DE464154C - Loseblaetterbuch, Sammelmappe u. dgl. mit Aufreih- und Haltestiften - Google Patents

Loseblaetterbuch, Sammelmappe u. dgl. mit Aufreih- und Haltestiften

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DE464154C
DE464154C DES74995D DES0074995D DE464154C DE 464154 C DE464154 C DE 464154C DE S74995 D DES74995 D DE S74995D DE S0074995 D DES0074995 D DE S0074995D DE 464154 C DE464154 C DE 464154C
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SAECHSISCHE GESCHAEFTSBUECHER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/30Filing appliances with means for engaging perforations or slots having a set of rods within a set of tubes for a substantial distance when closed

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Loseblätterbuch, Sammelmappe u. dgl. mit Aufreih- und Haltestiften Um die Einlagen von Loseblätterbüchern, Sammelmappen u. dgl. beim Auswechseln einzelner Blätter oder Einfügen neuer Blätter in der gehörigen Ordnung zu halten, verwendet man sogenannte Aufreihstifte, die an einem der beiden Buchdeckel befestigt sind oder zu diesem Zweck vorübergehend befestigt werden. Die Aufreihstifte bestehen entweder aus einem Stück oder aus mehreren zusammenschraubbaren Stücken oder auch aus teleskopartig auseinanderziehbaren Teilen. Wenn die Aufreihstifte - nicht zugleich mit Hilfe von Klemmvorrichtungen zum Verschluß der Mechanik Verwendung finden, werden hierzu besondere -Verschlußvorrichtungen benutzt, z. B. Haltestifte in Form von Buchschrauben, für die meist eine ungeschlitzte Lochung vorgesehen wird. Die bekannten Loseblätterbücher, bei denen neben den Aufreihstiften noch besondere Haltestifte o. dgl. vorgesehen sind, oder bei denen die Buchschiene auf die Aufreihstifte aufgeklemmt wird, besitzen jedoch insofern einen erheblichen Nachteil, als bei dem vorübergehenden Erweitern des Fassungsvermögens des Buches zwecks Erleichterung des Einordnens oder Herausnehmens von Blättern oder dem darauffolgenden Schließen einzelne Verschlußteile u. dgl. zeitweise auf die Seite gelegt werden müssen und dabei erfahrungsgemäß leicht verlorengehen. - Auch müssen meist besondere Verlängerungsstücke für die Aufreihstifte oder besondere Aufreihbügel in Bereitschaft gehalten werden, wenn bei dem vorübergehenden Erweitern des Fassungsvermögens des Buches, z. B. für das Auswechseln von Blättern, die anderen hinreichend weit auseinandergeschoben werden sollen. Falls bei den bisher bekannten Mechaniken Haltestifte für ungeschlitzte Löcher vorgesehen waren, blieben diese während des Blätterauswechselns störend im Buche.
  • Um diese \Tachteile zu beseitigen, werden erfindungsgemäß die neben den Aufreihstiften vorhandenen Haltestifte in Form von Buchschrauben u. dgl. so eingerichtet, daß sie sich bequem aus der Mechanik lösen und als Verlängerungsstücke für die Aufreihstifte benutzen lassen. Weiterhin können in gleicher oder ähnlicher Weise, wie es nachstehend beschrieben ist, auch die Aufreihstifte, also sämtliche Stifte, aus der Mechanik bequem lösbar eingerichtet werden, was für besondere Zwecke, z. B. zur Verwendung des Loseblätterbuches bei einer Buchführung mittels Schreibmaschine, vorteilhaft sein kann. Aus dem genannten Grunde werden die Haltestifte zweckmäßig mit einem Schraubzapfen unmittelbar in eine der Metallschienen eingeschraubt, von denen je eine längs des Buchrückens in den Buchdeckeln in bekannter Weise vorgesehen wird, so daß eine besondere Mutter nicht erforderlich ist. Ferner empfiehlt es sich, die Haltestifte derart einzurichten, daß sie sich von einer Seite des Loseblätterbuches aus als Ganzes herausschrauben lassen. Bei verlängerbaren Haltestiften und Buchschrauben wird zu diesem Zweck auf den Rohrteil derselben eine Hülse längsverschiebbar und gegen Drehbewegungen in bezug auf den Rohrteil gesichert derart aufgesteckt, daß der-Rohrteil mittels der genannten Hülse aus der in dem Buchdeckel vorgesehenen Schiene heraussehraubbar ist. Ein solcher Schraubverschluß besitzt dabei den sehr erheblichen Vorteil, daß er mit wenigen Drehbewegungen der Buchschraube ein Öffnen des Loseblätterbuches ermöglicht, ohne daß zu diesem Zweck erst der Stift, wie es sonst allgemein üblich ist, aus dem Rohr der Buchschraube vollständig herausgeschraubt zu werden braucht.
  • Die Aufreihstifte müssen nicht unbedingt teleskopartig auseinanderziehbar sein, sondern können auch aus einem einfachen Rohr oder stiftartigen Metallstück bestehen, wobei sie außerdem durch das Aufschrauben von Verlängerungsstücken in an sich bekannter Weise verschiedenen Buchstärken angepaßt werden können, ohne daß dies jedoch unbedingt erforderlich ist. Wesentlich ist vielmehr nur, daß, wie auch immer die Aufreih- und Haltestifte als solche gestaltet sein mögen, die Haltestifte als Verlängerung der Aufreihstifte benutzt werden können. Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich, daß der Haltestift als Ganzes aus der betreffenden Deckelschiene herausgeschraubt wird. Der Fortschritt der Erfindung kommt vielmehr auch dann zur Geltung, wenn Teile des Haltestiftes beim vorübergehenden Erweitern des Fassungsvermögens des Buches aus dem freien Ende des Aufreihstiftes in irgendeiner Weise befestigt werden können, wozu im übrigen nicht unbedingt eine Schraubenv erbindung notwendig ist, sondern unter Umständen auch ein einfaches Aufstecken, z. B. mittels eines geschlitzten Zapfens, genügen könnte. Neben den besprochenen Ausführungsmöglichkeiten für die Aufreih- und Haltestifte sind auch solche Verschlußteile verwendbar, die teilweise teleskopisch ineinander verschiebbar sind und zum anderen Teil durch an sich starre Verlängerungsstücke verschiedenen Buchstärken angepaßt werden können.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der neuen Mechanik für die Blätter eines Loseblätterbuches vor ihrer Verbindung mit den Buchdeckeln in geschlossener Stellung, Abb. 2 die gleichen Teile wie Abb. i, jedoch in derjenigen Lage zueinander, die sie beim Auswechseln der Blätter besitzen, Abb. 3 einen Grundriß der in Abb. i veranschaulichten Verschlußteile, Abb.4 einen Querschnitt durch die zur Verwendung kommende Buchschraube, Abb. 5 einen Querschnitt durch einen der Aufreihstifte, Abb.6 eine andere Ausführungsform der Erfindung, Abb. 7 bis 9 die drei Teile einer besonderen Buchschraube, Abb. 1o und i i einen mit Bai onettverschluß versehenen Haltestift und Abb. r2 eine baulich besonders einfache Ausführungsmöglichkeit der Erfindung.
  • An der Metallschiene i sind die Hülsen 2 der Aufreihstifte starr befestigt und durch Verstärkungsbeilagen 3 gesichert. In den Hülsen 2 sind, wie bekannt, ausziehbar die Stifte 4 gelagert. Durch einen an ihnen vorgesehenen Zapfen 5, der sich in einem Schlitz 6 der Hülse 2 führt, werden die Stifte 4 an Drehbewegungen gehindert, ohne daß ihre Längsverschieblichkeit darunter leidet. Außerdem wird dabei ein völliges Herausziehen des Stiftes 4 aus der Hülse 2 verhindert. Das freie Ende des Stiftes 4 besitzt eine Längsbohrung 7 mit Innengewinde von solcher Größe, daß die Buchschrauben eingeschraubt werden können. Diese besitzen in ähnlicher Weise wie die Aufreihstifte je eine Hülse 12" die auf den Rohrteil 14 der Buehsohrau'be längsverschieb'lich aufgesteckt und durch einen Zapfen 15 und den Schlitz 16 gegen Drehbewegungen und völliges Abziehen gesichert ist. Der Rohrteil 14 ist mittels des Gewindezapfens 17 in eine entsprechende Bohrung 18 der Schiene i lösbar eingeschraubt. Nach seinem Losschrauben von dieser läßt er sich in die Bohrung'? des Stiftes 4 einschrauben. Die Hülse 12 trägt einen gerillten Kopf i9, dessen Drehbewegungen durch die Hülse 12 und den Zapfen 15 auf den Rohrteil 14 der Buchschraube übertragen werden, wenn die Buchschraube zum Zweck des Auswechselns von Blättern aus der Schiene i herausgeschraubt werden muß. Um die beiden gegeneinander längsverschieblichen Teile 12 und i4. zu befähigen, einen Stoß loser Blätter zwischen der Schiene i des einen Buchdeckels und der Schiene 2o des anderen Buchdeckels fest einzuspannen, besitzt der Rohrteil 14, wie bekannt, eine Längsbohrung mit Innengewinde, in das ein Schraubenstift 2i mit Hilfe seines gerillten Kopfes 22 beliebig weit eingeschraubt werden kann. Der Kopf 22 dient dabei zugleich als Anlage für den Kopf i9, durch den die Spannkraft der Buchschraube 1,4, 2i auf die Schiene 2o und den Blätterstoß übertragen wird. Bei geschlossenem Buch besitzen die einzelnen Teile die in Abb. i dargestellte Lage zueinander. Zwischen den Schienen i und 2o sind die Blätter durch die Buchschrauben 14, 21 fest eingespannt. Soll ein Blatt aus dem Stoß ausgewechselt bzw. ein neues eingefügt werden, so wird zunächst die Buchschraube mit Hilfe des gerillten Kopfes i9 aus der Schiene i herausgeschraubt und sodann in die Bohrung des Stiftes .I eingeschraubt. Dann lassen sich die Teile 2, 4, 14, 12 leicht auseinanderziehen, so daß sie in die aus Abb. 2 ersichtliche Lage zueinander kommen. Dementsprechend kann auch der mit entsprechenden Einschnitten reiterartig auf den eben genannten Teilen ruhende Blätterstoß an jeder gewünschten Stelle auseinandergezogen werden, so daß dort ein Zwischenraum entsteht und auf diese Weise jedes beliebige Blatt leicht zugänglich gemacht werden kann. Bei all dem ist nicht notwendig, irgendwelche Teile des beschriebenen Schraubenverschlusses vorübergehend auf die Seite zu legen und sie dadurch der Gefahr des Verlorengehens auszusetzen.
  • Damit der Stift ¢ nicht in die Hülse 2 während des Gebrauches des verschlossenen Buches hineinrutschen oder über den Buchdeckel hervorstehen kann, sondern stets fähig bleibt, beim Erweitern des Buches den losen Blättern als Stütze zu dienen, bis die Buchschraube 14, 21 von der Schiene i abgeschraubt und in den benachbarten Stift 4. eingeschraubt ist, wird dieser, wie bekannt, an seinem freien Ende mit Kerben 23 versehen, in die sich die Klemmfedern 24 einlegen, die auf der Außenseite der Schiene 2o vorgesehen sind. Damit der Stift .I zwischen die Klemmfedern beim Schließen des Buches leicht eindringen kann, empfiehlt es sich, das freie Ende des Stiftes 4. seitlich entsprechend abzuschrägen.
  • Die beschriebene Schraubenv erbindung kann in mannigfachster Weise abgeändert werden, wie es z. B. schon in der Einleitung angedeutet wurde. Es kann z. B. der Schraubzapfen 17 statt an dem Rohrteil 14 an der Schiene i und dementsprechend ein Gewindezapfen an dem Stift 4. statt der beschriebenen Bohrung 7 vorgesehen werden. Falls der Zapfen 17 hinreichend stark ist, kann er mit einem geränderten Kopfteil versehen werden, der naturgemäß im Durchmesser kleiner als der Zapfen 17 auszuführen wäre und zum Losschrauben der Buchschraube 14, 21 dienen könnte, wofür dann der Zapfen 15, der Schlitz 16 und der Kopf i9 in Fortfall kämen. Statt der unmittelbaren Befestigung der Buchschraube an der Rückenscl?iene i könnte auch ihr Festschrauben mittels einer :Mutter bzw. mittels eines Schraubstiftes in Betracht gezogen werden.
  • Wenn im übrigen in Beschreibung und Ansprüchen zwischen den Buchschrauben bzw. Haltestiften einerseits und den Aufreihstiften andererseits unterschieden ist, so soll damit nicht zum Ausdruck gebracht sein, daß diese beiden Stiftarten baulich auch verschieden ausgeführt sein müssen. Sie könnten vielmehr einander gleich ausgebildet sein, z. B. in der Weise, daß in der einen Buchdeckelschiene kurze Stiftstumpfe fest angebracht sind und auf diese in an sich bekannter Weise Verlängerungsstücke lösbar aufgeschraubt werden. Eine derartige Ausführungsform der Erfindung ist in Abb. 6 veranschaulicht.
  • Zwischen den Schienen 31 und 32, die längs des Buchrückens in den Buchdeckeln vorgesehen sind, wird in an sich bekannter Weise der Blätterstoß eingespannt. An der Schiene 31 sind die Rohrteile 33 der Aufreihstifte starr befestigt. In ihnen sind die Stifte 34 längsverschieblich gelagert, aber jeder von diesen durch einen in einem Schlitz 35 des Rohrteiles 33 geführten Stift 36 gegen Drehungen gesichert. Das freie Ende der Stifte 34 besitzt eine Bohrung mit Innengewinde, in das ein Verlängerungsstück 37 eingeschraubt werden kann, auf dem in ähnlicher Weise ein weiteres Verlängerungsstück 38 und erforderlichenfalls weitere festschraubbar sind. Die Verlängerungsstücke 37 und 38 sind kürzer als die Ausziehlänge des Stiftes 34 in bezug auf den Rohrteil 33, so daß niemals die 'Notwendigkeit besteht, einen Teil des letzten Verlängerungsstückes 38 aus dem Buchdeckel heraus vorstehen zu lassen, selbst dann nicht, wenn eben erst ein neues Verlängerungsstück aufgeschraubt wurde. Damit die ausziehbaren Stiftteile 34., 37, 38 während des Gebrauches des geschlossenen Buches nicht zu weit in das Innere des Blätterstoßes hineinrutschen können, wird entweder der Stift 34 mit einer gewissen Reibung in den Rohrteil 33 eingesetzt oder der äußere Stifttei138 durch Klemmwirkung in irgendeiner Weise an der Schiene 32 festgehalten. Es könnte auch für den angegebenen Zweck auf das äußerste Verlängerungsstück eine Schraube mit verbreitertem Kopf aufgeschraubt werden.
  • Damit sich die Buchschrauben bzw. Haltestifte, durch welche der Blätterstoß zwischen den Schienen 31 und 32 festgehalten wird, gleichfalls jeder Buchstärke leicht anpassen lassen, ist der Stiftteil4o mittels eines Gewindezapfens durch eine entsprechende Lochung in der. Schiene 31 hindurchgesteckt und an seinem Außenende durch eine Mutter 41 mit gerilltem Kopf an dieser festgeschraubt. Der Stift 4o besitzt an meinem freien Ende eine Bohrung mit Innengewinde, in die ein Verlängerungsstück 42 eingeschraubt werden kann, an das sich noch ein drittes .a.3 und weiter beliebig viele anreihen lassen. Auf das letztere Verlängerungsstück wird schließlich die eigentliche Spannschraube 44 geschraubt, die den breiten und gerillten Kopf 45 trägt und eine Überwurfhülse 46 besitzt. Durch diese werden die Blätter behindert, in das Gewinde der Schraube 44 zu gelangen und durch dieses zerrieben zu werden. Es ist nicht unbedingt erforderlich, die Hülse fest mit dem Kopf zu verbinden; sie kann vielmehr auch lose gemäß den Abb. 7 bis 9 auf die Stiftschraube aufgesteckt werden.
  • Sollen bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 einzelne Blätter aus dem Loseblätterbuch ausgewechselt werden, so ist zunächst die Mutter 41 zu lösen, damit die Buchschraube 4o bis 46 aus dem Blätterstoß herausgezogeg werden kann, um dann auf das freie Ende des Aufreihstiftes 33, 34 bzw. seiner Verlängerungsstücke 37, 38 aufgeschraubt zu werden. Dann läßt sich die Schiene 32 auf die Buchschraubenteile 4o, 46, also von dem Blätterstoß fortschieben und dieser an jeder beliebigen Stelle auseinanderziehen. Nach dem Auswechseln der Blätter oder dem Einfügen eines neuen wird dann das Buch in umgekehrter Reihenfolge, wie es geöffnet wurde, wieder geschlossen.
  • Die Erfindung ist auch in der Weise ausführbar, daß, wie Abb. 12 zeigt, mit der einen Buchrückenschiene 26 zwei Aufreihstifte 28 fest und zwei Haltestifte 29 losschraubbar verbunden sind, so daß die Haltestifte aus der Rückenschiene 26 herausgeschraubt und auf die Haltestifte 28 aufgeschraubt werden können, wie es mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
  • Die beiden Buchdeckelschienen lassen sich im übrigen statt durch Schraubstifte auch in irgendeiner anderen an sich bekannten Weise, z. B. durch eine Klemmvorrichtung oder durch zwei mittels Bajonettverschlusses miteinander zu verbindende Stifte, gemäß den Abb. io und ii aneinander festhalten. Der Stift 52 besitzt in diesem Fall einen Riegelzapfen 56, während der Rohrteil 51 mit einem Längsschlitz 57 versehen ist, der eine Vielheit seitlicher Rasten aufweist, damit der Riegelzapfen in diese eingelegt und durch den Druck einer im Grunde des Rohrteiles 51 vorgesehenen Feder 58 darin festgehalten wird. Die genannten Rasten sind schräg nach dem Kopf des Stiftes 52 zu gerichtet, so daß sie nach Art eines Bajonettverschlusses wirken.
  • Statt der vorgenannten Verriegelung kann der Stift 52 auch mit einer Feder ausgerüstet werden, die entweder in einem radialen Schlitz des Stiftes 52 oder in Form eines federnden Ringes in einer Ringnut desselben gehalten wird, wobei die Feder zweckmäßigerweise nahe an dem freien Ende des Stiftes 52 in dessen Außenfläche eingesetzt wird und sich an der flachen Innenwand des Rohrteiles 51 in jeder Stellung festklemmen kann.-Wie auch immer die Halte- und Aufreihstifte ausgeführt sein mögen, stets müssen derart viel Stifte vorhanden sein, daß die einen beim Blattwechsel von der sie haltenden Buchdeckelschiene ganz oder teilweise gelöst und auf den anderen Stiften zur Verlängerung derselben befestigt werden können. Dabei werden zweckmäßig, wie üblich, die -in das Buch einzufügenden Blätter mit zwei verschiedenen Arten von Durchlochungen versehen, nämlich einerseits mit solchen Durchlochungen, die nach der Rückenkante der Blätter hin offen sind und andererseits mit ringsum geschlossenen- Durchlochungen. Die geschlossenen Durchlochungen dienen zum Festhalten der Blätter in dem geschlossenen Buch, während die seitlich offenen Durchlochungen zum ordnungsgemäßen Aufreihen der Blätter bei ihrem Auswechseln oder beim Einordnen neuer Blätter dienen und infolge ihrer geschlitzten Form das seitliche Abziehen der Blätter von den Stiften gestatten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Loseblätterbuch, Sammelmappe u. dgl. mit Aufreih- und Haltestiften, dadurch gekennzeichnet, daß sich sämtliche oder einzelne Haltestifte (i4) ganz oder teilweise von dem sie haltenden Buchdeckel lösen und als Verlängerungsstücke für die Aufreihstifte (4) verwenden lassen.
  2. 2. Loseblätterbuch, Sammelmappe u. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Rohrteil der Haltestifte (14) eine Hülse (i2) längsverschiebbar und gegen Drehbewegungen gesichert aufgesteckt ist, so daß der Rohrteil mittels der genannten Hülse aus dem ihn haltenden Verschlußteil herausschraubbar ist.
  3. 3. Loseblätterbuch, Sammelmappe u. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ausziehbare Teil des Aufreihstiftes (4) mittels Kerben in Klemmfedern (24) in an sich bekannter Weise an der freien Buohrückenschiene vorübergehend festgelegt werden kann.
DES74995D 1926-06-22 1926-06-22 Loseblaetterbuch, Sammelmappe u. dgl. mit Aufreih- und Haltestiften Expired DE464154C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936504C (de) * 1953-12-15 1955-12-15 Erwin O Haberfeld Abhebebuegel mit Aufreihschaeften in Loseblatt-Ablegebuechern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE936504C (de) * 1953-12-15 1955-12-15 Erwin O Haberfeld Abhebebuegel mit Aufreihschaeften in Loseblatt-Ablegebuechern

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