DE461586C - Vorrichtung zum Anwaermen von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Anwaermen von Brennkraftmaschinen

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DE461586C
DE461586C DEG68172D DEG0068172D DE461586C DE 461586 C DE461586 C DE 461586C DE G68172 D DEG68172 D DE G68172D DE G0068172 D DEG0068172 D DE G0068172D DE 461586 C DE461586 C DE 461586C
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DE
Germany
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boiler
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combustion engines
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DEG68172D
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ALEXEJ GONTSCHAROFF
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/02Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
    • F02N19/04Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
    • F02N19/10Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines by heating of engine coolants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum- Anwärmen von Brennkraftmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anwärmen von Brennkraftmaschinen, insbesondere von Fahrzeugen. Es ist bekannt, die Vorwärmung durch eine im Kreislauf durch die Kühleinrichtung der Maschine, deren Rückkühler und einen gesonderten Erhitzer strömende Flüssigkeit zu bewirken. Gegenüber den bekannten Anordnungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß mit dem als Kessel ausgebildeten, durch abschaltbare Hin- und Rückleitung mit der Mühleinrichtung der Brennkraftmaschine verbundenen Flüssigkeitserhitzer ein Hilfskessel für kältere Flüssigkeit abschaltbar verbunden ist, aus welchem kältere Flüssigkeit in den Flüssigkeitserhitzer gepumpt und somit dessen heiße Flüssigkeit in Umlauf verdrängt wird. Nach Abschaltung des Hilfskessels und weiterer Erhitzung des Flüssigkeitserhitzers erfolgt der Heißwasserumlauf in bekannter Weise selbsttätig.
  • Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß man von heizbaren Hallen oder Garagen unabhängig ist und eine ständige Betriebsbereitschaft der Fahrzeuge oder Motoren sichert, ohne auf das Warmlaufen der Motoren warten zti müssen. Zweckmäßig und weitere Vorteile mit sich bringend ist eine Transportfähigkeit des Flüssigkeitserhitzers sowie das Anbringen mehrerer abschaltbarer Leitungen an dem Flüssigkeitserhitzer, so daß beliebig viel Motoren gleichzeitig mit einer und derselben Vorrichtung angewärmt werden können.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. r zeigt den Anwärmer bei Anwendung bei einem Flugzeug, Abb.2 bei einem Kraftwagen.
  • Abb.3 ist die obere Ansicht des Anw.ärmers mit abgeklapptem Schornstein, Abb. s eine Seitenansicht desselben.
  • Abb. y zeigt ein Beispiel der Anwendung des Anw ärmers bei drei Flugzeugen, Abb. 6 dasselbe bei vier Kraftwagen.
  • Der Flüssigkeitserhitzer nach Abb. i bis 6 besteht aus einem Kessel i, der zur Wassererwärmung mit einer beliebig geeigneten Feuerung 7 versehen ist. Ein Hilfskessel 2, der kältere Flüssigkeit enthält, ist durch Rohre mit Hähnen und eingeschalteter Pumpe 3 mit dem Kessel i verbunden. Die mit biegsamen Enden versehenen Rohre 4 verbinden den Kessel i mit der Kühleinrichtung - des Flugzeug-, Kraftwagen- o. dgl. Motors und sind mit Hähnen i i versehen. Mit i o ist ein überlaufgefäß bezeichnet, welches am oberen Teil (Rückkühler) angebracht ist.
  • Die Wirkungsweise des Anwärmers ist wie folgt: Die Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, wird im Kessel i bis auf etwa 8o° C erwärmt. Mittels der Pumpe 3 wird das kältere Wasser aus dem Hilfskessel 2 in den Kessel i gedrückt, wo es das heiße Wasser in die Kühleinrichtung des zu erwärmenden Motors durch das übere der beiden Verbindungsrohre q. verdrängt. Ist der Kühler bis zur Höhe des überlaufgefäßes i o mit Wasser gefüllt, so werden durch Schließen der Hähne 5 der Hilfskessel 2 und die Pumpe 3 abgeschaltet, und bei weiterer Erhitzung des Kessels i steigt das heiße Wasser des Kessels i in die Kühleinrichtung des zu ,erwärmenden Motors, kühlt sich ab und strömt selbsttätig in den unteren Teil des Kessels i zurück, wodurch die Temperatur des Motors annähernd auf Kesseltemperatur unterhalten wird.
  • Zur Anwärmung .eines weiteren Motors werden die Hähne, welche den Kessel i mit dem zuerst erwärmten Motor verbinden, geschlossen, und weitere, den Leitungen ¢ entsprechende Leitungen des Kessels i werden an den nunmehr anzuwärmenden Motor angeschlossen. Der- Hahn, welcher Hilfs- und Hauptkessel verbindet, wird sodann geöffnet und auch wie im ersten Falle der zweite Motor durch die Pumpe mit heißem Wasser gefüllt. Eine einfache Handpumpe genügt diesem Zwecke. Danach werden wieder der Hilfskessel 2 und die Pumpe 3 abgeschaltet und die Hähne der Leitungen zum zuerst angewärmten Motor geöffnet, und es beginnt bei weiterer Erhitzung des Kessels i der Wasserkreislauf sowohl durch den ersten als auch durch den zweiten Motor. Auf gleiche Weise wird der dritte und vierte Motor gefüllt und unter Wasserkreislauf gesetzt. Bei größeren Anlagen können zur Beförderung des Heißwasserkreislaufs auch Pumpen ,o. dgl. in Anwendung kommen. Nach Füllung aller zu erwärmenden Motoren ist nur die Erhaltung einer bestimmten Flüssigkeitstemperatur im Kessel i notwendig, welche durch die Feuerung 7 nach Ablesung der Thermometer 6 regelbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Anwärmen von Brennkraftmaschinen, insbesondere von Fahrzeugen, mittels einer durch die Kühlkanäle der Maschine, deren Rückkühler und einen gesonderten Erhitzer mit abschaltbarer Hin- und Rückleitung zu den Kühlräumen der Fahrzeugmaschine im Kreislauf umfließenden Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem als Kessel ausgebildeten Flüssigkeitserhitzer (i.) ein Hilfskessel (2) für kältere Flüssigkeit abschaltbar verbunden ist, aus welchem kältere Flüssigkeit in den Flüssigkeitserhitzer (i) gepumpt wird.
DEG68172D 1924-11-14 1926-09-08 Vorrichtung zum Anwaermen von Brennkraftmaschinen Expired DE461586C (de)

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DE461586C true DE461586C (de) 1928-06-23

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ID=21413219

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DEG68172D Expired DE461586C (de) 1924-11-14 1926-09-08 Vorrichtung zum Anwaermen von Brennkraftmaschinen

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DE (1) DE461586C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912162C (de) * 1950-09-29 1954-05-24 Vapor Heating Corp Warmwasserheizungs- und Verteilungsanlage fuer auf Parkplaetzen abgestellte Omnibusseu. dgl.
US2716400A (en) * 1952-11-06 1955-08-30 Vapor Heating Corp Standby heating system for internal combustion engines

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DE912162C (de) * 1950-09-29 1954-05-24 Vapor Heating Corp Warmwasserheizungs- und Verteilungsanlage fuer auf Parkplaetzen abgestellte Omnibusseu. dgl.
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