DE323131C - Als Schlosshalter dienende Sicherung fuer Feuerwaffen mit Geradzugverschluss - Google Patents

Als Schlosshalter dienende Sicherung fuer Feuerwaffen mit Geradzugverschluss

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DE323131C
DE323131C DE1914323131D DE323131DA DE323131C DE 323131 C DE323131 C DE 323131C DE 1914323131 D DE1914323131 D DE 1914323131D DE 323131D A DE323131D A DE 323131DA DE 323131 C DE323131 C DE 323131C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/64Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/68Bolt stops, i.e. means for limiting bolt opening movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
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Description

Bei Gewehren mit Zylinder Verschluß ist eine Sicherung bekanntgeworden, die aus einer Klappe mit zwei Ansätzen besteht, von denen der eine zum Sichern und der andere als Schloßhalter dient, und zwar in der Weise, daß der erstgenannte Ansatz bei geschlossenem Verschluß in die hierfür vorgesehene Ausnehmung einer Kammer sich, einlegt, während der andere als Schloßhalter dienende
ίο Ansatz bewirkt, daß in der Normalstellung der Sicherungsklappe bei Herausziehen des Verschlusses aus dem Gehäuse der Auswerfer gegen diesen Ansatz stoßen muß, wodurch ein Herausnehmen des Verschlusses verhindert wird.
Diese Einrichtung ist bezüglich der Herstellungsart ihrer Teile äußerst kompliziert und außerdem in ihrer Wirkung unsicher, da es sehr schwer ist, die Klappe in die richtige Stellung zu bringen, was oft nur durch wiederholte Versuche erzielt werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine als Schloßhalter dienende. Sicherung für Feuerwaffen mit Geradzugverschluß, bei welcher bei einfacher Bauart eine sichere Wirkung dadurch erzielt wird, daß im Gehäuse ein quer zur Laufachse verstellbarer Schieber'mit einer Kurvennut angeordnet ist, in die ein an der Sicherungswelle exzentrisch angeordneter Zapfen eingreift, der beim Verschwenken der Sicherungswelle die Waffe sichert oder das Schloß sperrt bzw. freigibt.
Bei dieser Anordnung wird erreicht, daß der an Stelle der bekannten Klappe verwendete Schieber, da er eine geradlinige Bewegung macht, mit einer größeren Auflagefläche den Ansatz des Schlagbolzens umgreift, wodurch das Sichern bedeutend zuverlässiger wird als bei der eingangs erläuterten bekannten Einrichtung, bei der durch Verschwenken der j Klappe deren Ansatz beim Sichern in die Ausnehmung der Kammer geschwenkt wird, wogegen der Schieber mit zwei Schultern über den Ansatz des Schlagbolzentellers geschoben wird. Beim Schloßhalten wird in dem einen Falle der zweite Ansatz der Klappe benutzt, nach vorliegender Erfindung dagegen der Schieber in die Bahn der linksseitigen Verriegelungswarze geschoben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Sicherung in den Fig. 1 bis 3 bei verschiedenen Stellungen des Schiebers im Querschnitt, in den Fig. 4 bis 6 in teilweise geschnittenen Draufsichten zu den Fig. ι bis 3 dargestellt. Fig. 7 zeigt die An-Ordnung der Feststellfeder der Sicherungswelle.
An der einen Stirnseite einer im Gehäuse σ gelagerten Sicherungswelle & ist ein Sicherungsflügel c vorgesehen und an der anderen Stirnseite ein Zapfen d exzentrisch gelagert. Quer zur Laufachse ist im Gehäuse ein Schieber e gelagert, in dem eine Kurvennut f eingeschnitten ist.
In der Normalstellung (Fig. 1) liegt der Sicherungsflügel c abwärts und der Schieber e mit seiner Innenseite in der Bahn der Verriegelungswarze g, während der Flansch h des Schlagbolzentellers i beim Vorschnellen zwecks Abfeuerns einer Patrone den Schieber e passieren kann (Fig. 1 und 4).
Verdreht man nun mittels des Sicherungs-
flügels c die Sicherungswelle b um etwa 900, so verschiebt der in die Kurvennut f des Schiebers e eingreifende exzentrisch gelagerte Zapfen d den Schieber e auswärts, dessen Innenseite kommt hierbei aus der Bahn des Schlosses zu liegen und letzteres kann aus der Waffe entfernt werden (Fig. 2 und 5).
Wird nun bei gespanntem Schlosse mittels des .Sicherungsflügels c die Sicherungswelle b um weitere 900 verdreht, so wird der Schieber e durch den exzentrisch gelagerten Zapfen d nach innen geschoben.
An der Innenseite hat der Schieber eine Ausnehmung, die von zwei Schultern k, I begrenzt ist, die sich vor und hinter den Flansch h des Schlagbolzentellers i legen und ihn festhalten, so daß die Waffe gesichert ist (Fig. 3 und 6).
Um die Sicherungswelle b in der jeweiligen Stellung festzuhalten, ist in ihr für jede der drei Stellungen eine Ausnehmung vorgesehen, in die eine Nase m einer im Gehäuse σ gelagerten Feder η einschnappt und ein selbstständiges Verdrehen der Si eher ungs welle b verhindert (Fig. 7).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Als Schloßhalter dienende Sicherung für Feuerwaffen mit Geradzugverschluß, gekennzeichnet durch einen im Gehäuse quer zur Laufachse angeordneten Schieber (e) mit einer Kurvennut (/), in die ein an der Sicherungswelle (b) exzentrisch gelagerten Zapfen (d) eingreift, der beim Verschwenken der Welle (b) die Waffe sichert oder das Schloß sperrt bzw. freigibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1914323131D 1914-07-14 1914-07-18 Als Schlosshalter dienende Sicherung fuer Feuerwaffen mit Geradzugverschluss Expired DE323131C (de)

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NL2500C (de)
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