DE46788C - Klappstuhl - Google Patents

Klappstuhl

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Publication number
DE46788C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stand
chair
attached
folded
seat
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46788D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. A. FARINI in London, 2 Vernon Place, Blomsbury Square
Publication of DE46788C publication Critical patent/DE46788C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs
    • A47C1/121Theatre, auditorium, or similar chairs having tipping-up seats
    • A47C1/122Theatre, auditorium, or similar chairs having tipping-up seats tipping-up sideways

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
G. A. FARM in LONDON. Klappstuhl.
Die Construction des vorliegenden Stuhles charakterisirt sich durch die Verbindung eines zusammenlegbaren Gestelles mit einem festen Ständer, welch letzterer, fest auf dem Boden befestigt, für je zwei Sitze dient.
Diese Einrichtung gestattet, dafs zwei Sitze beim Zusammenlegen über einander geschlagen werden können, so dafs ein entsprechender Raum zum Durchgang frei wird.
Längs der Rücklehne eines jeden Stuhles ist eine Stange angebracht, an einer Seite mit Scharnier und am anderen Ende mit einem Federdrücker zum Festkemmen' versehen. Die Stange dient zur Aufnahme der Mäntel oder Ueberzieher, wobei der Stock oder Schirm in einen ausgebogenen Theil derselben gehalten wird.
Unter jedem Sitz ist ein Haken zur Aufnahme des Hutes angebracht.
Unterhalb der Armlehne ist der Opernglashalter befestigt, sowie eine Klammer zur Aufnahme der Programme. Auch ist am Ständer eine abnehmbare Platte mit Oeffnungen angebracht, um Gläser oder Becher in beliebiger Gröfse aufzunehmen; die Oeffnungen sind zu dem Ende mit Gummiringen ausgepolstert.
Zwischen den Oeffnungen ist ferner ein Vorsprung zur Aufnahme einer Streichholzdose angebracht.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 die Vorderansicht eines aufgeschlagenen Stuhles (ungepolstert).
Fig. 2 und 3 zeigen den Grundrifs und die Ansicht der Verbindungsglieder, durch welche der Stuhl mit dem Ständer verbunden ist'.
Fig. 4 zeigt die Vorderansicht eines gepolsterten Stuhles,
Fig. 5 den Stuhl zusammengelegt und nach oben umgeklappt,
Fig. 5 a den Stuhl nach unten geklappt, wenn erforderlich, :
Fig. 6 zwei Stühle an einem gemeinsamen Ständer,
Fig. 7 gleichfalls zwei Stühle, von denen der eine hochgeklappt ist,
Fig. 8 die Rücklehne des linken Stuhles niedergeschlagen und den rechten Stuhl nach aufwärts geklappt, ohne dafs die Lehne desselben niedergeschlagen ist,
Fig. 9 die Vorderansicht derselben Stühle aufgeschlagen und gepolstert.
Fig. 10 ist ein Grundrifs von Fig. 6, wobei der Kleiderhalter und Opernglasständer zu sehen ist,
Fig. 11 eine Seitenansicht von Fig. 6,
Fig. 12 eine perspectivische Ansicht zweier Stühle, an demselben Ständer befestigt. Der eine derselben ist niedergeklappt.
Fig. 6 a zeigt den Glas- und Streichholzdosenhalter in Grundrifs und Seitenansicht.
In Fig. ι ist b der Ständer, an welchem der Stuhl mittelst des Bolzens j befestigt ist, welcher durch die Oeffnungen α α1 gesteckt ist.
d ist der Rahmen der Rücklehne, in / an den Seitenrahmen a1 drehbar befestigt und durch den Ausschlag m gehalten. Die so befestigte Rücklehne kann auf den Sitz herabgeklappt werden, alsdann läfst sich der ganze Sitz seitwärts umklappen, wobei die Beine c stets vertical abwärts hängen (Fig. 5, 7 und 8).
e, Fig. ι bis 12, ist die Stange zur Aufnahme der Mäntel, bei ο drehbar mit dem Rahmen der Rücklehne verbunden und bei o\ Fig. ι ο und 5, in einer federnden Klammer oder Drücker eingespannt, f ■ ist eine Ausbiegung in der Stange zur Aufnahme des Schirmes oder des Stockes. In einigen Figuren ist statt dessen auch ein Ring angegeben.
g ist ein Ring zur Aufnahme des Opernglases und g1 eine Klammer zur Befestigung der Programme. Dieselbe Klammer dient auch dazu, den Ring zu hallen, wenn derselbe unter die Armlehne zurückgedreht ist, wobei die Klammer den Stift k fafst (Fig. 11).
ρ ist der zur Aufnahme des Hutes dienende Haken, in welchen man den Rand des Hutes einklemmt.
Fig. 6 zeigt zwei Stühle in der Vorderansicht, am Ständer b durch Bolzen j befestigt, welches gestattet, die Stühle einen über den anderen aufzuklappen (Fig. 7 und 8); ebenso kann man die Sitze nach unten herabklappen, wenn man die einziehbaren Beine c nach innen schlägt.
Fig. 6 a ist ein abnehmbarer Ständer für Gläser und Streichholzdose. Derselbe wird mit dem Stiel h, Fig. 9, in die am Ständer b angebrachten Schuhe i i gesteckt.
Der Ständer selbst besteht aus zwei über einander angebrachten Platten g g1. In der oberen Platte g1 sind zwei runde Löcher (Fig. 6, Grundrifs) angebracht, welche mit Gummiringen ausgepolstert sind, die sich an das Glas legen, um dasselbe unbeweglich festzuhalten. Der Opernglashalter kann ebenso mit einem Gummiring versehen sein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein Klappstuhl, derartig construirt, dafs sein Sitz, nachdem die Beine c, Fig. 1 bis 4, nach innen in die Höhe geklappt und die Rücklehne d nach vorn herabgeklappt ist, derartig um die im festen Ständer b gelagerte Achse j aufwärts und abwärts gedreht werden kann, wie Fig. 5 und 5 a zeigen, damit der vom Sitz vorher eingenommene Raum für die Passage freibleibt.
  2. 2. Die Einrichtung, dafs je zwei solcher Stühle an je einem Ständer b befestigt sind (Fig. 7 bis 12), dafs beide Sitze auf die unter 1. beschriebene Weise aufwärts und abwärts um den Ständer b gedreht werden können, dafs zu beiden Seiten des Ständers ein der Breite des Sitzes entsprechender Raum zur Passage freibleibt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT46788D Klappstuhl Expired - Lifetime DE46788C (de)

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