DE463524C - Endloses Sieb- oder Rechenband zum Reinigen von durch Schwimm- und Sinkstoffe verunreinigtem Wasser - Google Patents

Endloses Sieb- oder Rechenband zum Reinigen von durch Schwimm- und Sinkstoffe verunreinigtem Wasser

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DE463524C
DE463524C DED46401D DED0046401D DE463524C DE 463524 C DE463524 C DE 463524C DE D46401 D DED46401 D DE D46401D DE D0046401 D DED0046401 D DE D0046401D DE 463524 C DE463524 C DE 463524C
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AUGUSTE DITTMEYER GEB PFEFFER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/04Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Endloses Sieb- oder Rechenband zum Reinigen von durch Schwimm- und Sinkstoffe verunreinigtem Wasser Die Erfindung betrifft ein endloses Sieb-oder Rechenband zum Reinigen von durch Schwimm- und Sinkstoffen verunreinigtem Wasser. Solche Siebbänder werden, wie üblich, in Klärbehältern angewendet und zur Führung ihrer Leitrollen U-Eisen benutzt.
  • Nach der Erfindung sind seitlich des Siebbandes schmale Hohlräume gebildet, in welche Mittel, z B. Schienen, eingreifen, die den Reinwasserraum gegenüber dem Klärwasserraum in einer solchen Weise abdichten, daß der Übertritt von Wasser nur nach Durchtritt durch das Siebband möglich ist.
  • Zu dem Zweck ist an dem U-Eisen ein L-Eisen so befestigt, daß dessen einer Schenkel an der Kante des einen Flansches des U-Eisens liegt und der andere Schenkel des L-Eisens mit diesem Flansch des U-Eisens einen Zwischenraum bildet, in den zwischen Siebband und Rollen angeordnete Schienen eingreifen.
  • Die Kettenglieder, Rollen und Bronzebüchsen der Antriebsvorrichtung liegen ausschließlich im Reinwasserraum und sind daher nur einer bedeutungslosen Abnutzung unterworfen. Sie können sich durch Schlamm nicht verschmieren, so daß an Antriebskraft gespart wird und Betriebsstörungen vermieden werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt: Abb. I eine teilweise Vorderansicht eines Siebbandfilters mit an vier Stellen angedeutetem Sieb und Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. I in größerem Maßstabe.
  • Die einzelnen Felder des Siebbandfilters besitzen an ihren äußeren Enden der Gelenkstellen Zapfen b, auf denen sich die Führungsrollen c lose drehen; Die Zapfen b sind nach Art einer - Gallschen Kette durch Schienen d miteinander verbunden. Aus den Wänden e sind zur Begrenzung der Seitenbewegung des Siebbandes vor den Zapfen b Führungsschienen t angeordnet. Beim Umlauf des Siebbandes gleiten die Rollen c auf U-Schienen g, die an den Seitenwänden e befestigt sind.
  • Erfindungsgemäß sind an den U-Schienen g L-Schienen h derart befestigt, daß eine Führungsrille i entsteht, in die zwischen Siebband 1 und Rollen c angeordnete Schienen k eingreifen, die den Reinwasserraum gegenüber dem Klärwasserraum so abdichten, daß der Übertritt von Wasser nur nach Durchtritt durch das Siebbandl möglich ist. Es wird also infolge Anordnung der Rille i und den in dieselbe eintretenden Schienen k vermieden, daß Schmutzteile in den Reinwasserkanal gelangen.
  • Um den Durchtritt des Wassers auch an den beiden Seiten des Siebbandes möglichst wenig Widerstand entgegenzusetzen, sind die Schienen auf ihrer ganzen Länge mit Löchern ? versehen, was naturgemäß auch mit den die mittlere Verbindung herstellenden Schienen o erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Endloses Sieb- oder Rechenband zum Reinigen von durch Schwimm- und Sinkstoffe verunreinigtem Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in bekannter Weise zur Führung der Leitrollen (c) des Siebbandes (I) dienende U-Eisen (g) ein weiteres Profileisen (h) so befestigt ist, daß durch die Flanschen der beiden Profile eine Rinne (i) gebildet wird, in die zwischen Siebband (I) und Rolle (c) angeordnete Flachschienen (k) mit geringem Spielraum eingreifen derart, daß eine Art von Labyrinth entsteht, das den Reinwasserraum gegen den Klärwasserraum abdichtet.
DED46401D Endloses Sieb- oder Rechenband zum Reinigen von durch Schwimm- und Sinkstoffe verunreinigtem Wasser Expired DE463524C (de)

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