DE462656C - Farbbandgabelantrieb fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Farbbandgabelantrieb fuer Schreibmaschinen

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DE462656C
DE462656C DEK102343D DEK0102343D DE462656C DE 462656 C DE462656 C DE 462656C DE K102343 D DEK102343 D DE K102343D DE K0102343 D DEK0102343 D DE K0102343D DE 462656 C DE462656 C DE 462656C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/04Ink-ribbon guides
    • B41J35/10Vibrator mechanisms; Driving gear therefor
    • B41J35/12Vibrator mechanisms; Driving gear therefor adjustable, e.g. for case shift
    • B41J35/14Vibrator mechanisms; Driving gear therefor adjustable, e.g. for case shift for multicolour work; for ensuring maximum life of ink ribbon; for rendering ink-ribbon inoperative

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Farbbandgabelantrieb für Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft einen Farbbandgabelantrieb für Schreibmaschinen mit Verwendung von mehrfarbigen Farbbändern. Bei solchen Maschinen kommt es darauf an, daß der Mechanismus zur Verstellung des Farbbandes sicher und genau arbeitet, weil die Farbzonen des Farbbandes an Breite die Höhe der Typen nur um ein Geringes überschreiten, geringe Einstellungsfehler des Farbbandes also schon die benachbarte Farbzone unter die Typen bringen können.
  • Gemäß der Erfindung wird die an sich bekannte Einrichtung, daß der die Farbbandgabel antreibende Schwingarm in verschiedener Entfernung vom Drehpunkt Zapfen hat, die zur Veränderung der Hubhöhe des Farbbandes abwechselnd in entsprechende Schlitze eines längsbeweglichen Mitnehmers angreifen können, insofern verbessert, daß der Schwingarm beiderseits drehbar gelagert ist und nahe diesen Lagern je einen Antriebsarm von verschiedener Länge trägt, während der von der Universalschiene angetriebene längsverschiebbare Mitnehmer zwischen diesen Antriebsarmen liegt. Hierbei ist ein verstellbarer Anschlag für die Antriebsarme vorgesehen, der sich so weit nach der Gestellmitte zu erstreckt, daß der Mitnehmer in jeder Seitenlage an ihn in der gleichen Endlage anschlägt, während ein anderer ebenfalls verstellbarer Anschlag an dem Gestell die Ruhelage eines der Zapfenarme und damit des ganzen Schwinghebels begrenzt.
  • Diese Einrichtung hat gegenüber den bekannten außer der sicheren Lagerung des Schwinghebels, daraus folgender Dauerhaftigkeit und Verläßlichkeit und einer guten Führung der Farbbandgabel den Vorteil; daß durch gegenseitiges Verdrehen der beiden weit auseinanderliegenden Schenkel des Schwinghebels in Verbindung mit den für den Schwinghebel und den Mitnehmer besonders einfach und zweckmäßig vorgesehenen verstellbaren Anschlägen jede Farbbandzone für sich leicht justiert werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist eine schematische Schnittansicht der Maschine.
  • Abb. 2 ist eine schaubildliche Darstellung des Farbbandverstellungsmechanismus allein. Bei dem zugrunde gelegten Beispiel einer Schreibmaschine mit Wagenumschaltung wird beim Anschlagen jeder der Tasten i bis q. durch Arme 5 der Zwischenhebel und Zugstangen 6 die Typenhebel 7 gegen die Papierwalze 8 bewegt. Ebenso wird durch einen Ansatz 9 der Zwischenhebel die Universalschiene 12 zum Ausschwingen um ihre Achse 13 gebracht und damit auch der auf ihr befestigte Antriebshebel 14 in der Pfeilrichtung (Abb. i) verschwenkt. Der Antriebshebel 14 wirkt auf den Mitnehmer 15 des Verstellungsmechanismus der Farbbandgabel, der auf der Achse 16 drehbar gelagert ist. Diese wieder ist in einem am Wagen 17 befestigten Gerüst ig in der Achsenrichtung verschiebbar. Diese Verschiebung geschieht mit Hilfe eines Handgriffes 2o. Die Arretierung gegen unbeabsichtigte Verschiebung wird durch eine Feder 21, die in Einschnitte z2 des Trägers ig eingreift, besorgt. Der Mitnehmer 15 wird durch Stellring 23 und Feder 24, die zugleich als Druck- und Drehfeder wirkt und den Mitnehmer 15 in Bezug auf Drehung stets wieder in die Ruhelage gegen den Antriebshebel 14 bewegt, gegen seitliche Verschiebung auf der Achse 16 gesichert, so daß, wenn die Achse 16 mit Hilfe des Handgriffes 2o seitlich verschoben wird, auch der Mitnehmer 15 mit verschoben wird. Die Zapfen 26, 27 des ebenfalls im Träger ig auf den Bolzen 28 gelagerten Schwingarmes 29 können, je nach der Einstellung dieses Mitnehmers, mit den Schlitzen 3o bzw. 31 in ihm in Eingriff gebracht werden. Sie haben verschieden großen Abstand von den Achszapfen 28, so daß sie unter Einwirkung des konstanten Winkelweges des Mitnehmers 15 verschieden große Winkelbewegung auf den Schwinghebel 29 weitergeben, damit aber verschiedene Einstellung der Farbbandgabel 32 bewirken. Infolge der Kreisbogenbewegung beim Ausschwingen des Mitnehmers 15 und der Antriebszapfen 26 und 27 findet eine kleine Verschiebung zwischen beiden statt. Deshalb und um von Ungenauigkeiten in der Herstellung der Teile unabhängig zu sein, sind für die Zapfen 26 und 27 in dem Mitnehmer 15 die Schlitze 30 und 31 angeordnet. Befindet sich der Knopf 2o -in der in Abb.2 gezeichneten linken Stellung, also der Schlitz 3 o in dem kleinen Hebelarm des Mitnehmers 15 mit dem Zapfen 26 auf dem großen Hebelarm des Schwingarmes 29 in Eingriff, 2o wird beim Anschlag-en die kleinere Bewegung übertragen, also die obere (schwarze) Farbbandzone vor die Druckstelle geschoben. Wird der Umstellknopf 2o nach rechts verstellt, so wird der größere Farbbandhub eingestellt. Es kommt dann der Schlitz 31 auf dem großen Hebelarm des Mit nehmers 15 mit dem Zapfen 27 des kleinen Hebelarmes vom Schwingarm 29 in Eingriff und somit die untere (rote) Farbbandzone vor die Druckstelle.
  • Außer der linken und der rechten ist auch noch eine Mittelstellung für den Umstellknopf 2o vorgesehen. Ist der Knopf 2o in diese Stellung gebracht,..kommt der Mitnehmer 15 beim Anschlagen einer Taste mit keinem der Zapfen 26 und 27 in Eingriff; das Farbband wird dann überhaupt nicht bewegt (Schreiben von Wachsmatrizen).
  • Durch die beiden weit auseinanderliegenden Lagerstellen des Schwinghebels 29 wird für diesen sowie für die Farbbandgabel32 eine sichere und dauerhafte Lagerung erreicht. Die Farbbandgabel 32 wird außer unten durch den Schwinghebel 29 mir noch oben zwischen den Zeilenhöhezeigern geführt.
  • Sehr wichtig ist eine sichere Begrenzung der Farbbandhubbewegung. Diese geschieht in jeder Stellung des Knopfes 2o und des Mitnehmers 15 durch den einstellbaren Anschlag 33, gegen den der Mitnehmer 15 in der immer gleichen Endstellung anstößt. Die Ruhestellung wird bestimmt durch den ebenfalls einstellbaren Anschlag 34, gegen den sich der Schwinghebel 2,9 legt. Durch gegenseitiges Verdrehen der die Zapfen 26 und 27 tragenden Arme des Schwingarmes 29 lassen sich die Endstellungen für beide Farbbandzonen genügend genau und sehr bequem justieren.
  • Wird der Papierwagen zum Schreiben großer Buchstaben in die obere Stellung gebracht, so führt der ganze Farbbandhubmechanismus diese Bewegung mit aus, wodurch alle daraus sich etwa ergebenden Wegunterschiede vermieden werden. Der Arm 35 des Mitnehmers 15 nämlich gleitet beim Umschalten des Wagens an der entsprechend lang ausgebildeten Druckfläche 36 des Antriebshebels 14 entlang. Die Richtung der Druckfläche 36 deckt sich mit der Richtung, in der die Wagenumschaltung erfolgt. Die Arbeitsfläche des Armes 35 des Mitnehmers 15 ist so lang, daß beim Verschieben des Knopfes 2o die Anlage am Antriebshebel 14 gewahrt bleibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Farbbandgabelantrieb für Schreibmaschinen, bei dem der Schwinghebel zum Antrieb der Farbbandgabel in verschiedener Entfernung vom Drehpunkt Zapfen hat, die abwechselnd mit einem seitlich verschiebbaren Mitnehmer mit entsprechenden Schlitzen zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gabel bewegendeSchwingarm (29) beiderseits der Gabel gelagert .ist, nahe den Lagern, die Antriebsarme verschiedener Länge trägt und mit Hilfe einer zwischen diesen Armen verschiebbaren und dadurch mit einem der beiden Antriebszapfen koppelbaren, im Lagergerüst (i9) des Schwingarmes (29) gelagerten und vom Tastengetriebe beeinflußten Schwingachse (16) angetrieben wird.
  2. 2. Farbbandgabelantrieb nach An- Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daB von dem Lagergestell aus ein verstellbarer Anschlag (33) sich so weit nach der Gestellmitte zu erstreckt, daB der Mitnehmer (i5) in jeder Seitenlage an ihn in der gleichen Endlage anschlägt, während ein anderer ebenfalls verstellbarer Anschlag (3q.) an dem Gestell die Ruhe-Iage eines der Zapfenarme und damit des ganzen Schwinghebels (2g) begrenzt.
DEK102343D 1927-01-06 1927-01-07 Farbbandgabelantrieb fuer Schreibmaschinen Expired DE462656C (de)

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DEK102343D DE462656C (de) 1927-01-06 1927-01-07 Farbbandgabelantrieb fuer Schreibmaschinen
GB30862/27A GB283171A (en) 1927-01-06 1927-11-17 Ink ribbon vibrator mechanism for typewriters
US242163A US1724485A (en) 1927-01-06 1927-12-23 Ink-ribbon vibrator mechanism in typewriters

Applications Claiming Priority (2)

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DEK102343D DE462656C (de) 1927-01-06 1927-01-07 Farbbandgabelantrieb fuer Schreibmaschinen

Publications (1)

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DE462656C true DE462656C (de) 1928-07-14

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