DE467171C - Laufstuhl fuer Schuettelrutschen - Google Patents

Laufstuhl fuer Schuettelrutschen

Info

Publication number
DE467171C
DE467171C DEM97062D DEM0097062D DE467171C DE 467171 C DE467171 C DE 467171C DE M97062 D DEM97062 D DE M97062D DE M0097062 D DEM0097062 D DE M0097062D DE 467171 C DE467171 C DE 467171C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
rollers
chair
slide
stops
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM97062D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
G HAUSHERR MASCHF
Hinselmann E & Co GmbH
Original Assignee
G HAUSHERR MASCHF
Hinselmann E & Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by G HAUSHERR MASCHF, Hinselmann E & Co GmbH filed Critical G HAUSHERR MASCHF
Priority to DEM97062D priority Critical patent/DE467171C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE467171C publication Critical patent/DE467171C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/0352Rollers or balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Laufstuhl für Schüttelrutschen Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Lauf- oder Rollenstuhl für Schüttelrutschen, d. h. eine den Aufbau beider Laufbahnen für die Wälzrollen umfassende Einrichtung. Bei derartigen Laufbahnen oder ihrem Aufbau sind eine Reihe von Forderungen zu stellen, die sich bisher nar schwer an einem Stück vereinigen ließen. Eine Grundbedingung ist die Verminderung der Reibung und des Verschleißes. Um die Reibung und damit den Verschleiß zu vermindern, hat man schon vorgeschlagen, als Rollkörper Kugeln zu verwenden. Diese können die Reibung und den Verschleiß aber nur dann vermindern, wenn die Abwälzung stets auf die obere und untere Laufbahn beschränkt bleibt und keinerlei Seitenverschiebungen eintreten, die mehr als zwei Wälzbahnen in den Lauf der Kugeln bringen. Tritt dies trotzdem ein, so ergibt die meist stark verschiedene Winkelgeschwindigkeit der weiteren Wälzfläche unbedingt eine so große Reibung, daß Wälzkörper und Wälzbahnen sehr stark leiden. Weiter muß mit diesen Kugelstühlen aber noch ein Umstand in Kauf genommen werden, der den Verschleiß stark beeinflußt und auch leicht zu Stillsetzungen führt, nämlich die starke Verschmutzung durch Kohlenstaub usw. Ebenfalls nicht zu verkennen und in seinen Auswirkungen mit den bisherigen Einrichtungen nicht zu beheben ist der Umstand, daß bei einseitiger Lagerung der Laufflächen oder des ganzen Laufstuhls statt der Rollkörper die diese fassenden und führenden Laufbahnen aneinander anschleifen und damit den Verschleiß über ein Mehrfaches des Normalen steigern. Als weitere Forderung ist dann noch zu erheben, aber bisher bei Rutschen mit Rollen .als Wälzkörper nicht, bei Rutschen mit Kugelstühlen nur teilweise zu erfüllen, daß der Aufbau des Rollenstuhls mit wenigen Teilen in der Weise bewirkt werden. kann, daß der Rollenstuhl für sich aufgebaut und die Rutsche nur aufgelegt wird und daß diese den Rollenstuhl oder die Rollen während des Betriebes von selbst -in die richtige Lage zwingt. Bei auf Rollen gelagerten Rutschen war bisher ebenfalls nicht zu erreichen, daß bei Seitenverschiebungen zwischen Rollkörpern und Wälzbahnen die die Wälzbahnen begrenzenden Teile nicht angeschliffen und verschlissen wurden.
  • Für die vorliegende Erfindung ist die Erkenntnis grundlegend, daß ein einwandfreies Abwälzen der beiden Laufbahnen an den Wälzkörpern nur dann möglich ist, wenn Rollen verwendet werden, die wie Schienenfahrzeuge sich auf oder zwischen Schienen bewegen und bei denen Seitenverschiebungen durch die Spurkränze der Rollen verhindert oder doch so begrenzt werden, daß kein Anschleifen entstehen kann. Hand in Hand damit muß ein solcher Aufbau erfolgen, daß die Rollen mit der unteren Laufbahn zusammen einen solchen Stuhl ergeben, daß. die Schüttelrutsche mit der oberen Laufbahn nur aufgelegt zu werden braucht und die richtige Lage der beiden Laufbahnen im Betrieb sich selbsttätig einstellt. Der Rollenstuhl muß nach der Erfindung ferner so beschaffen sein, daß bei einsseitiger Belastung, schiefer Verlage-, rung usw., kurz bei allen Umständen, durch die nur die Rolle einer Seite zum Tragen oder Abwälzen gelangen würde, die Rolle der anderen Seite nicht anschleifen kann, wenn sie sich z. B. von der unteren Laufbahn abheben würde. Erzielt wird dies in einfacher Weise dann, wenn die Lauffläche der Rolle etwas verbreitert wird und in nur wenig größerem Abstand, als der Rollen- beträgt, eine zweite Laufbahn geschaffen wird, die gleichzeitig zum Halten der Rollen im Rollenstuhl dient. Durch die Verwendung vpn Schienen als Laufbahn für die Rollen wird dann noch erzielt, daß der auf dem Liegenden sich. ansammelnde Staub nicht bis an die Laufbahn selbst herankommt und außerdem diese noch so frei steht, daß keinerlei Festlegung der Rollen auch bei stärkstem Staubfall eintreten kann.
  • Es ist schon bekannt geworden, die Rollen nach Art von Rädern auf normalen Schienen abrollen zu lassen. Hierbei hatte man aber weniger die Erfüllung der oben aufgestellten Forderungen im Auge, als den Umstand, durch Abbiegung der Schienen aus der Achsenrichtung der Rinne und Verwendung konischer Rollen ein beim Hinundhergang der Rinne eintretendes Heben und Senken der Rinne zu veranlassen. Ferner ist b,ei dieser Einrichtung die Achse der Rollen entweder an der Rinne fest oder, wenn die Rinnen die Schienen tragen, am Liegenden fest und steht damit im Gegensatz zu vorliegender Erfindung, nach der sich die Rolllenachst mit dem Abrollen hin und her bewegt.
  • Die Vorteile des neuen Rutschenrollexistuhls und seine verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten werden an Hand der 'Zeichnung näher erläutert. ' Diese stellt in. Abb. i und 2 in Querschnitt und Längsansicht eine Ausführungsform des Rollenstuhls dar, während Abb. 3 und. 4 Querschnitte zweier weiterer Ausführingsformen sind. Abb. 5 und 6 sind Teilquerschnitt und Teillängsansicht einer weiteren Ausbildung und Änderung von Einzelheiten der Grundform.
  • An der Rutsche a werden die aus den Schienen b gebildeten oberen Laufbahnen befestigt, und zwar mit Hilfe von in geeigneter Weise geformten Flacheisen c. Die unteren Laufbahnen werden aus den Schienend gebildet und durch die Bügele zu einem Rahmen vereinigt. Die Rollen f sind durch .die Achseng in bekannter Weise zu einem Radsatz vereinigt und erhalten Spuxkränzeh. 'Zur Bildung .eines Rollenstuhls und zum Halten der Rollen im Rollenstuhl werden nach Abb. i und 2 die Bügele über die Schienend zur Seite hinaus und so als Streben i nach oben geführt, daß an ihrem Ende h die Laufstege l befestigt werden können. Als Begrenzung der Rollenbewegung in Längsrichtung können an den Enden der oberen und unteren Laufbahnen Anschläge m, tu, o oder g gebildet werden, die nach den Darstellungen der Zeichnung verschiedene Form haben können: @Z. B. können Winkel m an den Streben c, i', i" vorgesehen sein oder nach Abb. i Reiterft die Schienen umfassen, oder das Ende der Flacheisen c und i, kann etwa nach Abb. 3 und ¢ mit einem Lappen o in die Bahn der Rollen gezogen sein. Als besonders einfach und vorteilhaft empfiehlt sich indessen, weil dadurch ein besonderer Körper erspart wird, nach Abb. 6 z. B. die die untere Laufbahn bildende Schielle d am Ende einzuschlitzen und nach oben und unten bei g zu gabeln. Dadurch wird dann für den Rollenstuhl gleichzeitig ein guter Halt am Liegenden gewährleistet, weil die nach unten gerichtete Gabel wie ein Sporn wirkt.
  • Im allgemeinen werden die Rollen f so angeordnet, daß der Spurkranz lt nach der Innenseite zu liegt, doch kann, wenn die Bauhöhe herabgedrückt, der Rutsichenboden tiefer gelegt werden soll, der Spurkranz !a auch nach Abb.5 außen liegen. Wo im übrigen keine Rücksicht auf starkes Verschmutzen genommen zu werden braucht, dagegen die Gesamtbauhöhe möglichst niedrig sein soll, können auch Rillenschienen b" und d" nach Abb. 4 verwendet werden, be denen der Spurkranz l1 der Rollen in den Rillen p läuft. Die Rilllenschienen werden ebenfalls durch Bügele zu einem Rahmen verbunden, und die seitlichen Stege i" tragen wiederum den Laufsteg 1.
  • Die Verbindung zu einem Rahmen gestattet auch die Verwendung fußloser Schienend' wie auch die bessere Verbindung solcher Schienen b' als obere Laufbahn mit der Rutsche (vgl. Abb.3). Die seitlichen Streberi i' werden dann gegen den Steg der Schienend' gekröpft und an diesen befestigt. Als Laufsteg l kann Flacheisen oder nach Abb. 5 Winkeleisen l' verwendet werden. Ebenso können die Stege i, wie in Abb. 5 angedeutet, unabhängig von den Bügelne sein, aber gemeinsam mit diesen@an den Schienen gehalten werden.
  • Nach der Erfindung wird also durch die Bildung eines Rollenstuhls mit Schienen als untere Laufbahn und Laufstegen zum Halten und Begrenzen der Aufwärtsbewegung der Rollen und durch Bildung der oberen Laufbahn ebenfalls aus Schienen die Reibung und der Verschleiß auf das denkbar kleinste Maß lherabgedrückt. Die seitliche Anordnung von besonderen Laufstegen bringt außer dem Festhalten der Rollen im Stuhl die Verhinderung des Anschleifens, und die Anschläge am Ende des Stuhls zwingen auch bei ungleichmäßigem Verlegen der Rutsche die Rollen in die richtige Lage während des Betriebes. Die Spurkränze an den Rollen verhindern Seitenverschiebungen und Verschleiß durch Anschleifen infolge verschiedener Win:-kelgeschwindigkeit. Es ist für den Aufbau des Rollenstuhls nach der Erfindung auch gleichgültig, ob die untere Laufbahn parallel mit dem Liegenden geführt ist oder. wie an sich bekannt, in ansteigender Bahn verlegt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufstuhl für Schüttelrutschen mit Wälzrollen, die auf einer aus normalen Schienen bestehenden unteren Laufbahn abrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die die untere Laufbahn bildenden Schienen derart mit Laufstegen (e) verbunden sind, daß ein geschlossener Rollenlaufstubl entsteht, in den ohne Verbindung mit der Rutsche und dem Laufstuhl an. sich bekannte Radsätze mit Spurkranzrädern eingesetzt werden, auf die die Rutsche mit den daran befestigten, aus normalen Schienen bestehenden oberen Laufbahnen aufgelegt wird. a. Laufstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (f) im Rollenstuhl außer durch die Laufstege (L) durch Anschläge für die Längsbewegungsrichtung gehalten werden, wobei die Anschläge durch Reiter (.n) auf- den Schienen, Winkel (m) an den Streben (d), verlängerte Lappen (o) der Befestigungseisen oder Streben gebildet werden. 3. Ausführungsform eines Anschlags nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (g) durch Einschlitzung und Gabelung des Schienenendes gebildet wird und die nach unten strebenden Gabeln der unteren Laufbahnschienen gleich einen Sporn für das Festhalten des Rollenstuhls bilden. q.. Laufstuhl nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Laufbahn (b) an der Rutsche so befestigt oder mit Anschlägen so versehen wird, daß bei schlechtem Verlegen während des Betriebes durch Auftreffen der Anschläge an den Rollen eine Mitnahme der Rollen und Einstellung des Rollenstuhls zu der Rutsche erfolgt.
DEM97062D 1926-11-24 1926-11-24 Laufstuhl fuer Schuettelrutschen Expired DE467171C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM97062D DE467171C (de) 1926-11-24 1926-11-24 Laufstuhl fuer Schuettelrutschen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM97062D DE467171C (de) 1926-11-24 1926-11-24 Laufstuhl fuer Schuettelrutschen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE467171C true DE467171C (de) 1928-11-02

Family

ID=7323421

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM97062D Expired DE467171C (de) 1926-11-24 1926-11-24 Laufstuhl fuer Schuettelrutschen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE467171C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2100240C3 (de) Mehrfachgutförderer, insbesondere für den Transport von Personen, mit sich ändernder Fördergeschwindigkeit
DE2100854C3 (de) Fördereinrichtung mit einem schienengeführten Förderzeug
EP0243572A1 (de) Fahrtreppe mit veränderlichen Fahrgeschwindigkeiten
DE2434009A1 (de) Lift
DE467171C (de) Laufstuhl fuer Schuettelrutschen
DE1927537C3 (de) Bandsintermaschine
DE10230799B4 (de) Fahrschachttür
DE2534332C3 (de) Rolltreppenfähiger mit entsprechenden Wagen schachtelbarer Schubgepäckwagen mit Wegrollsicherung
DE29501077U1 (de) Schienenabladevorrichtung
DE1966323U (de) Teleskop-auszug mit drei schienen.
DE7242315U (de) Schubkasten mit Führung
DE715569C (de) Auf Rollen gelagerte und in Laufschienen gegen Abheben gefuehrte Schiebebuehne fuer Krankenwagen
DE319654C (de) Schleppvorrichtung an Walzwerksrollgaengen
DE1087471B (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Feststellen, Heben oder Senken eines an einem Fahrzeug angeordneten Fuehrungsgliedes, das in einer auf der Fahrbahn verlegten Fuehrungsspur gefuehrt wird
DE822403C (de) Einrichtung zur Erzeielung eines geraden Laufes von endlosen Rosten zum Sintern
DE1505996C3 (de) Einachsiges Fahrgestell für Zweischienengleisbahnen, insbesondere Standkleinbahnen
EP1084980B1 (de) Wagen, vorzugsweise Kran-Laufkatze
DE644741C (de) Fuehrungsschiene fuer Foerderraupen zum Befoerdern von Lasten, insbesondere Kinderwagen, ueber Trepppen
AT514696B1 (de) Fahrgestell für eine Sommerrodelbahn
DE684184C (de) Fahrtreppe
DE741110C (de) Einrichtung zum Erzielen eines geraden Laufes von endlosen Rosten zum Sintern von Erzen, vorzugsweise eisenarmen Erzen, Gichtstaub o. dgl.
AT220544B (de)
DE2328506C3 (de) Schubladen-Parallelführung
DE616737C (de) Fahrtreppe mit endlosem, umlaufendem Stufenband
DE806163C (de) Aus mehreren teleskopartig zusammenschiebbaren, unten mit Laufraedern versehenen Teilen bestehende Garage