DE462440C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE462440C
DE462440C DEB131444D DEB0131444D DE462440C DE 462440 C DE462440 C DE 462440C DE B131444 D DEB131444 D DE B131444D DE B0131444 D DEB0131444 D DE B0131444D DE 462440 C DE462440 C DE 462440C
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Germany
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crank
spring
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setting mechanism
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DEB131444D
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Brunsviga Maschinenwerke Grimme Natalis & Co AG
Natalis & Co A G
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Brunsviga Maschinenwerke Grimme Natalis & Co AG
Natalis & Co A G
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  • Rechenmaschine Rechenmaschinen, bei denen zur Sicherung der Lage drehbarer Einstellteile Federsperren o. dgl. dienen, sind der Gefahr ausgesetzt, daß durch plötzliches Stillsetzen des Rechenwerkes ein Überschleudern der Einstellteile eintritt. Das plötzliche Stillsetzen des Rechenwerkes kann durch hartes Einschlagen des Kurbelstiftes in den Kurbelbock, durch Einfallen eines Sperrteiles in das umlaufende Rechenwerk usw. veranlaßt werden. In den Patenten .437 284 bzw. 375 564. sind Mittel angegeben, um harte Schläge des Kurbelstiftes an den Kurbelbock unschädlich zu machen. Die vorliegende Erfindung löst mit ähnlichen Mitteln die Aufgabe, den beim Einfallen eines Sperrteiles in das umlaufende Einstellwerk entstehenden Stoß so abzufangen, daß die Einstellteile ihre Lage unverändert beibehalten.
  • Bei Benutzung einer Rechenmaschine besteht die Möglichkeit, daß der Rechner z. B. während der Kurbeldrehung dauernd gegen <las Schlittenschloß drückt, so daß die vom Schlittenschloß abhängige Kurbelsperre bei Beendigung der Kurbeldrehung plötzlich in dtas Einstellwerk einfällt. Die Folge ist Stillsetzen der Rechenmaschine mit heftigem Schlage, der ausreichend sein kann, um die nur durch Federsperren gesicherten drehbaren Einstellteile zum Verstellen zu bringen. Dieses kann verhütet werden, wenn die durch die Patente 437 284 und 375 564 bekannt gewordenen federbelasteten Klinken an eine umlaufende Scheibe des Einstellwerkes (Antriebsscheibe) derart angebracht werden, daß sie als Rast für das einfallende Sperrteil dienen und den Stoß unschädlich machen.
  • Eine beispielsweise Ausführung ist in der Zeichnun dargestellt. Auf der AntriebSlv$lle i sitzt eine Antriebsscheibe 2, auf deren Nabe zwei neb:eneinanderliegende Klinken 3-3' und .4-q.' sich drehen können. Die mit 3 und :l bezeichneten Arme bilden de Rast für die Sperrklappe 5, während die Arme 3' und 4' durch eine Feder 6 gegen ein an der Antriebsscheibe festsitzendes Widerlager 7 gepreßt werden. Wird nun während der Drehung der Welle i gegen das Schlittenschloß gedrückt, so bewegt sich der Schlittenschloßriegel 8 in der Richtung des eingezeichneten Pfeils gegen die Sperrklappe 5, die sich um die Achse g dreht. Die Sperrklappe 5 drückt infolgedessen gegen den Umfang der Scheibe 2. Kommt die durch die Klinkenarme 3 und 4. gebildete Rast der Scheibe 2 bei Beendigung der Drehung in die gezeichnete Lage, so fällt die Sperrklappe 5 in die Rast ein. Der je nach der Drehrichtung getroffene Klinkenarm 3 oder d. schwingt aus und fängt den Stoß ab, so daß die Einstellteile sich nicht verstellen können.

Claims (1)

  1. PATEN TANSP12UCH: Rechenmaschine, bei der zur Sicherung der Lage drehbarer Einstellteile Federsperren o. dgl. vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einer umlaufenden Scheibe des Einstellwerkes eine Rast für einen Sperrteil von zwei beweglichen, federbelasteten Klinken gebildet wird.
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