DE463261C - Kinoprojektor in Form eines Handkoffers - Google Patents

Kinoprojektor in Form eines Handkoffers

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DE463261C
DE463261C DED49870D DED0049870D DE463261C DE 463261 C DE463261 C DE 463261C DE D49870 D DED49870 D DE D49870D DE D0049870 D DED0049870 D DE D0049870D DE 463261 C DE463261 C DE 463261C
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DE
Germany
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chambers
suitcase
chamber
projection
lateral
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Expired
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DED49870D
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ALBERT DUVERGER
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ALBERT DUVERGER
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B29/00Combinations of cameras, projectors or photographic printing apparatus with non-photographic non-optical apparatus, e.g. clocks or weapons; Cameras having the shape of other objects

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen kinomatographischen Apparat, der zusammengeklappt die Form eines Handkoffers hat und "bei dem an eine hintere Kammer, die den Projektionsapparat enthält, z\vei seitliche Kammern angelenkt sind, die als Magazine für den vorzuführenden Film dienen und in denen gegebenenfalls auch noch weitere Vorratsfilme Platz finden. Das Wesen des Apparates nach der Erfindung besteht darin, daß die beiden Seitenkammern in ausgeschwenkter Stellung die seitliche Begrenzung für die Projektionskammer bilden. Durch diese Anordnung und weitere unten erläuterte Einzelheiten ist der Transport und die Handhabung des Apparates erheblich erleichtert und verbessert.
Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Apparates.
Der dargestellte Apparat hat in geschlossenem Zustande die Gestalt eines Handkoffers mit einer hinteren Kammer 1 und zwei Seitenkammern 21 und 22, die mittels Scharnieren 4 an die Hinterkammer angelenkt sind und vorn, beispielsweise durch Stifte 6 und Haken 5, aneinandergeschlossen werden können. Oben sind an den Kammern 21, 22 Handgriffe angebracht, mittels deren man den zusammenklappbaren Apparat tragen kann.
In der hinteren Kammer 1 ist der Projektionsapparat nebst Sammellinse angeordnet. Der Film ist in den beiden Magazinkammern 21, 22 untergebracht und auf Spulen aufgewickelt; er läuft von der einen Kammer aus an dem Fenster des Projektionsapparates vorbei zu der anderen Kammer.
Der Apparat ist mit zwei seitlichen Füßen 7 ausgerüstet, die in zwei Futtern 8 gleiten können und in diesen durch Splinte festgestellt werden. Ein hinterer Fuß, der den Rheostaten des Motors enthält, wird in Betriebspausen im Innern des Apparates an der seitlichen Kammer 21 bei io1 gelagert. Dieser Fuß kann, wie bei io2 dargestellt ist, in eine hintere Hülsen eingesteckt werden; dann dienen die Stöpselschnüre 12 zur Verbindung des Rheostaten mit der Stromleitung.
Zwei Schienen 131, 132 sind bei 14 aneinandergelenkt und andererseits bei 151 und 152 an die beiden seitlichen Kammern 21, 22 angelenkt. Diese Anordnung gestattet entweder die beiden Kammern in richtiger Entfernung voneinander festzuhalten, wenn die beiden Stangen mit den Köpfen aufeinanderstoßen, wie es mit vollen Linien angegeben ist, oder die beiden Kammern aufeinanderzuklappen, wenn man auf die beiden Stangen in Richtung des Pfeiles 16 einen Stoß ausübt, derart, daß die Stangen dann die punktiert dargestellte Lage einnehmen.
Die beiden seitlichen Kammern^1, 22 sind oben miteinander durch ein weiches Tuch 18 verbunden, das die Decke bildet und seitlich an zwei Stangen 19 befestigt ist, die mittels Gelenken 20 an den beiden Kammern 21, 22 angebracht sind. Ein Schirm ist vorn zwischen den beiden Seitenkammern 21, 22 angeordnet und oben und unten an zwei Bändern 71 befestigt. Diese Bänder kufen über Führungsrollen und wickeln sich auf Trommeln auf.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kinematographischer Apparat, der zusammengeklappt die Form eines Handkoffers hat und bei dem an eine hintere Kammer, enthaltend den Projektionsapparat, dessen Antriebsmittel nebst Zubehörteilen usw. zwei seitliche Kammern angelenkt sind, die als Magazine für den Film dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenkammern (21, 22) in ausgeschwenkter Stellung die seitliche Begrenzung der Projektionskammer bilden.
2. Apparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schirm (65), der sich zwischen den beiden Seitenkammern (21, 22) unter Abrollung ausspannt, wenn man die Kammern voneinander entfernt.
3. Apparat nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein weiches Tuch (18), das zwischen den beiden Seitenkammern (21, 22) so angebracht ist, daß es die Decke der Projektionskammer bildet, wenn man die beiden Kammern voneinander entfernt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED49870D Kinoprojektor in Form eines Handkoffers Expired DE463261C (de)

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