DE4631C - Anordnung und Zusammensetzung von Oefen - Google Patents

Anordnung und Zusammensetzung von Oefen

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DE4631C
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DE
Germany
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jacket
furnace
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metal
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DENDAT4631D
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English (en)
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M. ADLER, Maurermeister, in Berlin, Georgenstr. 46a
Publication of DE4631C publication Critical patent/DE4631C/de
Active legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/002Surrounds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
MARCUS ADLER in BERLIN. Anordnung und Zusammensetzung von Oefen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1878 ab.
Die Art der Heizung, die Wahl des Heizkörpers und des Mantels bedingen die Anordnung und Zusammensetzung des Ofens.
Der mit Eisen armirte Chamotte-Einsatzofen und die freistehenden Rauchcirculationsröhren bilden den Heizkörper. Die Röhren sind von Thon, die Kniestücke von Eisen.
Die Röhren stehen mit ihrem Querstück dicht auf einander, sie sind nicht in einander oder in feste Muffen geschoben. Gegen seitliche Verschiebung sind lose eiserne Verbindungsringe n, Fig. 8 und 10, angebracht, welche noch einen Stift nl tragen. Diese schaffen für das Dichtungsmaterial genügenden Raum und machen die Ringe unverschiebbar.
Der Trennungsring A, Fig. 1 und 2, besitzt keine Stifte, er ist daher nach oben hin verschiebbar und ermöglicht hierdurch, dafs der Einsatzofen ohne weiteres herausgenommen werden kann.
Der Querschnitt der seitlichen Rauchröhren ist D-förmig, muffeiförmig, Fig. 10, damit bei geringstem Querschnitt ein möglichst grofser Umfang, d. i. Heizfläche erzielt wird. Die Anbringung senkrechter Aufsenrippen bleibt hierbei von dem freien Raum abhängig.
Das bei k, Fig. 7, aufgeschlitzte, den Einsatzofen umgebende, bewegliche Gehäuse i, Fig. 5 und 7, schützt den Mantel gegen Umstürzen und gegen die nachtheilige Einwirkung der directen Hitze; es verhindert auch hier eine senkrechte Circulation der zu erwärmenden Luft.
Vor der Heizthür ist ein Trichter mit Schieber g, Fig. i, 2, 3 und 9, angebracht, um die Asche und Kohlen nicht auf den Fufsboden, sondern immer und von selbst in den Aschenfall bezw. die Aschenschublade fallen zu lassen.
Der Mantel Fig. 5 und 6 ist dicht mit der Wand verbunden, er steht auf einem massiv gemauerten Sockel, ist zweckmäfsig nach gemachten Erfahrungen in zwei Etagen getheilt und aus Rahmenstücken und Füllungsplatten gebildet. Eine constructive Verbindung ist äufserlich nicht sichtbar. Die auch im Innern glatten Mantelflächen bestehen aus natürlichen Steinplatten von der Höhe der Etage, während die Gesimse op, Fig. 1, 2 und 5, aus einem anderen Material, Thon oder Metall, hergestellt sind.
Um die durch den Betrieb des Ofens etwa, entstehenden Undichtigkeiten an den Rohrstöfsen, oder die Röhren selbst bequem ausbessern oder erforderlichenfalls den Heizkörper ganz oder theilweise beseitigen, herausnehmen und wieder hineinbauen zu können, ohne darum den Mantel entfernen zu müssen, sind folgende wesentliche Anordnungen getroffen: Die Decke des Mantels q, Fig. 1, 2, 5 und 6, ist beweglich, wodurch der oberste Theil des Ofens im Innern zugänglich gemacht wird. Zum mittleren Theil gelangt man durch die Gitteröffnung /, Fig. 2, 5 und 6, zum unteren Theil durch Herausziehen des mit der Mantelthür verbundenen Gehäuses, Fig. 7.
Die Zimmerluft erwärmt sich durch Circulation, sie tritt bei den Thüren r, Fig. 1, 2 und 5, ein und bei den Oeffnungen Is erwärmt aus. Frische Luft von aufsen kann durch Röhren m, Fig. 2, 3, 4 und 5, herbeigeleitet werden.
Der aus festem Mauerwerk, Stein und Metall hergestellte Mantel und der aus gleichem Material im Innern eingesetzte Heizapparat ist so eingerichtet, dafs einzelne oder sämmtliche Theile des letzteren herausgenommen und wieder hineingebaut werden können, ohne deshalb den Mantel zu beschädigen oder theilweise zu beseitigen.

Claims (7)

Patent-Ansprüche:
1. Der durch Zeichnung und Beschreibung erklärte Ofen in seiner ganzen Anordnung, bei welchem der aus festem Mauerwerk, Stein und Metall hergestellte Mantel und der aus gleichem Material im Innern eingesetzte Heizapparat so eingerichtet ist, dafs sämmtliche Theile des letzteren durch die eigenthümliche Anordnung des ersteren beseitigt und wieder eingebaut werden können, ohne deshalb ganz oder theilweise den Mantel beseitigen zu müssen. Insbesondere
2. Die Verbindungsringe η mit den Stiften nl, wobei erstere die Rauchröhren verbinden, eine Verschiebung derselben verhindern und die Stifte eine zuverlässige Fuge für Dichtungsmaterial schaffen und den Ring in seiner bestimmten Lage halten.
Der Trennungsring h zur Verbindung des Rauchrohres mit dem Einsatzofen, welcher herausgenommen werden kann, wenn man den Ring nach oben schiebt.
Die Anwendung eines herausziehbaren Gehäuses i mit dem Schlitz k, welches für gewöhnlich mit der Mauer durch Einhaken befestigt wird, zum Zweck wie beschrieben. .
5. Die Anwendung eines Trichters g, zum Zweck wie beschrieben.
6. Die Construction des Mantels aus Rahmenstücken und Füllungsplätten aus natürlichem Stein.
7. Die Combination thönerner oder metallener Gesimse und Aufsätze mit' dem beschriebenen Mantel aus natürlichem Stein.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT4631D Anordnung und Zusammensetzung von Oefen Active DE4631C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20105854U1 (de) * 2001-04-04 2002-05-16 Osa Ofensysteme Aus Dem Allgae Ofen mit Feuerraum

Cited By (1)

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