DE467260C - Handfeuerwaffe - Google Patents

Handfeuerwaffe

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DE467260C
DE467260C DEST42823D DEST042823D DE467260C DE 467260 C DE467260 C DE 467260C DE ST42823 D DEST42823 D DE ST42823D DE ST042823 D DEST042823 D DE ST042823D DE 467260 C DE467260 C DE 467260C
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DE
Germany
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block
box
lock
handgun
grooves
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Expired
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DEST42823D
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FRITZ VON STIFTEN
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FRITZ VON STIFTEN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/02Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
    • F41A3/04Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C7/00Shoulder-fired smallarms, e.g. rifles, carbines, shotguns
    • F41C7/06Lever-action guns, i.e. guns having a rocking lever for loading or cocking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

  • Handfeuerwaffe Bei den bisher bekannten Handfeuerwaffen mit Drehblock- und Steigblockverschluß hat man diese bisher mit dem Verschlußkasten mittels herausziehbarer, durchgesteckter Querbolzen verbunden, um welche der Block und der Bügelhebel drehbar waren. Das Auseinandernehmen und Zusammensetzen solcher Verschlüsse ist sehr umständlich und schwierig. Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß unter Fortfall jeden Querbolzens, ob mit oder ohne Gewinde, der Verschlußblock vermittels seiner Dreheinrichtung unmittelbar mit dem V erschlußkasten gekuppelt wird, indem an .dem Block ausgebildete seitliche Zapfen sich mit eingefrästen Nuten an den Stirnflächen des Verschlußkastens fest anlehnen. Dieser Drehverschluß unter Benutzung der seitlichen Zapfen gibt gleichzeitig die Möglichkeit, den Patronenauszieher zu verbessern. Dieser bestand bisher in einem drehbaren Hebel, welcher mittels Stifte durch Schlitze des Verschlußkastens in diesen und den Block einfaßte. Durch diese Schlitze konnten leicht Unreinigkeiten in den Kasten gelangen, da, wenn die Schlitze auch durch den Hebel verdeckt waren, doch zwischen diesen und der Kastenwand leicht die Möglichkeit des Durchtretens von Unreinigkeiten gegeben war. Gemäß der Erfindung ist der Patronenauszieher in Form eines Schiebers an der Außenseite des Verschlußkastens gelagert, ohne in. denselben mit Stiften o. dgl. einzufassen. Vielmehr erfolgt die Verschiebung durch einen Ansatz der genannten Drehzapfen, welche an dem Verschlußblock ausgebildet sind.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt. Abb. z ist eine Vorderansicht.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. a. Abb. ¢ ist ein Schnitt nach C-D der Abb. z. Die Abb. 5 bis 7 stellen in Unteransicht, Rückansicht und Seitenansicht den Verschlußblock dar.
  • Abb. 8 stellt den Kasten von der Seite gesehen dar.
  • Der Block i bildet mit dem Hebel z einen gemeinsamen Körper, welcher einen senkrechten Schlitz 3 zum Einlegen des Schlaghahnes q. und einen Längsschlitz 5 zum Einlegen der Doppelfeder 6 aufweist, welche auf den Schlaghahn q. wirkt. Der Block i hat an seinem vorderen Ende zwei kurze Zapfen 7, 7a, welche mit vorspringenden Kreisflanschen 8, 8a versehen sind, die an der Innenseite der Zapfen 7, 7- mit diesen und dem Block i Nuten 9, 9a bilden. In diese legen sich die vorderen, lhalbbogenfönnig ausgebildeten Ränder i o der Wände i i des Verschlußkastens i a ein. Gegen die vordere Rundung 13 des Blockes i liegt der an sich bekannte Vorderschaft 14 an, der in-bekannter Weise dadurch in seiner Stellung gehalten wird, daß eine federnde Klinke 15 in einen Vorsprung 16 des Laufes 17 einfaßt. Der Vorsprung 18 des Laufes 17 dient als Gegenlage für den Körper 14.
  • Der eine Flansch 8 weist einen Vorsprung i9 auf, welcher gegen den Schieber 2o anliegt, der auf der Außenseite des Kastens 12 auf ,einer Schwalbenschwanzführung 21 verschiebbar gelagert ist und den Patronenauszieher darstellt, indem er mit seiner Spitze 22 vor dem Rohrende 23 liegt.
  • Die Wirkungsweise ist derart, daß man nach Lösung des bekannten Hakenverschlusses 24 den ganzen Biock i mitsamt dem Hebel 2 einfach um die Zapfen 7, 7a oder die Nuten 9, ga dreht, wobei gleichzeitig der Arm i9 den Schieber 20 verschiebt und die Patrone auswirft.
  • Man kann die Nuten 9, 9a, in welche sich die halbkreisförmigen Kanten io der Wände i i des Kastens 12 einlegen, auch dadurch herstellen, daß kurze Schrauben in dem Block i eingeschraubt werden, welche mit ihrem Schaft die Drehfläche bilden und mit ihren vorstehenden Köpfen die Kreisflansche 8, 8a.
  • Man kann natürlich den Patronenauszieher 20 und die zugehörige Führung 21 sowie den Arm i g auch auf der anderen Seite des Kastens vorsehen, so daß also auf diese Weise zwei Auszieher gleichzeitig zur Wirkung- kommen. Die neue Einrichtung eignet sich sowohl für Drehblöcke als auch für Steigblöcke.

Claims (4)

  1. PATEN TANSL'Rl)CH13: i. Handfeuerwaffe mit Drehblockverschluß oder Steigblockverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der V erschlußblock (i) vermittels seiner Dreheinrichtung (7, 7a, 8, 8a) mit dem Verschlußkasten (12) unmittelbar gekuppelt wird.
  2. 2. Handfeuerwaffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Block halbkreisförmige Nuten. (9, 9a) ausgebildet sind, in welche sich die halbkreisförmigen Enden (i o) der Kastenwände (i i) einlegen.
  3. 3. Waffe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (9, ga) durch kurze Zapfen oder Vorsprünge (7, 7a) des Blockes (i) gebildet werden, wobei diese mit Kreisflanschen (8, 8a) endigen.
  4. 4. Waffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine oder beide Flansche (8, 8a) mit je einem Vorsprung (i 9) versehen sind, welche dazu dienen, den auf einer Führung am Kasten (12) in Form eines Schiebers angebrachten Patronenauszieher (20) zu bewegen.
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