DE19613042C2 - Pumpen-Prüfstand mit Energie-Rückgewinnung - Google Patents
Pumpen-Prüfstand mit Energie-RückgewinnungInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B51/00—Testing machines, pumps, or pumping installations
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung von
hydraulischen Maschinen, insbesondere Hydraulikpumpen, bei
der die Druckseite einer ersten von einem Antriebsmotor
angetriebenen Hydraulikpumpe über eine Leitung mit der
Saugseite einer zweiten mit einem Fördermengenregler in
ihrer Fördermenge einstellbaren hydraulischen Maschine
verbunden ist und die Druckseite der zweiten hydraulischen
Maschine über eine Leitung mit der Saugseite der
Hydraulikpumpe verbunden ist.
Es ist mitunter erforderlich, das Betriebsverhalten von
Hydraulikpumpen (im folgenden vereinfachend als Pumpen
bezeichnet) außerhalb ihres gewöhnlichen Arbeitsbereiches
zu untersuchen. Solche Untersuchungen betreffen
beispielsweise die Abhängigkeit der Leistung von der
Fördermenge oder die Leckverluste bei großer Belastung und
werden bekanntermaßen an extra eingerichteten Prüfständen
vorgenommen. Auf diesen Prüfständen ist eine Simulation des
realen Betriebes der Pumpe möglich. Dazu werden die Pumpen
in bekannter Weise vom Motoren angetrieben und
beispielsweise durch Verengung des Querschnittes der
Druckleitung belastet. Auf diese Weise kann das Verhalten
der Pumpe bei maximaler Fördermenge und bei maximalem
Betriebsdruck untersucht werden.
Nachteilig an einer Simulation an einem solchen Prüfstand
ist, daß die maximale Leistung der Pumpe von dem Motor
aufgebracht werden muß. Da derartige Pumpen eine
Nennleistung von mehreren hundert Kilowatt haben sind
ebenso starke und aufwendige Antriebsmotoren erforderlich.
Der Betrieb dieser Motoren geht mit einem hohen
Energieverbrauch und mit entsprechenden Kosten einher
insbesondere wenn sich die Versuche über Stunden hinziehen.
Der große bauliche und der große finanzielle Aufwand tragen
damit zu einer starken Erhöhung des Verkaufspreises der
Pumpen bei.
Ein weiterer Nachteil ist, daß das Hydrauliköl auf der
Druckseite mit großem Aufwand gekühlt werden muß, da ein
Großteil der von dem System aufgewendeten Energie in
Kompressionsarbeit umgesetzt wird, die das Öl erhitzt.
Diese Energie ist unnütz verschwendet.
Um die Kosten einer solchen Prüfung dennoch gering zu
halten ist es bekannt, die Pumpen an derartigen Prüfständen
mit einer kleinen Leistung zu betreiben und aus den
ermittelten Daten auf eine höhere Leistung der Pumpen zu
extrapolieren. Solche Extrapolationen beschreiben die
Realität jedoch nur unzureichend. Insbesondere werden
bauliche Mängel, die möglicherweise nur bei einer maximalen
Belastung auftreten, nicht entdeckt.
Aus der DE 40 40 919 ist ein Prüfstand für hydraulische
Aggregate mit einem geschlossenen Hydrauliksystem bekannt,
mit dem die Druckverhältnisse in der Druckleitung zwischen
einer Pumpe und einem Aggregat gemessen werden und das
Hydraulikmittel vom Aggregat zur Pumpe über eine
Saugleitung zurückgeführt wird. Um mittels dieses
Prüfstandes die Funktionstüchtigkeit der Pumpe unter
Vollast zu testen, bedarf es jedoch der Zufuhr der vollen
Pumpleistung.
Aus der Zeitschrift "Ölhydraulik und Pneumatik" 26 (1982), 11
ist ein Prüfstand für Getriebe bekannt. Das Getriebe wird
in diesem Falle von einen Ölmotor angetrieben, während die
Abtriebswelle des Getriebes seinerseits Pumpen betreibt.
Der Ölmotor und die Pumpen sind in einem geschlossenen
hydraulischen Kreislauf gekoppelt, so daß die zum Antrieb
erforderliche Leistung rückgeführt wird.
Die US 4,798,086 zeigt einen Prüfstand für eine Pumpe bzw.
für einen Hydraulikmotor, der über eine Welle mit einer
hydraulischen Maschine verbunden ist. Die Pumpe bzw. die
hydratilische Maschine fördern jedoch in eine offene
Leitung, so daß die Energie verloren geht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen,
mit der es möglich ist, auf einfache und kostengünstige
Weise das Betriebsverhalten von Hydraulikpumpen
insbesondere unter Vollast zu ermitteln.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
nach Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Der Kern der Erfindung ist, daß bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung eine erste von einem Motor betriebene Pumpe das
Hydraulikmittel insbesondere das Hydrauliköl in einem
Kreislauf fördert, in den eine zweite Pumpe insbesondere
eine in ihrem Schluckvolumen stufenlos regelbare Pumpe
eingebracht ist. Diese zweite Pumpe wird nicht über ihre
Antriebswelle sondern über das durch ihre Hydraulik
beförderte Hydrauliköl angetrieben und läuft somit als
Hydraulikmotor.
Ein derartiger Pumpe-Motor Betrieb wird dadurch ermöglicht,
daß die Druckleitung der ersten Pumpe an die Saugseite der
zweiten Pumpe und die Druckleitung der zweiten Pumpe die
Saugseite der ersten Pumpe angeschlossen wird. Die von dem
Antriebsmotor in das System eingebrachte Leistung wird an
der Welle der zweiten hydraulisch angetriebenen Pumpe
abgegriffen und dem System wieder rückgeführt.
Die Rückführung kann in einer besonderen Ausführungsform
der Erfindung durch einen Umformer wie beispielsweise einen
Generator erfolgen, der mit der Welle der zweiten Pumpe
angetrieben wird und mit dessen Strom der die erste Pumpe
betreibende Motor versorgt wird. Dem Antriebsmotor muß
nunmehr lediglich noch die in dem Kreislauf durch Reibungs-
und Kompressionsarbeit verbrauchte Energie zusätzlich
zugeführt werden.
Die Rückführung erfolgt in einer besonders vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung dadurch, daß die Welle der
zweiten Pumpe direkt mit der Antriebswelle der ersten Pumpe
gekoppelt ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die beiden
gegeneinander geschalteten Pumpen dieselbe Nenndrehzahl bei
gleichem Fördervolumen pro Zeiteinheit aufweisen. Haben die
Pumpen unterschiedliche Nenndrehzahlen, ist es möglich die
angetriebene Welle der zweiten Pumpe über ein Getriebe mit
der Antriebswelle der ersten Pumpe zu koppeln. Wie im
ersten Fall muß der Antriebsmotor auch bei dieser
Vorrichtung nur noch die Verlustleistung der zu prüfenden
Pumpe aufbringen und für eine Rückführung des verloren
gegangenen Öles über eine Hilfspumpe sorgen. Solange die
erste angetriebene Pumpe nicht belastet wird läuft das
System in nahezu verlustfreiem Leerlauf.
Eine Belastung der ersten Pumpe findet statt indem bei der
zweiten regelbaren Pumpe das Schluckvolumen im Verhältnis
zum Fördervolumen der ersten Pumpe verkleinert wird. Dabei
steigt der Druck in der Druckleitung der ersten Pumpe und
gleichzeitig die Drehzahl der zweiten Pumpe. Die steigende
Drehzahl übt bei verbundenen Wellen ein Moment auf die
Antriebswelle der ersten Pumpe aus und wirkt durch die
Verbindung der Wellen unterstützend. Durch Veränderung des
Fördermengenreglers lassen sich auf diese Weise innerhalb
der zulässigen Leistungsgrenze beliebige Betriebszustände
der Pumpe mit veränderbaren Betriebsdrücken und
Fördermengen simulieren. Zudem läßt sich die Förderrichtung
der Pumpen umkehren, so daß die Druckseite zur Saugseite
wird. Um die Belastung kontrolliert einstellen zu können
ist es vorteilhaft, Manometer in den Druckleitungen
vorzusehen. Außerdem ist in den Druckleitungen ein
Überdruckventil eingebracht, das bei Erreichen einer
einstellbaren Belastungsgrenze anspricht.
Während mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung grundsätzlich
auch ungeregelte Pumpen geprüft werden können, sind in
einer vorteilhaften Ausführungsform beide Pumpen regelbar.
Mit zwei geregelten Pumpen wird eine Umkehr der Pumpe-Motor
Funktion ermöglicht, so daß beide Pumpen wechselweise durch
die jeweils andere Pumpe belastbar sind. In dieser
Ausführungsform wird die gleichzeitige Prüfung beider
Pumpen gewährleistet, während der Antriebsmotor wiederum
nur die Leistungsverluste aufbringen muß.
Bei einem Belastungstest der ersten Pumpe wird zunächst das
Schluckvolumen der zweiten Pumpe soweit verringert, bis die
Leckverluste beider Pumpen ausgeglichen sind. Dabei kommt
es zu keiner besonderen Druckerhöhung in den Leitungen. Da
die an der Welle erforderliche Drehzahl erhalten bleibt,
ist weiterhin eine Momentenübertragung gewährleistet. Die
in der gekoppelten Welle verbleibende Vorspannung wird
vorteilhafterweise durch eine Messung der Torsion in einem
Kupplungsglied überwacht. Bei steigender Belastung durch
Verringerung des Schluckvolumens kommt es zu einer Erhöhung
des Druckes in der Druckleitung, da die zweite Pumpe nur
soviel Hydrauliköl aufnehmen kann, wie es der Drehzahl der
gekoppelten Welle entspricht. Dabei wird durch die
Vorspannung in der Welle weiterhin ein Moment übertragen.
Wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen
Pumpen-Prüfstandes ist, daß ein Großteil der dem System
zugeführten Energie sinnvoll wiederverwendet werden kann
und nicht verloren ist. Gleichzeitig ist es vorteilhaft,
daß beide Pumpen mit relativ geringem energetischen Aufwand
unter Vollast betrieben werden können, was zu einer
erheblichen Reduzierung der Betriebskosten beiträgt. Da das
Leistungsvermögen des Antriebsmotors entsprechen verringert
werden kann stellt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine
einfache und kostengünstige Möglichkeit zur Verfügung
Hydraulikpumpen zu testen.
Ein Ausführungsbeispiel des Pumpen-Prüfstandes ist in den
beiden Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Pumpen-Prüfstand mit zwei über eine
Welle direkt gekoppelten Pumpen,
Fig. 2 einen Pumpen-Prüfstand mit zwei über eine
Welle und ein Getriebe gekoppelten Pumpen.
In Fig. 1 sind zwei hydraulische Maschinen 1 und 2
dargestellt, die in einem hydraulisch geschlossenen
Kreislauf gekoppelt sind. In diesem besonderen
Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den hydraulischen
Maschinen 1 und 2 um zwei regelbare Hydraulikpumpen 1 und 2
insbesondere um zwei Axial- oder Radialkolbenpumpen, deren
Fördermenge bzw. deren Schluckvolumen über jeweils einen
Fördermengenregler 3 und 4 einstellbar ist.
Die beiden hydraulischen Maschinen sind derart gekoppelt,
daß die Maschine über eine als Druckleitung ausgelegte
Hauptleitung 10 in der durch den Pfeil A gekennzeichneten
Richtung Hydraulikmittel insbesondere Hydrauliköl auf die
Saugseite der hydraulischen Maschine 2 fördert. Über eine
als rückführende Saugleitung ausgebildete Hauptleitung 11
ist die Druckseite der hydraulischen Maschine 2
entsprechend mit der Saugseite der hydraulischen Maschine 1
verbunden. Die beiden über die Hauptleitungen 10 und 11
gekoppelten hydraulischen Maschinen 1 bilden somit ein
geschlossenes hydraulisches System.
Die Fördermengenregler 3 und 4 der hydraulischen Maschinen
1 und 2 sind so eingestellt, daß die erste hydraulische
Maschine 1 als Pumpe 1 und die zweite hydraulische Maschine
2 als Motor insbesondere als Ölmotor arbeitet. Im Folgenden
werden die Begriffe "Pumpe" und "Ölmotor" für die jeweilige
hydraulische Maschine verwendet um deren Funktion im System
zu charakterisieren.
Die Pumpe 1 wird von einem Antriebsmotor 5 insbesondere
einem Elektromotor betrieben, der seine Leistung über einen
Treibriemen 6 auf ein Schwungrad 7 überträgt, das auf der
Antriebswelle 8 der Pumpe 1 gelagert ist. Das von der Pumpe
1 über die Hauptleitung 10 in Förderrichtung A geförderte
Hydrauliköl betreibt den Ölmotor 2. Der Ölmotor 2 weist
seinerseits eine Welle 12 auf, an der die Leistung
entnehmbar ist. Da in diesem besonderen Ausführungsbeispiel
die hydraulischen Maschinen baugleich sind handelt es sich
bei der angetriebenen Welle 12 um das Pendant zur
Antriebswelle 8 der hydraulische Maschine 1.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die angetriebene Welle 12
direkt über eine Kupplung 9 mit der Antriebswelle 8 der
Pumpe 1 zu einer einzigen Welle verbunden. Das bedeutet,
die vom Ölmotor 2 abgegebene Leistung wird auf direktem Weg
auf die Pumpe 1 rückübertragen. Die Belastung der Pumpe 1
wird durch das über den Fördermengenregler 4 des Ölmotors 2
stufenlos einstellbare Schluckvolumen bestimmt. Beim
Einsatz zweier geregelter hydraulischer Maschinen 1 und 2
kann wechselweise die eine gegen die andere Maschine
getestet werden, da die Funktionen austauschbar sind. Statt
einer geregelten Pumpe 1 kann auf diesem Pumpen-Teststand
statt dessen ebenso gut eine ungeregelte Pumpe angeschlossen
werden, die gegen die geregelte hydraulische Maschine
getestet wird.
Zur Sicherung und Überwachung des Systems sind in die
Hauptleitungen 10 und 11 einstellbare Überdruckventile 13
und Manometer 14 eingebaut. Um das in den Pumpen verloren
gegangene Hydrauliköl in die Hauptleitungen 10 und 11
zurückzuführen, ist eine kleine Hilfspumpe 18 vorgesehen,
die aus einem Vorratsbehälter 19 Hydrauliköl über
Verbindungsleitungen 15 und 16 zuführt. Die Verbindungs
leitungen 15 und 16 sind über Rückschlagventile 17 an die
Hauptleitungen 10 und 11 angeschlossen. Die Hilfspumpe 18
ist von der Welle des Antriebsmotors 5 betrieben.
Die Hilfspumpe 18 gewährleistet außerdem die Versorgung der
hydraulisch steuerbaren Fördermengenregler 3 und 4 mit
Hydrauliköl über eine Leitung 20. Beide Fördermengenregler
3 und 4 sind über eine Leitung 21 miteinander verbunden.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
über die Hauptleitungen 10 und 11 zwei geregelte
hydraulische Maschinen 1 und 22 mit unterschiedlichen
Nenndrehzahlen bei gleichem Fördervolumen pro Zeiteinheit
miteinander gekoppelt. Um die Unterschiede der
Nenndrehzahlen zu kompensieren wird die Leistung der als
Ölmotor arbeitenden hydraulische Maschine 22 über deren
angetrieben Welle 23 mittels eines zwischen die Wellen 8
und 23 geschalteten Getriebes 24 auf die Antriebswelle 8
übertragen. Das Getriebe ist so ausgelegt, daß das maximale
Drehmoment der kleineren Pumpe übertragen wird und daß die
Regelung der Fördermengen und Schluckvolumen auf die
maximale Leistung der kleineren hydraulischen Maschine 22
abgestimmt ist.
Der Aufbau der Vorrichtung nach Fig. 2 entspricht
ansonsten dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Bei beiden
Vorrichtungen unterstützt der Ölmotor den Antrieb der Pumpe
dadurch, daß er ein Drehmoment auf die gemeinsame Welle
überträgt.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Prüfung von
hydraulischen Maschinen, insbesondere Hydraulikpumpen
(1, 2), bei der die Druckseite einer ersten von einem
Antriebsmotor (5) angetriebenen Hydraulikpumpe (1)
über eine Leitung (10) mit der Saugseite einer zweiten mit
einem Fördermengenregler (4) in ihrer Fördermenge
einstellbaren hydraulischen Maschinen (2) verbunden ist
und die Druckseite der zweiten hydraulischen Maschine (2)
über eine Leitung (11) mit der Saugseite der
Hydraulikpumpe (1) verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die zweite hydraulische Maschine über den Durchfluß des Hydraulikmittels als Motor betreibbar ist,
- - daß eine Welle (12) der zweiten hydraulischen Maschine (2) mit der Antriebswelle (8) der Hydraulikpumpe (1) verbunden ist,
- - daß die gemeinsame Welle von dem Antriebsmotor (5) betreibbar ist, der im Vergleich zur Leistung der hydraulischen Maschine (1, 2) eine geringere Nennleistung aufweist, mit der er die Leitungsverluste der Vorrichtung aufbringt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Widerstand in den
Leitungen (10, 11) und damit die Belastung der
Hydraulikpumpe (1) über den Fördermengenregler
(4) der zweiten hydraulischen Maschine (2) stufenlos
einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Hydraulikpumpe (1) und die zweite
hydraulische Maschine (2) dieselbe Nenndrehzahl bei
gleichem Fördervolumen pro Zeiteinheit aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
angetriebene Welle (12) und die Antriebswelle (8) eine
gemeinsame Welle bilden.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsmotor über eine Riemenkupplung an der
gemeinsamen Welle angreift.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsmotor ein Elektromotor ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hydraulikpumpe (1) und die zweite hydraulische Maschine
(2) unterschiedliche Nenndrehzahlen bei gleichem
Fördervolumen pro Zeiteinheit aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
angetriebene Welle (12) und die Antriebswelle (8) über
ein Getriebe (24) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Fördervolumen beider hydraulischer Maschinen (1, 2) über
Fördermengenregler (3, 4) einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996113042 DE19613042C2 (de) | 1996-04-01 | 1996-04-01 | Pumpen-Prüfstand mit Energie-Rückgewinnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19613042A1 DE19613042A1 (de) | 1997-10-02 |
DE19613042C2 true DE19613042C2 (de) | 1998-05-20 |
Family
ID=7790183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996113042 Expired - Fee Related DE19613042C2 (de) | 1996-04-01 | 1996-04-01 | Pumpen-Prüfstand mit Energie-Rückgewinnung |
Country Status (1)
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