DE714391C - Belueftungskoerper aus zwei oder mehreren Teilkoerpern fuer die Verteilung von Luft und anderen Gasen in Fluessigkeiten, insbesondere zum Belueften von Gaerfluessigkeiten - Google Patents

Belueftungskoerper aus zwei oder mehreren Teilkoerpern fuer die Verteilung von Luft und anderen Gasen in Fluessigkeiten, insbesondere zum Belueften von Gaerfluessigkeiten

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DE714391C
DE714391C DES129871D DES0129871D DE714391C DE 714391 C DE714391 C DE 714391C DE S129871 D DES129871 D DE S129871D DE S0129871 D DES0129871 D DE S0129871D DE 714391 C DE714391 C DE 714391C
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Max Seidel
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M29/00Means for introduction, extraction or recirculation of materials, e.g. pumps
    • C12M29/06Nozzles; Sprayers; Spargers; Diffusers

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Description

  • Belüftungskörper aus zwei oder mehreren Teilkörpern für die Verteilung von Luft und anderen Gasen in Flüssigkeiten, insbesondere zum Belüften von Gärflüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf einen Delüftungskörper aus zwei-oder mehreren Teilkörpern für die Verteilung von Luft und anderen Gasen in Flüssigkeiten, insbesondere zur Belüftung von Gärflüssigkeiten.
  • Gegenstand des Patents 69,^. 835 ist ein aus mindestens zwei Teilkörpern bestehender Belüftungskörper für die Verteilung von Luft und ,anderen Gasen in Flüssigkeiten, insbesondere zur Beliiftung von Gärflüssigkeiten, von dessen Teilkörpern jeweils einer mit einer gezahnten Kante gegen eitle Fläche eines anderen Teilkörpers gepreßt ist, wodurch feine Belüftungs- und Verteilungsöffnungen geschaffen werden, «-elche völlig gleichmäßig gehalten und leicht gereinigt werden können.
  • In Verfolg weiterer Arbeiten wurde nun. gefunden, daß malt bei der Ausbildung solcher Belüftungskörper aus mit gezahntenund ungezahnten Teilen gegeneinandergepreßten Teilkörpern nicht darauf beschränkt ist, jeweils einen Teilkörper mit einer gez.ahnten Kante gegen eine Fläche eines anderen Teilkörpers zu. pressen, sondern daß man ausgezeichnete Wirkungen auch dann erhält, wenn jeweils ein Teilkörper mit einer z. B. durch Fräsung, Rändelung, Prägung o. dgl. gezahnten Fläche ,gegen eine ungezähnte Kante eines anderen Teilkörpers gepreßt wird. Auch in diesem Falle entstehen im Gegensatz zu den vorbekannten Flächenberührungen Punktberührttngen und nach der Gasaustrittsseite zu sich verengende Verteilungsöffnungen, die mit einfachsten Mitteln in beliebiger Feinheit herstellbar sind und leicht gereinigt werden können, indem die Teilkörper auseinandergenommen werden. Die Reinigung kann durch Auskochen, Auswaschen, Ausbürsten tisw. erfolgen. Die feinsten Kanäle können dabei . leicht gereinigt werden, und auch Wasch- und Desinfektionsflüssigkeiten können sich in dem zeöffneten Kanal nicht festsetzen. V Die :einzelnen Teilkörper können dabei .auch derart :ausgebildet und gegenein.andergepreßt «erden, daß ein Teilkörper mit :einer gezahnten Fläche, deren Zahnung an der Gaseintrittsstelle tiefer .als an der @austrittsstelle ist, gegen eine ungezahnte Fläche eines anderen Teilkörpers g epreßt wird. Hierbei wird gegenüber dem vorbekannten Zusammenfügen einer gezahnten Fläche mit einer ungezahnt.en Fläche, das an sich .auch zu einer Linien-Ilächenberührung führt, der besondere Vorteil erreicht,- daß sich auf diese 'Weise zwischen den Teilkörpern eine Reihe von Kanälen bildet, die sich nach der Austrittsseite der Gase zu verengen, wodurch die o@bengenannten Vorzüge auch bei Linienfläch@enb erührung gewahrt werden. In sinngemäß gleicher Weise kann man auch derart vorgehen, daß der gegen die gezahnte Fläche gepreßte Teilkörper auf diese nur an der G.asaustrittsseite anliegt und mit der gezahnten Fläche einen nach der Austrittsseite zti sich verengenden Spalt bildet.
  • Beie lledem kann die gezahnte Fläche auch, wie an sich bekannt, kreisförmig geführt werden. Ferner kann man die Belüftungskörper mit Vorteil auch :aus mehreren an sich bekannten, übereinander oder konzentrisch ineinander angeordneten, vorzugsweise ringförmigen Teilkörpern bilden, welche einerseits eine gezahnte Fläche und andererseits eine ungezabnte Anlegekante oder -fläche für die gezahnte Fläche des benachbarten Teilkörpers aufweisen oder abwechselnd beiderseits eine gezahnte Fläche bzw. eine ungezahnte Anlegekante oder -iläche tragen.
  • Schließlich kann man ebenso wie im Falle des Hauptpatents auch die vorliegenden Belüftungskörper zu einer Belüftungseinrichtung ausbilden, derart, daß durch ein Steigrohr in Verbindung mit den Beliiftungskörpern :eine Mammutpumpe gebildet wird.
  • In der beiliegenden Zeichnung zeigen die Ab]) . i und 2 die ,grundsätzliche Ausführungstorm der den gezahnten Spalt bildenden Teilkörper. Der Teilkörper i ist hier ungezahnt und der Teilkörper 2 mit einer Zahnung seiner gegen den Teilkörper i gepreßten Fläche versehen. Diese Ausführungsart eignet sich insbesondere für sprödere Materialien, wie Kunstharze, keramische :Massen u. dgl., sowie für Materialien von geringer Härte, wie Kupfer, Aluminium, Hartgummi usw. Der Teilkörper i kann dabei z. B. mit einer Kante oder, insbesondere bei empfindlicheren Materialien wie den obengenannten, mit einer Fläche gege,:i die gezahnte Fläche gepreßt werden. Vorteilha.ft ist es, den Körper i, ähnlich wie in ebb. i -a'tiedetttet, zu gestalten, so daß bei G.asd.urchtritt in Pfeilrichtung nach der Austrittsseite des Gases in die Flüssigkeit sich düsenförrnig verengende Kanäle entstehen. Der engste Querschnitt an der Gasaustrittsstelle ist ein wirksames Mittel zur Verhinderung des Eindringens von Flüssigkeiten und Verunreinigungen in die Kanäle.
  • Eine: solche Wirkung wird auch erreicht, wenn, wie in Abb.3 schematisch dargestellt ist, die Zahnung der Fläche des Körpers 2 auf der Eintrittsseite des Gases tiefer ausgeführt wird :als auf der Austrittsseite.
  • Abb. 4, zeigt den Aufbau eines Belüftungskörpers in Kegelform, der aus den an ihren nach .außen kegeligen. Flächen fein gezahnten Teilkörpern 3, .l, 5 und 6 aufgebaut ist, welche jeweils gegen die ungezahnte Fläche des benachbarten Teilkörpers 4., 5, 6 und ; gepreßt sind. Beim Einbau in das Rohr 8 wird ein mammutpumpenartiger Effekt erreicht, indem im Innern des innerhalb oder außerhalb des die zu belüftende Flüssigkeit enthaltenden Gefäßes liegenden Rohres 8 die Flüssigkeit durch die Gasblasen einen Auftrieb erfährt. Durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit der an dem gezahnten Belüftungsspalt :emporsteigenden Flüssigkeit wird ein schnelles Abreißen der Luftblasen erreicht, so daß die Wirkung den Belüftungssystemen gleichkom.int, bei denen die Luft ,aus mechanisch innerhalb der Flüssigkeit bewegten Körpern, z. B. Rührwerksflügeln, .austritt.
  • In ähnlicher Weise wie der abgebildete Ironisch zusammengesetzte Belüftungskörper lassen sich aus den den A11. i bis 3 entsprechenden Bauelementen auch Körper be- liebiger anderer, z. B. zylindrischer, plattenförmiger oder sonstiger Fnrm aufbauen." Ein weiteres solches Beispiel zeigt Abb. 5. Die Füllkörper können dabei selbst beliebige Formen, z. B. runde oder str.tbförinige, baben. Die runde Form ist dabei für die meisten Materialien mit Rücksicht auf die in der Technik übliche Herstellungsmethode die geeignetste. Bei mehreren Teilkörpern. kann auch einer jeweils beiderseits verzahnt sein, während der andere unverzahnt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Belüftungskörper aus zwei oder mehreren Teilkörpern für die Verteilung von Luft und anderen Gasen in Flüssigkeiten, insbesondere zum Belüften von Gärflüssigketten, nach Patent 697 835, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Teilkörper mit einer z. B. durch Fräsung, Rändelung, Prägung o. dgl. gezahnten. Fläche gegeit eine ungezahnte Kante eines ,anderen Teilkörpers gepreßt ist, wobei die Kante der gezahnten Fläche kreisförmig geführt werden kann: z. Belüftungskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß ein Teilkörper mit einer ;gezahnten Fläche, deren Zahnung ,an der Lufteintrittsstelle tiefer als .an der -,austrittsstelle ist, gegen eine ungezahnte Fläche eines anderen Teilkörpers gepreßt ist. 3. Belüftungskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit ringförmiger Anordnung der Teilkörper, gekennzeichnet durch Teilkörper, welche einerseits eine gezahnte Fläche und andererseits eine ungezahnte Anlegekante oder -flache für die gezahnte Fläche des benachbarten Teilkörpers aufweisen oderabwechselnd beiderseits eine gezahnte Fläche bzw. eine ungezahnte Anlegekante oder -flache tra'gen.
DES129871D 1937-11-17 1937-12-08 Belueftungskoerper aus zwei oder mehreren Teilkoerpern fuer die Verteilung von Luft und anderen Gasen in Fluessigkeiten, insbesondere zum Belueften von Gaerfluessigkeiten Expired DE714391C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045951B (de) * 1956-04-09 1958-12-11 Ottomar Kurtz G M B H Vorrichtung zum Belueften von Hefen, Wuerzen und alkoholischen Fluessigkeiten od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045951B (de) * 1956-04-09 1958-12-11 Ottomar Kurtz G M B H Vorrichtung zum Belueften von Hefen, Wuerzen und alkoholischen Fluessigkeiten od. dgl.

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