DE466558C - Vorrichtung zur Aufhebung des Vakuums an evakuierten, mit Deckelverschluss versehenen Gefaessen - Google Patents

Vorrichtung zur Aufhebung des Vakuums an evakuierten, mit Deckelverschluss versehenen Gefaessen

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DE466558C
DE466558C DEB127057D DEB0127057D DE466558C DE 466558 C DE466558 C DE 466558C DE B127057 D DEB127057 D DE B127057D DE B0127057 D DEB0127057 D DE B0127057D DE 466558 C DE466558 C DE 466558C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1633Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element
    • B65D51/1644Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element the element being a valve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D51/1683Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element by actuating a separate element in the container or closure

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Aufhebung des Vakuums an evakuierten, mit Deckelverschluß versehenen Gefäßen Gefäßverschlüsse mit am Verschlußdeckel sitzenden nach oben geschlossenen und seitlich gelochten Zapfen oder Kapseln, deren seitliche Öffnungen durch elastische Hülsen überdeckt werden und die beim Erwärmen der Gefäße sich entwickelnden Gase sowie die noch etwa vorhandene Luft austreten lassen, sind bekannt. Dieselben erweisen sich jedoch für die dauernde <Aufrechterhaltung eines Vakuums im Innern der Gefäße beim Transport oder bei längerer Aufbewahrung deshalb als nicht geeignet, daß bei der zylindrischen Form der Zapfen die deren seitliche Öffnungen überdeckenden elastischenHülsen infolge des gleichmäßigen Durchmessers ihres Trägers durch äußere mechanische Einwirkungen oder durch iNTachlassen der Elastizität in nichf beabsichtigter Weise leicht abgestreift tverden.
  • Erfindungsgemäß soll nun bei Gefäßverschlüssen der genannten Art einmal die Aufrechterhaltung des Vakuums im evakuierten Gefäße für die Dauer, zum andern das Freilegen des nach der Zapfenbohrung führenden seitlichen Kanals und die beabsichtigte Aufhebung des Vakuums durch leicht ausführbares Auf- und Abstreifen der den Verschlußzapfen umschließenden elastischen Hülse dadurch erreicht werden, daß der Gefäßdeckel mit einem iri Form eines Kugelabschnittes ausgebildeten Hohlzapfen mit seitlich geführtem Luftkanal versehen ist, der durch eine über die gewölbte Mantelfläche des Zapfens gestreifte elastische Hülse abgedeckt ist. Hierbei mündet der von der Zapfenbohrung nach außen geführte Kanäl in den am stärksten hervortretenden Teil der gewölbten Mantelfläche des Zapfens.
  • Der den Verschlußzapfen tragende eigentliche Gefäßdeckel kann nach Aufhebung des Vakuums im Gefäßinnern leicht abgehoben -werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung im senkrechten diametralen Schnitt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist a der Deckel des Konservenglases, b der aus dem Deckel herausragende Hohlzapfen, in dessen glattgeschliffene Mantelfläche der Luftkanal c mündet. Über den Zapfen b wird eine Hülse aus elastischem Material, z. B. Gummi d geschoben, die unter einer gewissen Spannung sich fest um Zapfen b legt und dabei den Luftkanal c ventilartig abschließt. Das Ganze wird von der vom Ventil unabhängigen Schutzkappe e umschlossen.
  • Es ist zweckmäßig, dem Zapfen b in Höhe des Kanalaustrittes c den größten Durchmesser zu geben, wodurch gerade an dieser Stelle der abdichtenden Hülse d die größte Spannung und damit eine besonders gute Abdichtung verliehen wird. Ebenso erweist es sich als zweckmäßig, den Zapfen b oberhalb der Mündung des Luftkanals c an seiner Oberkante leicht abzuschrägen, um zum Öffnen des Glases in bequemster Weise an dieser Stelle eine leicht gekrümmte, nicht scharfkantige Klinge von geringer Breite zwischen Zapfen und Hülse so weit- einzuführen, bis der Luftausgleich erfolgt und der Glasdeckel a abgehoben werden kann.
  • Damit beim Einkochen gegebenenfalls durch den Luftkanal c austretende Dämpfe ungehindert entweichen können, kann die Schutzkappe seitlich mit einer kleinen Öffnung versehen werden.

Claims (2)

  1. PATI:NTANSPRÜCFII:: I. Vorrichtung zur Aufhebung des Vakuums an evakuierten, mit Deckelverschluß versehenen Gefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (a) mit einem in Form eines Kugelabschnittes ausgebildeten Hohlzapfen (b) mit seitlich geführtem Luftkanal (c) versehen ist, der durch eine über die gewölbte Mantelfläche des Zapfens gestreifte elastische Hülse so abgedichtet ist, daß er gegen unbeabsichtigtes Öffnen geschützt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Zapfenführung nach außen geführte Kanal (c) in den am stärksten hervortretenden Teil der gewölbten Mantelfläche des Zapfens (b) mündet.
DEB127057D Vorrichtung zur Aufhebung des Vakuums an evakuierten, mit Deckelverschluss versehenen Gefaessen Expired DE466558C (de)

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DE466558C true DE466558C (de) 1928-10-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008095B (de) * 1944-05-02 1957-05-09 Gerhard Malin Deckel fuer Einkochglaeser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1008095B (de) * 1944-05-02 1957-05-09 Gerhard Malin Deckel fuer Einkochglaeser

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