DE466057C - Befestigung von Nutenfraesern (Pilzfraesern) mit dem Fraesdorn durch Verschraubung - Google Patents

Befestigung von Nutenfraesern (Pilzfraesern) mit dem Fraesdorn durch Verschraubung

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DE466057C
DE466057C DEW75844D DEW0075844D DE466057C DE 466057 C DE466057 C DE 466057C DE W75844 D DEW75844 D DE W75844D DE W0075844 D DEW0075844 D DE W0075844D DE 466057 C DE466057 C DE 466057C
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WERKZEUGEFABRIK FRANKEN BERNST
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/12Cutters specially designed for producing particular profiles
    • B23C5/14Cutters specially designed for producing particular profiles essentially comprising curves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Für das Einarbeiten von Nuten z. B. in die Buchholzschen Schienenunterlagsplatten für den Eisenbahnoberbau werden die sogenannten Pilzfräser verwendet, die auf einen Fräsdorn aufgeschraubt werden. Dieselben haben den großen Nachteil, daß die Fräser während oder nach der Arbeit auf dem Dorn platzen.
Es ist dies darauf zurückzuführen, daß
ίο ι. der hochlegierte Stahl, der hier zur Verwendung gelangt, nach dem Härten voller Spannungen ist, und daß
2. der Fräser mit Spitzgewinde auf den Dorn geschraubt ist, welches beim Erkalten des Fräsers nach beendigter Arbeit und während des Zerspannens durch seine Keilwixkung den Fräser zum Platzen bringt.
In der beiliegenden Abb. 1 ist die gewöhnliche Verbindung des Fräsers b mit dem Dorn α durch Spitzgewinde c dargestellt.
Während des Arbeitsganges erwärmt sich der Fräser b und gibt die Wärme an den Dorn α ab. Der Fräser selbst, der aus hochlegiertem Stahl besteht, dehnt sich nicht so stark aus wie der aus gewöhnlichem Stahl bestehende Dorn. Die Folge davon wäre ein Abrücken des Fräsers von seiner Anlagefläche d, wenn er nicht durch den am Umfang wirkenden Arbeitsdruck wieder auf den Dorn aufgeschraubt werden würde.
Nach Beendigung der Arbeit erkaltet der Fräser und der Dorn. Um die Verkürzung wieder auszugleichen, müßte sich der Fräser auf dem Gewinde wieder zurückdrehen. Dieses ist aber unmöglich. Der Fräser rückt immer fester auf seine Anlagefläche d; das Gewinde c wirkt als Keil, und durch das allmähliche Zusammenschrumpfen des Domes wird die Keilwirkung so groß, daß der spröde Fräser auseinanderplatzen muß.
In Abb. 2 sind eine Reihe anderer Befestigungsarbeiten der Pilzfräser in Querschnitt und Grundriß dargestellt, und zwar ist bei A der Fräser c auf dem Dorn α befestigt; zur Mitnahme dient der Keil e. Damit der Fräser auf dem Dorn nicht wandern kann, ist er mit der Scheibe b und der Schraube d festgesteckt.
Bei B ist der Dorn a als Vierkant ausgebildet; die sonstige Befestigung ist genau wie bei A.
Bei C ist der Dorn a als Fünfeck ausgebildet mit abgerundeten Kanten; die Befestigung ist genau wie bei A und B.
Aber auch durch die Mitnahme durch den Keil A oder durch den Vierkant bei B bzw. Fünfkant bei C ist die Bruchgefahr nicht beseitigt, denn bei der Arbeit löst sich der Fräser, und durch das Hinundherschlagen auf dem Dorn wird der Bruch unvermeidlich.
Bei den Ausführungsformen gemäß D und E ist versucht, den Fräser aufzuschrauben. Bei D hat der Fräser c und der Fräsdorn a Gewinde. Hinter dem Fräser c liegt ein Auflagering b. Dieser Ring b soll verhüten, wenn der Fräser sich weiter aufschraubt, daß der Auslauf des Gewindes den Fräser zum Bruch bringt.
Hierbei tritt aber noch der Nachteil auf, daß der Fräser auf dem Gewinde nicht genau zentriert läuft und somit das Platzen begünstigt.
Um ein scMagfreies Rundlaufen zu .erzielen, ist, wie E zeigt, der Dorn α und dear Fräser c mit einem Konusansatz bzw. mit einer Konus eindrehung versehen worden, die bezwecken, daß der Fräser genau zentriert wird und ίο schlagfrei läuft.
Es hat sich aber auch hierbei gezeigt, daß die durch die Keilwirkimg des Spitzgewindes hervorgerufene Bruchgefahr niclit beseitigt ist. Um diesen Mangel endgültig auszuschalten, ist das iden Fräser mit dem Dorn verbindende Gewinde gemäß .der Erfindung als Flachbzw. Sägegewinde ausgestaltet. Ein solcher Fräser ist beispielsweise in Abb. 3 dargestellt. Auf Grund der vorhergehenden Erläuterung ergibt sich ohne weiteres, daß hier die Keilwirkung beseitigt, anderseits aber auch auf die Ausdehnung des Domes infolge der Erwärmung Rücksicht genommen worden ist. Wird der Fräser bei der Spanabnahme auf dem Dorn weiter aufgeschraubt und d'er Dorn kühlt sich nach der Arbeit ab, so ist keine Keilwirkung im Gewinde vorhanden. Das Zusammenziehen der Gewindegänge in der Steigung gleicht sich dadurch aus, daß der Dorn aus zäherem Material besteht. Es ist hierbei also ein Bruch des Fräsers nicht mehr möglich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Befestigung von Nutenfräsern. (Pilzfräsern) mit dem Fräsdorn durch Verschraubung, gekennzeichnet durch Anwendung von Flach- oder Sägegewmdte.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW75844D 1927-05-04 1927-05-04 Befestigung von Nutenfraesern (Pilzfraesern) mit dem Fraesdorn durch Verschraubung Expired DE466057C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996006702A1 (en) * 1994-08-29 1996-03-07 Sandvik Ab Shaft tool with detachable top

Cited By (2)

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WO1996006702A1 (en) * 1994-08-29 1996-03-07 Sandvik Ab Shaft tool with detachable top
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