DE464981C

DE464981C - Mit angebogenem Nasensech versehenes Schar

Info

Publication number: DE464981C
Application number: DEJ29464D
Authority: DE
Original assignee: PETER JAKOBSEN
Current assignee: PETER JAKOBSEN
Publication date: 1928-09-01

Description

Die Erfindung betrifft ein mit angebogenem Nasensech versehenes Schar, das in der Pflugrichtung von der Schneidkante nach hinten im Querschnitt allmählich stärker wird. Um zu erreichen, daß Schar und Nasensech ihre Form bei Abnutzung im wesentlichen beibehalten, ist das Nasensech erfindungsgemäß in der Pflugrichtung von vorn nach Mnten verjüngt ausgebildet. Weiter verjungt sich das Nasensech senkrecht zu seiner Grundlinie nach oben.

Auf der Zeichnung ist die Erfindung erläutert.

Abb. ι zeigt eine Seitenansicht. . 15 Abb. 2 bis 8 zeigen verschiedene Schnitte durch das Schar und Sech. Abb. 9 zeigt die Scharspitze. In Abb. ι bezeichnet m das Streichbrett, s das Schar und; I dessen angebogenes Nasensech. Das Nasensech besteht ebenso wie das Schar aus Einschichtmaterial. Die Grundfläche des Nasenseches hat die durch die Linien h, i (Abb. 3) begrenzte Form. Des Ferneren verjüngt sich das Sech I auch nach oben. Ein Schnitt durch das Sech / nach der Linie A-A in Abb. 1 ergibt dann die in Abb. 2 veranschaulichte Form. Durch die angegebene Dimensionierung wird erreicht, daß das Sech vorn am stärksten ist, während das Schar s in bekannter Weise nach hinten, in der Pflugrichtung, stärker wird.

Abb. 4 zeigt die Endfläche des Schars, wenn man sich das Schar unter dem Sech I hindurchgeführt und in der Richtung des Pfeiles e (Abb. 1) gesehen denkt.

Abb. 5 zeigt einen Schnitt durch das Schar nach der LinieB-B in Abb. 1, d.h. einen senkrechten Schnitt, der parallel mit der Kante X-X in Abb. 1 und in einem Abstand von ι bis 2 cm von dieser liegt.

Abb. 6 entspricht einem Schnitt nach der Linie C-C in Abb. 1 und zeigt, da dieser Schnitt in Richtung des Pfeiles e in Abb. 1 gesehen ist, die Form der an der linken Kante des Schars befindlichen Verstärkerrippe k, an der Unterseite des Pflugschars. Abb. 7 und 8 zeigen Schnitte nach den Linien D-D und F-F senkrecht zur Kante X-X in Abb. 1.

Abb. 9 zeigt die Scharspitze in Ursprunglicher Form und nach völliger Abnutzung (schraffiert) sowie in der punktierten Zwischenstellung die durch Abnutzung bei den bekannten Scharen entstehende Formveränderung, die zu der falschen Furchenlinie Y-Y führt.

Claims

Patentansprüche:

1. Mit angebogenem Nasensech versehenes Schar, das in der Pflugrichtung von der Schneidkante nach hinten im Querschnitt allmählich stärker wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Nasensech in der gleichen Richtung von vorn nach hinten sich allmählich verjüngt.

2. Schar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nasensech sich senkrecht zu seiner Grundlinie nach oben allmählich verjüngt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen