DE465242C - Pumpeinrichtung fuer Hochdruckdampferzeuger - Google Patents

Pumpeinrichtung fuer Hochdruckdampferzeuger

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DE465242C
DE465242C DEL63173D DEL0063173D DE465242C DE 465242 C DE465242 C DE 465242C DE L63173 D DEL63173 D DE L63173D DE L0063173 D DEL0063173 D DE L0063173D DE 465242 C DE465242 C DE 465242C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/02Arrangements of feed-water pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Pumpeinrichtung für Hochdruckdampferzeuger Die Erfindung betrifft den Aufbau, den Betrieb und die Regelung der Pumpeinrichtung, die zur Durchführung des Verfahrens zur Hochdruckdampferzeugung nach Patent 464555 erforderlich ist. Die Erläuterung der Erfindung erfolgt am besten an einem Beispiel, für das eine Ausführung der Dampfumwälzpumpe und der Speiseptimpe als Kolbenpumpe gewählt ist.
  • DieBetriebsführung des vorgenanntenVerfahrens zur Hochdruckdampferzeugung gestaltet sich besonders günstig und einfach, wenn man die Förderunu der Speisepumpe bei allen Belastungsstufen des Dampferzeugers in ein entsprechendes Verhältnis zur umgepumpten Dampfmenge bringt. Zu diesem Zwecke wird, wie in Abb. i der Zeicbnung dargestellt ist, die Kesselspeisepumpe i mit der Dampfumwälzpumpe:2 von derselben Antriebsmaschine, z. D. einem Elektromotor 3, angetrieben. Die Pumpenzylinder werden am günstigsten so dimensioniert, daß zu einer Speisepumpe immer eine Umwälzpumpe gehört, daß also in einer DanipferzeugUngsanlage immer -ebensoviel Dampfumwälzpumpen als Speisepumpen vorhanden sind. Die Umwälzpumpe und die Speisepumpe sind im vorliegenden Falle beide unter Vermittlung von Getrieben 4 und 5 mit dem Antriebsmotor gekuppelt. Die Liefermengen beider Pumpen werden normalerweise durch Änderung der Drehzahl der Antriebsvorrichtung verändert, -während in besonderen Fällen die Liefermenge der Speisepumpe unabhängig von der Li#efermenge der Umwälzpumpe verändert wird. Bei der Ausführung der Pumpen als Kolhenmaschinen stehen die Liefermengen in jedem Falle ohne weiteres in dem gewollten Verhältnis zueinander, da das Verhältnis der, Drehzablen der beiden Pumpen in allen Fällen ich groß ist. Bei der Ausführung der Pumpen als Turbomaschinen muß beispielsweise durch entsprechende Ausbildung der Getriebe die durch die Verschiedenheit der Kennlinien der Turbopumpen für Dampf und für Wasser sich ergebende Verschiebung in dem gewollten Verhältnis der Liefermengen ausgeglichen werden. Dieser Ausgleich kann auch durch Anordnung einer Umführungsleitung mit Drosselorgan u. dgl. bewirkt werden. In ähnlicher Weise läßt sich auch die in besonderen Fällen anzuwendende Regelung der Speisepumpenlieferung unabhängig von derLiefermenge derUmwälzpumpe bewirken.
  • Die Änderung der Liefermengen der Pumpen mittels Umführungsleitung und Drosselorgans u. dgl. läßt sich in vielen Fällen mit Vorteil für Kolbenumwälz- und -speisepumpen anstatt der Regelung durch Drehzahlenänderung der Antriebsvorrichtung anwenden. Als Anwendungsbeispiel seien nur Anlagen a -e nannt, bei denen der Antrieb der Speise pumpe und der Umwälzpumpe von der Hauptmaschine aus erfolgt, z. B. Lokomotiven. Die Speisepumpe, die zweckmäßigerweise überdimensioniert wird, muß schon aus diesem Grunde mit einer Umlaufvorrichtung versehen werden, die dann auch gleichzeitig zur Regelung der Liefermenge benutzt -werden kann.
  • Selbstverständlich kann auch eine Kombination der Regelung durch Drehzahlände-Z> el rung und durch Umlauf angewendet werden. Die Drehzahländerung kann direkt durch Drehzahländerung der Antriebsmaschine oder auch durch die Antriebsvorrichtung (Getriebe, Vorgelege u. dgl.) bewirkt werden.
  • In Abb. 2- und 3 ist eine besondere Anordnung der beiden Pumpen zueinander gezeigt. Beide Pumpen werden von einem gemeinsamen Kurbelzapfen aus angetrieben, wobei die beiden Pumpenzylinder in der gleichen Achse einander gegenüberliegend angeordnet sind. Dadurch wird ein besserer Gleichgang des Aggregats erreicht.
  • Nach Abb. 2, ist der Zylinder der Speisepumpe i mit einer Rücklaufleitung 6 mit Regelorgan 7, der Zylinder der Dampfumwälzpumpe 2 mit einer Umlaufleitung 8 mit Regelorgan 9 versehen. Die Rücklauf- und Regelvorrichtung der Speisepumpe kann beispielsweise ähnlich wie bei den Brennstoffpumpen der Dieselmaschinen ausgebildet werden.
  • -Nach Abb. 3 erfolgt der Antrieb der Purnpenkolben von demselben Kurbelzapfen aus unter Vermittlung eines Rahmens io, wodurch eine Herabsetzung des Zapfendlucks erreicht wird.
  • Selbstverständlich sind auch noch andere Arten der Anordnung der beiden Pumpen zueinander möglich. Z. B. kann die Speisepumpe mit einer Hebelübersetzung an die Schubstange der Umwälzpumpe angehängt werden, ähnlich wie der Antrieb des Luftkompressors bei Dieselmaschinen vielfach ausgeführt worden ist, oder bei Antrieb der Pumpeinrichtung durch eine Kolbenmaschine können die Kolben der Antriebsmaschine, der Umwälzpumpe und der Speisepumpe auf einer Kolbenstange angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Punipeinrichtung für Hochdruckdampferzeuger nach Patent 464 555, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Durchführung des Betriebs erforderlichen Purnpen (Dampfumwälzpumpe und Speisepumpe) von derselben Antriebsmaschine aus angetrieben und normalerweise die Liefermengen der Pumpen durch Änderung der Drehzahl der Antriebsvorrichtung verändert werden, während in besonderen Fällen die Liefermenge der Speisepumpe unabhängig von der Liefermenge der TTinwälzpumpe verändert wird. ?- Pumpeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Pumpen als Kolbenpumpen ausgeführt werden und der Antrieb der Speisepunipe vom Triebwerk der Umwälzpumpe 'abgeleitet wird, wobei zum Zwecke der besonderen Regelung der Speisepumpe der Hub des Speisepumpenkolhens geändert wird.
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