DE463181C - Beistellvorrichtung an Universal-Schleifmaschinen - Google Patents

Beistellvorrichtung an Universal-Schleifmaschinen

Info

Publication number
DE463181C
DE463181C DEL68087D DEL0068087D DE463181C DE 463181 C DE463181 C DE 463181C DE L68087 D DEL68087 D DE L68087D DE L0068087 D DEL0068087 D DE L0068087D DE 463181 C DE463181 C DE 463181C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
grinding
rotated
grinding machines
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL68087D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ludw Loewe & Co A G
Original Assignee
Ludw Loewe & Co A G
Publication date
Priority to DEL68087D priority Critical patent/DE463181C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE463181C publication Critical patent/DE463181C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Beistellvorrichtung an Universal-Schleifmaschinen Bei den bekannten Universal-Schleifmaschinen mit den Schleifkopf drehbar tragendem, selbst noch drehbarem Oberschlitten und Schleifspindel-Riemenantrieb von innen wird zur Beistellbewegung des Oberschlittens ein hohler Drehding verwendet, der die ihm durch einen Schneckentrieb erteilte Drehung unmittelbar auf eine an dem Oberschlitten vorgesehene Zahnstange weitergibt. Für Maschinen, bei denen es auf hohe Genauigkeit und eine sichere spielfreie Beistellung um kleinste Beträge (hundertstel Millimeter) ankommt, ist diese Art der Beistellung ungeeignet, da die infolge des unvermeidlichen Getriebespiels auftretenden Beistellfehler einen unzulässig großen toten. Gang der von außen zu betätigenden Schneckenwelle (Beistellspindel) hervorrufen. Auch wird die Zahnstange und mit ihr der Obierschlitten bei der Kraftübertragung das Bestreben haben, seitlich auszuweichen, was zu Klemmangen oder zu erhöhter Abnutzung führt.
  • .Nach der Erfindung werden diese Übelstände dadurch vermieden, daß die gradlinige Beistellbewegung des Oberschlittens unmittelbar durch eine feingängige Schraubenspindel und deren Drehung mittels der von außen zu betätigenden Zahngetriebe (hohler Zahnkranz) erfolgt, so daß die Beistellfehler infolge Getriebespiels, die nur vor der Feinbeistellspindel entstehen können, durch diese stark vermindert werden oder sich nicht voll auswirken.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform beispielsweise durch Abb. i im Längsschnitt nach A-B der Abb. a dargestellt. Abb. a ist ein Grundriß der Maschine mit äb-genommenem Oberschlitten.
  • Im Maschinengestell a, innerhalb dessen sich der Antriebsriemen b für die Schleif-Spindel befindet, ist, um eine hohle, lotrechte Achse drehbar, ein Drehtisch. c gelagert. Auf diesem Drehtisch c ist in einer Prismenführung ein den Schleifspindelk opf d tragender Oberschlitten e zur Beistellung der Schleifscheibe gradlinig verschiebbar. Diese Bewegung erfolgt unmittelbar durch eine feingängige Schraubenspindel g. Diese greift an dem Schlitten c unter Verwendung an sich bekannter Ausgleichmittel 1a für toten Gang an. Der Antrieb der Schraubspindel g erfolgt durch ein Kegelräderpaar i, k, das seine Bewegung über ein Zahnrad l und einen hohlen Zahnkranz m sowie Kegeltrieb n, n1 von einer Welle o erhält, die durch ein Handrad p gedreht wird. Der hohle Zahnkranz -in liegt zentrisch zur Drehachse des Tisches c und wird von einem festen Führungsring q am Maschinengestell a getragen, durch den der Antriebsriemen b hindurchtritt.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUClI: Beistellvorrichtung an Universal-Schleifmaschinen mit den Schleifkopf drehbar tragendem, selbst noch drehbarem Oberschlitten und Schleifspindel-Riemenantrieb von innen, dadurch gekennzeichnet, daß zur sicheren spielfreien Beistell.ung um kleinste Beträge (hundertstel Millimeter) die gradlinige Beistellbewegung des Oberschlittens (c) unmittelbar durch eine seitlich des Antriebsriemens verlegte feingängige Schraubenspindel (g) und deren Drehung mittels der von außen zu betätigenden Zahngetriebe (n, n', hohler Zahnkranz m,1, k, i) erfolgt,- so daß die Beistellfehler infolge Getriebespiels, die nur vor der F einbeistellspindel (g) entstehen können, durch diese stark vermindert werden.
DEL68087D Beistellvorrichtung an Universal-Schleifmaschinen Expired DE463181C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL68087D DE463181C (de) Beistellvorrichtung an Universal-Schleifmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL68087D DE463181C (de) Beistellvorrichtung an Universal-Schleifmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE463181C true DE463181C (de) 1928-07-24

Family

ID=7281985

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL68087D Expired DE463181C (de) Beistellvorrichtung an Universal-Schleifmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE463181C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949928C (de) * 1952-05-27 1956-09-27 Erna Lindner Geb Pfeiffer Abziehvorrichtung fuer Gewindeschleifscheiben
DE1052263B (de) * 1957-11-20 1959-03-05 Fortuna Werke Spezialmaschinen Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung sehr kleiner Zustellwege des Werkzeugs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949928C (de) * 1952-05-27 1956-09-27 Erna Lindner Geb Pfeiffer Abziehvorrichtung fuer Gewindeschleifscheiben
DE1052263B (de) * 1957-11-20 1959-03-05 Fortuna Werke Spezialmaschinen Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung sehr kleiner Zustellwege des Werkzeugs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE463181C (de) Beistellvorrichtung an Universal-Schleifmaschinen
DE498775C (de) Profildrehbank
DE355707C (de) Schleifmaschinen, insonderheit zum automatischen Schlichten von Gleitbahnen
DE2043878C3 (de) An Schleifmaschinen vorgesehene Vorrichtung zum Kompensieren des sich aus Schleifscheibenabnutzung und Abrichtbetrag der Schleifscheibe zusammensetzenden Zustellbetrags mit Bezug auf ihre Gesamtzustellung
DE368842C (de) Vorrichtung zum Fraesen von Kurbelwellenzapfen
DE508351C (de) Gesenkfraesmaschine
DE378023C (de) Nach dem Waelzverfahren arbeitende Kegelraederbearbeitungsmaschine
DE662728C (de) Koordinatenbohrmaschine
AT163455B (de) Linsenschleif- und Poliermaschine mit in gerader Reihe angeordneten Arbeitsspindeln
DE555399C (de) Muldenplaettmaschine
DE853208C (de) Vorrichtung zur Unterdrueckung von Teilungsfehlern an Maschinen und Instrumenten, die mit Massstaeben ausgeruestet sind
AT9123B (de) Verfahren und Maschine zum Fräsen von Schraubenrädern mittelst Schneckenradfräsers.
DE717677C (de) Einrichtung in Gewindeschleifmaschinen zum seitlichen Einstellen eines vorgearbeiteten Gewindes zur Schleifscheibe
AT97526B (de) Nach dem Abwälzverfahren arbeitende Schraubenkegalräder-Hobelmaschine.
DE495403C (de) Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Zahnradbearbeitungsmaschine mit einem am Werkstuecktraeger befestigten Walzbogen
DE865698C (de) Hobelmaschine mit Querbalken- und Staendersupporten
DE452153C (de) Antrieb kreisender Schleifspindeln
DE599135C (de) Schleifmaschine, insbesondere fuer Ventilteller
DE384881C (de) Mikroskopstaender
DE633862C (de) Drehbank fuer Feinstbearbeitung mit senkrecht angeordneter Arbeitsspindel
DE933598C (de) Vorschubantrieb fuer Schlitten von Werkzeugmaschinen
DE904372C (de) Vorrichtung an Saegeschaerfmaschinen zum Einstellen und Feststellen des Werkstueckschlittens
DE162736C (de)
DE651454C (de) Steingattersaege
AT82532B (de) Kopierfräsmaschine.