DE467046C - Haengebahn - Google Patents

Haengebahn

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DE467046C
DE467046C DED53929D DED0053929D DE467046C DE 467046 C DE467046 C DE 467046C DE D53929 D DED53929 D DE D53929D DE D0053929 D DED0053929 D DE D0053929D DE 467046 C DE467046 C DE 467046C
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DE
Germany
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rail
carriage
overhead conveyor
locking
pin
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Expired
Application number
DED53929D
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English (en)
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DRAHT BREMER
INH CARL BREMER
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DRAHT BREMER
INH CARL BREMER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/02Turntables; Integral stops
    • B61J1/08Turntables; Integral stops for connecting inclined tracks or tracks of different height

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

Bei Hängebahnen, deren Laufschiene aus Zweckmäßigkeitsgründen niedrig geführt wird, wird die Überbrückung von Fernbahngleisen, Landstraßen usw., die eine bestimmte S lichte Höhe fordern, in bekannter Weise derart durchgeführt, daß über der zu überbrückenden Öffnung die Laufschiene unterbrochen und zum Fördern der Laufkatzen ein Wagen vorgesehen wird, der sich auf einer entsprechend hoch liegenden Schiene bewegt. Dieser Wagen ist mit einer in der Höhe der Hängebahn liegenden Schiene versehen, die in der Unterbrechungsstelle an die Laufschiene der Hängebahn herangefahren wird, die Laufkatzen aufnimmt und dann an das andere Ende der Hängebahn gefahren wird.
Dabei wird der Wagen auf jeder Seite der
Unterbrechungsstelle selbsttätig mit der Hängebahn gekuppelt und wie diese gesperrt,
ao um Unfälle zu verhüten. Bei diesen bekannten Hängebahnanlagen waren die verschiedenen auf dem Wagen und an der Hängebahn vorgesehenen Sperrvorrichtungen voneinander unabhängig und derart ausgebildet, daß sie sich unbeabsichtigt auslösen konnten. Gemäß der Erfindung sind die Nachteile dieser bekannten Überbrückungen bei Hängebahnen dadurch beseitigt, daß die Sperrvorrichtungen, die sich auf dem Transportwagen befinden, mit den Sperrvorrichtungen an den Enden der Hängebahn in Abhängigkeit voneinander gebracht werden, dergestalt, daß die letzteren von den ersteren betätigt werden. Die Einrückung der Sperrvorrichtungen an dem Wagen erfolgt durch die auf diesen übergeführten Laufkatzen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
Abb. ι zeigt eine Hängebahnanlage gemäß
der Erfindung.
Abb. 2 zeigt in vergrößertem Maßstabe eine der Sperrvorrichtungen für die Hängebahn : und die Wagenschiene.
Die Laufschiene α der Hängebahnanlage,i deren Höhenlage beispielsweise durch die seitlieh angedeuteten Gebäude bedingt ist, zeigt zwischen den Gebäuden eine Unterbrechung, die durch eine in ausreichender Höhe zwischen den Gebäuden angebrachte Laufschiene b und einen auf dieser verschiebbaren Wagen c überbrückt wird. Der Wagen c trägt unten in Höhe der Hängebahnschierüe a eine dieser gleichgestaltete Laufschiene cx, auf welche die Laufkatzen u. dgl. von den Enden der Hängebahnschiene β heraufgeschoben werden können. Dann wird der Wagen c auf der Schienen aus der dargestellten Lage nach rechts gefahren, so daß die von ihm getragenen Laufkatzen usw. nunmehr auf den anderen Teil der Hängebahn herübergeschoben werden können.
Hierbei muß verhindert werden, daß eine Laufkatze über die freien Enden der Hängebahn und der Wagenschiene herübergeschoben werden kann. Zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindung auf den Hängebahn- und den Wagenschienenenden Sperrvorrichtungen angeordnet, die durch die Laufkatzen

Claims (3)

selbst betätigt werden. Diese Sperrvorrichtungen sind einander symmetrisch und gleich ausgebildet. An jedem Ende der Wagenschiene c1 ist eine Sperrklinke e mit nach der Wagenmitte zu liegender Abschrägung/ an einem Win kelhebel/1 drehbar befestigt und stützt sich mit ihrer geraden Kante gegen einen an der Wagenschiene c1 festen Anschlag g. An dem ίο Winkelhebel f1 ist gelenkig eine Stangeg1 befestigt, die bis zum anderen Ende der Laufschiene c1 führt und dort an dem aufrecht stehenden Ann«·2 eines Schneppers«·"1 angreift. Dieser Schnepper g"3 kann mit seiner Nase hinter ein Keilstück h an dem Ende der Hängebahnschiene« greifen, so daß. dann der Wagen b mit dem einen Ende der Hängebahn gekuppelt ist. An jedem Ende der Hängebahn ist ein in einer Führung/:? senkrecht beweglicher Sperrbolzen/ vorgesehen,, der mit einem Zapfen ο auf einen Hebel q am. Wagen b einwirkt, der seinerseits einen senkrecht beweglichen Sperrbolzen ί am Wagen b anheben kann. Dieser Sperrbolzen i trägt einen Zapfen&, auf den der Schnepper g3 drücken kann.· Die soeben beschriebene Sicherung arbeitet in folgender Weise: In der Abb. 2 ist angenommen,, daß der Wagen b durch Einfallen des linken Schneppers |f3 mit dem linksseitiger! Ende 4er Hängebahn gekuppelt ist, wie dies auch Abb. 1 zeigt. Die beiden Sperrbolzen/ und i sind angehoben, so daß also die Laufkatzen von der Schiene α auf die Schiene c1 des Wagens übergeschoben werden können,- dabei gibt die Klinke £■ (links) nach. Auf der anderen Seite des Wagens ist der Schneppergs, wie Abb. 1 erkennen läßt, auf das Schienenende herabgefallen und hat dabei den Sperrbolzen i herabgedrückt,, so daß letzterer auf dieser Seite die Schiene c1 absperrt und das Herunterfallen einer Laufkatze verhindert. Am rechtsseitigen Hängebahnende ist der Sperrbolzen / ebenfalls in Sperrstellung herabgegangen und verhindert hier ein Herunterfallen der Laufkatzen. Um nun den Wagen von der einen Seite nach der anderen herüberzuschieben,, stößt man die vorderste Laufkatze auf der Schiene c1 so weit vor, daß sie gegen die Klinke erechts - stößt und diese vermöge ihrer Abschrägung/ anhebt. Dadurch wird der Winkelhebel/1 gedreht, und die dieser Bewegung folgende Stange g1 zieht an dem links liegenden Arm ^2 des dortigen Schneppers g3, der demnach aus dem Keilstück h angehoben wird. Der Wagen ist nun von dem linksseitigen Hängebahnende abgekuppelt und kann auf seiner Schiene & nach rechts verschoben werden. Sobald der Schnepper £3 von dem Keilstück h freigeht, fällt ier herunter, wenn i vorher die vorderste, auf die rechte Klinke;? drückende Laufkatze zurückgezogen oder unter ihr hindurchgegangen ist; dementsprechend fallen die Sperrbolzen / und i, letzterer unter dem Druck des Schneppergewichts, herunter, so daß nunmehr sowohl das Hängebahnende wie die Wagenschiene c1 auf der linken Seite gesperrt sind. Kommt der Wagen nun an das rechte Hängebahnende, so läuft zunächst der rechte Schnepper g·3 mit seiner Schrägfläche η auf der entsprechenden Schrägfläche ti1 des rechtsseitigen Keilstükkes/z auf und hebt hierbei den Sperrbolzen/ an. Bei genügender Verschiebung fällt dann der Schnepper g·8 in das Keilstück h ein, so daß der Wagen nunmehr mit dem rechtsseitigen Hängebähnende α gekuppelt ist. Hierbei senkt sich auch der gewichtsbelastete Sperrbolzen I etwas, jedoch nicht bis in seine Sperrstellung, sondern nur so weit, daß er mit seinem Zapfen ο auf das jetzt genügend weit vorgeschobene Ende des Hebels q drückt und dadurch den Sperrbolzen i anhebt, der dabei mit seinem Zapfen k sich wieder von unten an den Schnepper gs anlegt. Es sind also nach erfolgter Kupplung die beiden Sperrbolzen/ und I auf der rechten Seite angehoben, so daß nunmehr, die auf der Schiene c1 befindlichen. Laufkatzen, auf die rechtsseitige Hängebahn α hinübergeschoben werden könnten. Auf. der anderen Seite der Hängebahn ergeben sich dann beim. Zurückfahren die gleichen Vorgänge. 95 Patent α ν s i»aü c he :
1. Hängebahn, deren Unterbrechungsstelle durch einen auf einer höher gelegenen Schiene laufenden,, m Höhe der Hängebahnschienen mit entsprechenden Laufschienen für die zu befördernden Lauf -katzen ausgerüsteten Wagen überbrückt ist, der selbsttätig mit den Hängebahnenden gekuppelt und wie diese gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtungen an den Enden der Hängebahn von den am Wagen (c) angebrachten Sperrvorrichtungen betätigt werden. -
2. Hängebahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem. Ende der Laufschiene (c1) des Wagens, (c) symmetrisch zueinander je eine einseitig abgestützte, unten abgeschrägte Klinke (e) an einem. Winkelhebel (Z1) angebracht ist, der durch eine Stange (g1) mit dem amanderen Wagenende befindlichen: Schnep-per (g·3) verbunden ist, der zur Kupplung des Wagens mit einem Hängebahnende (a) in ein auf letzterem befindliches:. Keilstück (A)- eingreift.
3. Hängebahn nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Hängebahnende («) ein gewichtsbelasteter Sperrbolzen (V) in einer Führung (p) senkrecht beweglich angeordnet ist, der durch den beim Anfahren des Wagens auf dem Keilstück (A) auflaufenden Schnepper (g3) aus der Sperrstellung gehoben wird und nach Einfallen des Schneppers (gs) in das Keilstück (A1) so weit sinkt, daß er einen am Wagen (c) angebrachten Hebel (q) bewegt, der seinerseits einen die Laufschiene (c1) des Wagens (c) sperrenden Bolzen (i) aus der Sperrstellung anhebt, in die er nach Entkuppeln des Wagens (c) durch den auf seinen Zapfen (k) drückenden Schnepper (^3) herabgeführt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DED53929D 1927-09-21 1927-09-21 Haengebahn Expired DE467046C (de)

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