DE464974C - Verwindungsfrei gelagertes Windwerk - Google Patents

Verwindungsfrei gelagertes Windwerk

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DE464974C
DE464974C DED53287D DED0053287D DE464974C DE 464974 C DE464974 C DE 464974C DE D53287 D DED53287 D DE D53287D DE D0053287 D DED0053287 D DE D0053287D DE 464974 C DE464974 C DE 464974C
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DE
Germany
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torsion
motor
gear box
winch according
gear
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Expired
Application number
DED53287D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/12Grabs actuated by two or more ropes
    • B66C3/125Devices for control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

Im Hauptpatent ist du Windwerk dargestellt, bed welchem sämtliche Getriebeteäle in einem vergleichsweise kleinen Getriebekasten zusammengefaßt und unabhängig von den Trommeln und Motoren derartig gelagert sind, daß Verwindungen des Windwerksrahmens keine schädlichen Beanspruchungen und Lage-Veränderungen der Getriebeteile zueinander hervorrufen können.
Die Verbesserungen, welche dem vorliegenden Zusatzpatent zugrunde liegen, entspringen dem Bestreben, die Unabhängigkeit des Getriebes von den Vierwindungen des Rahmens ganz wesentlich zu erhöhen. An sich er1-scheint das bei den durch das Hauptpatent erreichten geringen Abmessungen des Getriebes kaum noch möglich. Es wurde jedoch gefunden, daß das Planetengetriebe, welches den meisten Platz erfordert, sich noch weiter
ao verkleinern läßt, sofern man nämlich das Sonnenritzel nicht auf die Welle des Hubmotors, sondern auf die des Steuermotors, bei Greiferwindwerken also des Haltemiotors, setzt. Da der Steuermotor meist nur etwa halb so stark ist wie der Schließmotor, dabei aber die gleiche oder eine geringere Drehzahl aufweist wie dieser, also auch ein beträchtlich geringeres Drehmoment besitzt, wird das Planetengetriebe wesentlich geringeren Beanspruchungen ausgesetzt, wenn sein Soinnenritzeil auf der Haltemiotorwelle sitzt, statt wie bei der früheren Ausführung auf der Schületßmotorwelle. Die damit verbundene Verringerung der Zahnräderabmessungen gestattet es nun weiter, sämtliche Übersetzungen nahe aneinanderzubringen, ja, das Getriebe nur so schmal zu machen, daß seine Breite nur wenig mehr als zwei Zahnbreiten beträgt. Für alle Wellen genügt dann eine zweifache Lagerung, welche in der Teilfuge des Getriebekastens angeordnet sein kann, so daß das Getriebe denkbar einfach ist. Die Seitenwände können dann in der Hauptsache glatt durchgeführt und parallel zueinander angeordnet werden. Das gibt einen einfachen und übersichtlichen Getriebekasten.
Die neue gedrängte Bauart des Getriebes gestattet auch, es an dried Punkten vollkommen verwinduingsfrei aufzuhängen.
In der ZeichnnJing ist ein solches neues Windwerk dargestellt, und zwar zieigt:
Abb. ι eine Draufsicht auf das gesamte Getriebe und
Abb. 2 einen Schnitt durch das Planetengetriebe.
Der Schließmotor 4 wirkt über eine Kupplung 25, die zugleich als Bremse ausgiebilidet ist, auf das Ritzel 14 im GetrAeb1ek.ast1an.32, welches mit dem Außienraid 13 des Planetengetriebes kämmt. Der Radkörper 27 (Abb. 2) mit dem Gehäuse 26, an welchem die Außenverzahnung 13 angebracht ist, besitzt auch einen Innenzainkranz 12, in welchem das PIanetenrad 7 im Planetenkörper 8 eingreift. Auf einer Verlängterung 9 dieses Pknieitenkorgeirs 8 ist das Ritziel ι ο auf gekeilt, welches jin das an der Steuer- (Halte-) Trommel 1 befestijgte Rad 11 eingreift. Innen im 'Planetenkörper Hegt das Sonnenritiziel 6, das fest auf der Welle 5 sitzt, welche durch die ,!ebenfalls als Bremse ausgebildete Kupplung 24 mit dem Haltemotor 3 verbunden ist.
Auf derselben Welle wie Ritzel 14 sitzt noch ein Ritzel 15, welches über die Zahnräder 16, 17 und 18 auf die ScMießtriommel 2 wirkt.
Der Motor 4 arbeitet auf beide Trommeln 1 und 2, und zwar sind die 'Übersetzungen so gewählt, daß die Trommeln gleich schnell laufen oder gleiche Umfangsgeschwindigkeiten aufweisen. Dagegen arbeitet der Motor 3 über das Planetengetriebe lediglich auf die Trommel i, jjlejkhg^ültig, ob sidh dabei der Motor 4 in Bewegung befindet oder nicht.
Durch entsprechende Steuerung und Stillsetzung der Motoren kann jedes gewünschte Seilspiel und jede erforderliche GjeiEerbewiegung ausgeführt werden.
Durch die günstige Gestaltung des PIanetengetriebjes und der Übersetzung brauchen sämtliche Wellen des neuen Getriebes nur zweimal gelagert werden, und zwar in der IMüfugie. Die Seitenwände des Geträiebekastens können glatt durchgeführt und par- :aUel zueinander angeordnet werden, so daß der gainae Kasten iein (einfaches und übersicbtüdhes Gußstück darstiellt. In den drei iBunktön-28,29 und 30, in der Nähe der unmittelbar auf die Trommeln wirkenden Ritzel, also an den .Angriffsstellen der Motoren, ist 4er.Getriebekasten,am Windwierksrahmen aufgehängt und kann durch diese Dreip'unktabstützung allen Verwindungen des Rahmens nachgeben, ohne daß diese auf die Getriebe-.teile schädlich einwirken können.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verwin dungsfrei gelagertes Wändwerk für m^ehrere Kraftzu- und -ablieitungennach Patent .464 973, dadurch gekennzeichniet, daß das Sonnenritael des Plametieiigietriiebes auf der Welle desjenigen Motors sitzt, welcher die Steuerbewegung (Öffnen und Schließen des Greifers) regelt.
2. Windwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebekasten mit zwei parallelen Seitenw,änden versehen ist, welche einen Abstand von nur wenig mehr als zwei Zahnräderbreiten besitzen, und an denen waagerechter Trennfuge sämtliche Lagiar für die nur zweimal gelagerten Wellen angeordnet sind.
3. Windwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichniet, daß der Getriebekasten an den LagersteUen der unmittelbar auf die Trommeln wirkenden !Ritziel und an den Angiiffsstellen der Motoren nach Art einer DreipimtaufMngung gegen den Windwerksrajhm'en abgestützt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED53287D 1926-09-11 1927-06-17 Verwindungsfrei gelagertes Windwerk Expired DE464974C (de)

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DE464974C true DE464974C (de) 1928-09-05

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