DE466859C - Bierzapfeinrichtung - Google Patents

Description

• Bierzapfeinrichtung Die Eründung betrifft eine Bierzapfeinriclitung mit Zapfhahn für schaumfreies und schaunihaltiges Bier und mit einer zwischen Zapfhahn und Bierentnahmestelle am Faß angeordneten, fein regelbaren Drosselvorrichtung. Von den bekannten Bierzapfeinrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die regelbare Drosselvorrichtung in einer auf das Stechrohr aufgesetzten Kappe angeordnet und mittels einer innerhälb des Stechrolires verlaufenden und durch die vorhandlene Reinigungsöffnung eines an sich bekannten. T-Rohrstückes austretenden Spindel einstellbar is.t. Bei einer besonders zweck-mäßigen Anordnung ist die Spindel der Drosselvorrichtung bis eer den Schanktisch hinausgeführt, so -daß sie von der das Bier ausschenkenden Person in bequemer Weise bedient werden kann. Nach der Erfindung wird gegenüber den bekannten Einrichtungen der Vorteil der Finfachheit, leichten Be:dienbarkeit und leichten Reinigungsmöglichkeit erzielt.
• Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. i eine schematische Ansicht einer Bierzapfeinrichtung nach der Erfindung, Abb. 2 eine Ansicht von Einzelteilen in größerem Maßstahe und Abb. 3 einen Längsschnitt,durch das Unterende eines Bierstandrohres in größerem Maßstabe.
• Eine Bierzapfeinrichtung nach der Erfindung besteht aus einem in ein Faß i einzusetzenden Stechrehr 2, einer Bierleitung 3, einem Schanktisch 4 und einem darüber ange-or#dneten Zapfliahn 5 sowie einer Kohlensäureleitung 6. Das Stechrohr 2 ist diabei zumeist mittels eines konischen Einsatzstückes 7 in das Spundlocli des Fasses eingesetzt, derart, daß das Stechrohr bis auf den Grund des Fasses reicht.
• Erfind,ungsgemäß ist zwischen dem Zapfhahn und,der Entnahmestelle 8 des Bieres am Grund des Fasses ein Abschluß- oder Drosselorgan >eingeschaltet. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der Abb. 2 und 3 ist für diesen Zweck am Unterende des Steclirohres 2 eine Kappe 9 aufgesetzt, welche Bohrungen io aufweist und im Innern den Sitz für einen Ventilkegel i i bildet. Dieser Ventilkegel kann mittels einer Spindel 12 gehoben und gesenkt werden, wodurch der Durchtritt der Flüssigkeit in Richtung des Pfeilles 13 zweckmäßig fein geregelt'werden kann. Die Spindel 12 ist nach außen außerhalb des Fasses herausgeführt und hier mit einem entsprechenden Kopf 14 zur Einstellung des Ventilkegels i i versehen. Eine Stopfbüchse 17 sichert einen flüssigkeitsdichten Durchgang der Spindel 12 und trägt gleichzeitig das Ge- winde für die Längsbewegung dieser Spindel. Bei einer etwas anderen Ausführungsform ist das Abschlußorgan nicht am Ende des Stechrohres, sondern in die Leitung zwischen Faß und Zapfhahn 5 eingeschaltet, wie bei 18 angedeutet. In diesern Fall ist es mögJich, eine Spindel ig bis über den Schamktisch hochzuführen und einen Bedienungsgriff 20 über letzterein in unmittelbarer Nähe des Zapfhahnes 5 anzuordnen. Zur Erzeugung von Schaum dient eine Schaunierzeugungsvorrichtung in Gestalt eines bekannten Ein-Satzes 24.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i.'Bierabzap7feinriclitung mit'Zapfh2 hn für schaumfreies und schauinhaltiges Bier und mit einer zwischen Zapfhahn und, Bierentnahrnestelle am Faß angeordneten, fein regelbaren Drossevorrichtung, dadurchgekennzeichnet, #daß die regelbare Drosselvorrichtung (i i) in einer auf däs StechrOhr (2) aufgesetzten Kappe (9) angeordnet und mittels einer innerlmlb des Stechrohres verlaufenden und durrch die vorhandene Reinigungsöffnung eines an sich bekannten T-Rohrstückes austretenden Spindel (12) einstellbar ist. 2.'Bierabzapfeinri,chtung nadh Anspruch i, dadurch gekennzelchnet, daß die Spindel (12) der Drosselvorrichtung (i i) bis über ,den SchankÜsch (4) hinausgeführt ist.