pfanne, Abb.5 eine Vorderansicht der Heizeinrichtung, Abb. 6 ein Längsschnitt durch die zweite Heizeinrichtung, Abb. 7 ein Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 6 und Abb. 8 ein Längsschnitt durch den Stiel mit Einrichtung für Gasbeheizung.
  • Die Schmelzpfanne besteht aus einem wesentlich parallel-epipedischen, elliptischen oder flachzylindrischen Hauptteil a, der in einen abgerundeten schnabelartigen Vorderteil b mündet; dieser ist bis auf die Ausgußöffnung c mittels einer Decke d oben geschlossen. Der Hauptteil a enthält zwei durch eine Querwand e geschlossene Längsscheidewände f, die den unten vollständig offenen und oben durch eine mit Schlitz g versehene Decke zum Teil geschlossenen Heizraum h einschließen. An der Rückwand der Pfanne ist eine Anschlußplatte i aus wärmeisolierendem Stoff, wie Hartgummi mit Asbestunterlage o. dgl. befestigt (Abb. 4.), aus der zwei Schrauben j mit Flachköpfen vorragen, die in kreisartige Erweiterungen von lotrechten Langschlitzen k an der Vorderseite des Pfannenstieles L eingesteckt und längs dieser Langschlitze abwärts geschoben werden, so daß Stiel und Pfanne mittels eines Steckschiebeverschlusses lösbar miteinander verbunden werden. Zum Feststellen dieser Verbindung dient ein aus der Vorderfläche des Pfannenstieles L mittels eines Handgriffes bzw. Knopfes in in eine Ausnehmung n der Anschlußscheibei der Pfanne einschiebbarer Riegel o (Abb. 5). Die Oberseite der Pfanne kann mittels eines Deckels p abgeschlossen werden, der den Schlitz g des Heizraumes 1a freiläßt und mittels eines Handgriffes q mit Zungen r unter die Decke d des Teiles b greift.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. i weist der Pfannenstiel l eine Längsbohrung für die Leitungsdrähte s einer elektrischen Heizspirale t auf, die mit einer asbestgefütterten Abdeckplatte u für die Unterseite des Heizraums h versehen ist und in den diese eingeschoben wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Abb. 6 und 7 wird eine Heizeinrichtung für flüssigen Brennstoff, insbesondere Spiritus verwendet. Der Pfannenstiel l umschließt den Behälter für den flüssigen Brennstoff, der mit einer Füllschraube v und einem Nadelventil w versehen ist, mittels dessen die Zuflußleitung z "zu dem im Querschnitt -U-förmigen Vergaser y entsprechend geregelt werden kann. In diesem Vergaser ist ein Docht z aus Asbest o. dgl. eingelegt und der Spiritus kann durch eine Bohrung i in die von den Vergaserwänden gebildete Rinne a austreten, wo er entzündet wird, um die Vorwärmung der Vergaserwände zu bewirken, worauf die Brennstoffgase durch kleine Durchbohrungen 3 austreten und die Erwärmung der Pfanne bewirken.
  • Zur, Beheizung der Pfanne mit Gas ist der Pfannenstiel (Abb.8) mit einer Längsbohrung zur Aufnahme eines Gasrohres q. versehen. In dessen Vorderende ist eine Brennerstange 5 eingeschoben, aus deren kleinen Durchbohrungen 6 die Gasflämmchen austreten. Ein am Hinterende des Gasrohres angebrachter Hahn 7 dient zum Regeln bzw. Absperren des Gasstromes und ein Nippel 8 zur Anbringung eines Leitungsschlauches 9 von entsprechend geringem Querschnitt, der vorteilhaft mittels eines Reduktionsnippels io mit einem normalen Gasschlauch verbunden werden kann.
  • Zum Gebrauch wird das feste Schmelzgut in die Pfanne eingebracht, die Heizeinrichtung entzündet und das geschmolzene Material durch die Schnabelöffnung c auf die Verwendungsstelle gegossen.
  • Die beschriebene Anordnung ermöglicht, ohne Unterschied welche Heizeinrichtung verwendet wird, einen ununterbrochenen Schmelzbetrieb ohne jeden Zeitverlust.
  • Bei den Heizeinrichtungen mit flüssigem Brennstoff oder mit Gas kann die Flamme derart eingestellt werden, daß sie nicht durch den Schlitz g austritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmelzpfanne für leicht schmelz-Lare Stoffe, wie Siegellack u. dgl., gekennzeichnet durch einen mit-ihr auswechselbar verbindbaren Stiel, der eine vorragende, bis in die Pfanne reichende Heizeinrichtung trägt. a. Schmelzpfanne nach Anspruch i, gekennzeichnet durch schnabelartige Aus-Bildung des bis auf die Ausgußöffnung (c) oben geschlossenen Vorderteiles (b), bis zu dem zwei vorn durch eine OOuenvand (e) verbundene Längsscheidewände (f) reichen, zwischen welche eine den Pfannenstiel bildende auswechselbare Heizeinrichtung mit ihrem wirksamen Vorderteil eingeführt und festgestellt werden kann. 3. Schmelzpfanne nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfannenstiel mittels eines Steckschiebeverschlusses mit dem Pfannenkörper lösbar verbunden ist. .a.. Schmelzpfanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus der Vorderfläche des Pfannenstieles mittels Handgriffes (m) verschiebbarer Riegel (o) in eine Ausnehmung (n) der Anschlußplatte (i) der Pfanne eingreift und die .Verbindung zwischen dieser und dem Stiele herstellt. 5. Schmelzpfanne nach Anspruch i bisq., dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Pfanne mittels eines den Heizraum (A) freilassenden Deckels (p) abschließbar ist, der mit Zungen (r) unter die Decke (d) des Pfannenvorderteiles greift. 6. Schmelzpfanne nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfannenstiel (L) eine Längsbohrung für die Leitungsdrähte (s) einer elektrischen Heizspirale (t) aufweist, die mit einer Abdeckplatte (u) für die Unterseite des Heizraumes (h) versehen ist, und in den diese eingeschoben wird (Abb. i bis 5). 7. Schmelzpfanne nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der P'fannenstiel als Behälter mit Füllschraube (v) und Regelventil (w) für flüssigen Brennstoff ausgestaltet und mit einem im Querschnitt U-förmigen Vergaser (z) verbunden ist, der in den Heizraum (h.) reicht (Abb. 6 und 7). B. Schmelzpfanne nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfannenstiel eine Längsbohrung für ein Gasrohr (4) aufweist, das vorn mit einer Brennerstange (5) und hinter dem Griff mit einem Absperrhahn (7) mit Nippel (8) zur Anbringung eines Leitungsschlauches (9) versehen ist (Abb. 8).
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