DE466553C - Gasanalysierapparat - Google Patents

Gasanalysierapparat

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DE466553C
DE466553C DES71284D DES0071284D DE466553C DE 466553 C DE466553 C DE 466553C DE S71284 D DES71284 D DE S71284D DE S0071284 D DES0071284 D DE S0071284D DE 466553 C DE466553 C DE 466553C
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DE
Germany
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mercury
absorption
liquid
absorption liquid
container
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Expired
Application number
DES71284D
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English (en)
Inventor
Olof Rodhe
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SVENSKA MONO AB
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SVENSKA MONO AB
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N7/00Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour
    • G01N7/02Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by absorption, adsorption, or combustion of components and measurement of the change in pressure or volume of the remainder
    • G01N7/08Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by absorption, adsorption, or combustion of components and measurement of the change in pressure or volume of the remainder by combustion followed by absorption or adsorption of the combustion products

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)

Description

  • Gasanalysierapparat Gegenstand der Erfindung ist ein- Gasanalysierapparat, hauptsächlich zur Untersuchung von Rauchgasen nach dem Absorptionsprinzip mit pendelnder Flüssigkeitssäule, der die Möglichkeit bietet, die Absorptionsflüssigkeit gleichzeitig als Sperr- und Pumpflüssigkeit zu verwenden. Zu diesem Zwecke wird die Absorptionsflüssigkeit mittels einer Pumpe in ein geschlossenes, teilweise mit Quecksilber gefülltes Gefäßsystem gedrückt. Das Quecksilber wird dabei in den Gefäßen hochgetrieben, und die Absorptionsflüssigkeit strömt, nachdem die durch das Quecksilber gebildeten Verschlüsse aufgehoben sind, in den Meß-und Absorptionsraum und von da aus in den Vorratsraum zurück. Dadurch wird erreicht, daß das Gas abgefangen wird, ohne mit der Absorptionsflüssigkeit in Berührung zu kommen. Dies ist aber bei Apparaten der hier in Frage kommenden Art die Voraussetzung dafür, daß die Absorptionsflüssigkeit gleichzeitig als Pump- und Absperrflüssigkeit verwendet werden kann.
  • Durch den Umlauf der Absorptionsflüssigkeit wird die Gewähr dafür geschaffen, daß im Absorptionsraum immer wirksame Lösung vorhanden ist. Außerdem wird dadurch erreicht, daß im Apparat eine gleichmäßige Temperatur herrscht. Die notwendige Lauge kann in einem beliebig großen Behälter außerhalb. des Apparates aufbewahrt werden, in welchem eine Erneuerung der Lauge möglich ist, ohne daß hierdurch der Betrieb des Apparates gestört wird. Dadurch, daß die Lauge gleichzeitig als Pump- und Absorptionsflüssib keit verwendet wird, entsteht ferner der Vorteil, daß die Gefahr des Rostens der «regen des vorhandenen O_uecksilbers anzuwendenden Eisenteile vermieden ist.
  • Vorrichtungen zum Analysieren von Gasen, bei denen die Absorptionsflüssigkeit gleichzeitig als Pump- und Sperrflüssigkeit benutzt wird, sind bereits bekannt. Es ist ferner bekannt, die Absorptionsflüssigkeit umlaufen zu lassen, damit im Absorptionsraum immer wirksame Lösung vorhanden ist. Bei den bekannten Einrichtungen kommt aber die Lauge mit dem Prüfgas in Verbindung, und hierdurch kann das Ergebnis der Untersuchung beeinflußt werden. Durch den neuen Apparat ist die Möglichkeit einer Berührung zwischen Lauge und Prüfgas ausgeschlossen und dadurch die Gefahr einer derartigen Beeinflussung der Ergebnisse beseitigt.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Es bedeutet i eine Zirkulationspumpe, 2 ein Drosselventil, 3, q. und 5 Flüssigkeitsbehälter, 6 und 7 Zuführungsrohre zu den Behältern, 8 ebenfalls einen Behälter, aus welchem ein Rohr 9 herausführt. io ist ein Heber zwischen dem Behälter q. und dem MeBgefäß 11, 12 ein Behälter, der durch ein Rohr 13 mit dem Behälter 29 verbunden ist, in, welchem sich die Absorptionsflüssigkeit 27 befindet. r¢ stellt einen Heber zur Füllung des Behälters 8 dar, 15 ein Verbindungsrohr mit Sperre 16, aus der das Verbindungsrohr 17 zum Umschalter i8 führt. i9 bedeutet einen Ofen und 2o das Verbindungsrohr zum Meßge£äß. 21, 22 und 23 sind Verbindungsrohre ins Freie. 24. ist die Glocke des Meß-und Absorptionsgefäßes. 25 ist ein Abzweig hinter dem Drosselventil 2, an dessen Ende ein Druckmesser 26 angebracht ist, damit die Druckverhältnisse im Innern nach außen sichtbar gemacht werden können.
  • Die Einrichtung wirkt wie folgt: Die von der Zirkülationspumpe i im Behälter 29 kommende Absorptionsflüssigkeit 27 gelangt durch ein Drosselventil 2 in den Behälter 3 und drückt das hierin befindliche Quecksilber nach unten, so daß dies in den Räumen .4 und g sowie in den Rohren 6 und 7 nach oben steigt. Das im Behälter 8 befindliche Quecksilber wird gleichzeitig durch das Steigrohr 9 nach oben gedrückt und steigt so lange, bis der Behälter 8 entleert und das Quecksilber durch das Rohr 9 in den Raum q. gelangt ist. In diesem Moment kann die Absorptionsflüssigkeit frei durch das Rohr 9 ausfließen, und der Überdruck im Raum 3 verschwindet. Das Quecksilber in den Räumen q. und 5 sowie in den Rohren 6 und 7 fällt in den Behälter 3 zurück.
  • Dieser Vorgang wird in der bekannten Weise zum Ansaugen des Prüfgases benutzt, und zwar derart, daß in dem Raum 5 durch das fallende Quecksilber ein Vakuum erzeugt und Gas durch die Leitung 7 angesaugt wird und in den Raum .5 gelangt.
  • Die währenddessen aus dem Rohr 9 austretende Absorptionsflüssigkeit steigt in den oberen Teil des Behälters ¢ und fließt durch den Heber so nach dem Absorptions- und Meßgefäß i i und füllt dies. Die über den Rand 28 steigende Flüssigkeit fließt durch den Behälter 12 und das Rohr 13 zum Behältei 29 zurück.
  • Das Quecksilber in q., 5, 6 und 7 sinkt so lange, bis der Behälter 8 durch den Heber 14. wieder gefüllt ist, wodurch das Rohr 9 abgesperrt wird. Das jetzt steigende Quecksilber drückt das im Raum 5 befindliche Gas in bekannter Weise durch Rohr 15, Sperre 16 und Rohr 17 über den Umschalter 18 (und Ofen i9) sowie Rohr 20 in das Absorptionsgefäß i i. Es tritt durch die Leitungen 21, 22 und 23 ins Freie, bis durch das weitersteigende Quecksilber im Rohr 6 der Weg gesperrt wird. Nunmehr steigt die Glocke 2q., welche durch die Absorptionsgefäße gesperrt ist, entsprechend der nicht absorbierten Gasmenge nach oben.
  • Beim fallenden Quecksilber wird der Weg durch 6 wieder geöffnet, und die sinkende Glocke 24. drückt den Gasrest durch 22 und 23 nach außen.
  • Es ist noch zu bemerken, daß bei dem neuen Apparat alle Teile, soweit es irgendwie möglich ist, aus Metall hergestellt werden, wodurch die Dauerhaftigkeit der Einrichtung erheblich vergrößert wird. Im übrigen bedeutet sowohl der Apparat als solcher als auch seine Wirkungsweise gegenüber den bekannten ähnlichen Apparaten eine Vereinfachung, ohne daß die Genauigkeit der Untersuchungen darunter leidet.

Claims (1)

  1. PATT-NTANSPRUCH: Gasanalysierapparat mit pendelnder Flüssigkeitssäule unter Benutzung der Absorptionsflüssigkeit als Sperr- und Pumpflüssigkeit; dadurch gekennzeichnet, daß dieAbsorptionsflüssigkeit mittels einer Pumpe in ein geschlossenes, teilweise mit Quecksilber gefülltes Gefäßsystem gedrückt wird, dabei das Quecksilber in den Gefäßen hochtreibt und nach Entfernung des Quecksilberverschlusses in den Meß-und Absorptionsraum strömt, von wo aus sie in das Vorratsgefäß zurückläuft, zum Zwecke, ein Abfangen des Gases ohne Berührung mit der Absorptionsflüssigkeit zu ermöglichen.
DES71284D 1925-08-28 1925-08-29 Gasanalysierapparat Expired DE466553C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DES71284D DE466553C (de) 1925-08-28 1925-08-29 Gasanalysierapparat

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE257609X 1925-08-28
DES71284D DE466553C (de) 1925-08-28 1925-08-29 Gasanalysierapparat

Publications (1)

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DE466553C true DE466553C (de) 1928-10-31

Family

ID=25769853

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DES71284D Expired DE466553C (de) 1925-08-28 1925-08-29 Gasanalysierapparat

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