DE461229C - Vorrichtung zum Entladen von Gueterwagen mit Seiten- und Bodenentleerung - Google Patents

Vorrichtung zum Entladen von Gueterwagen mit Seiten- und Bodenentleerung

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DE461229C
DE461229C DED48894D DED0048894D DE461229C DE 461229 C DE461229 C DE 461229C DE D48894 D DED48894 D DE D48894D DE D0048894 D DED0048894 D DE D0048894D DE 461229 C DE461229 C DE 461229C
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Germany
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unloading
wagons
unloading goods
emptying
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Expired
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DED48894D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/44Arrangements or applications of hoppers or chutes

Description

  • Vorrichtung zum Entladen von Güterwagen mit Seiten- und Bodenentleerung. Um Güterwagen zu entleeren und ihren Inhalt weiter in Schiffe o. dgl. abzugeben, hat man schon vorgeschlagen, sich seitlich untergestellter Kübel zu bedienen, die einzeln mit der Laufkatze einer Verladebrücke weiterbefördert werden können. Jedes Gefäß wird durch einfaches Kippen in das Schiff entleert.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf die Entladung von Selbstentladern, wie z. B. Großraumgüterwagen. Sie bedient sich dazu ebenfalls seitlich untergestellter Gefäße, welche einzeln oder paarweise an eine Katze angehängt sind und mit dieser verfahren und entleert werden können. Das Entleeren der Kübel durch einfaches Kippen hat eine Reihe von Nachteilen, z. B. kann man das Schüttgut schwerlich in die verhältnismäßig engen Schiffsluken .einführen; es bleiben Reste in den vorderen Ecken der Kübel; sie müssen deshalb abgeschrägt werden usw.
  • Mit der Erfindung werden diese Nachteile vermieden, indem man eine oder mehrere Wände der Kübel beweglich macht, und zwar so, daß der Austrittsquerschnitt für das Schüttgut im gewünschten Maße regelbar ist.
  • Um eine beliebig abzustufende Mengenzuteilung in dem Laderaum zu bewerkstelligen, werden die Gefäße zweckmäßig in mehrere Räume unterteilt, aus denen das Gut wahlweise abgezogen werden kann. Eine Anpassung der Gefäße an die Lage und den Umfang der Entladestelle wird dadurch erreicht, daß die Gefäße in an sich bekannter Weise schwenkbar aufgehängt sind und bei der Entleerung in eine der Entladestelle entsprechende Lage eingestellt werden können.
  • In der Zeichnung ist eine solche Entladevorrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Anordnung der Gefäße zu den beiden Seiten. des zu entladenden Güterwagens, während Abb.2 und 3 in vergrößertem Maßstabe Einzelheiten der Gefäße in Seitenansicht erkennen lassen.
  • Die Zufahrtsgeleise 5 für die Großraumgiiterwagen 6 liegen auf Terrainebene. Zu beiden Seiten der Geleise sind Gruben 8 vorgesehen, welche die Gefäße 4 aufnehmen. Nach Öffnen der Seitenklappe 7 des Großraumgüterwagens 6 tritt der Inhalt des Wagens in die beiden Gefäße 4 über. Die Gefäße selbst sind mittels Seilen 3 an auf der Fahrbahn i beweglichen Katzen 2 angeordnet. Wenn der Wageninhalt in die Gefäße 4 übergetreten ist, so befördern die Katzen 2, die lösbar hintereinandergekuppelt sind, durch daran anschließendes seitliches Verfahren die Gefäße über die eigentliche Ausladestelle. Dort werden dieselben durch Kippen gemäß Abb. 3 entleert, und zwar unter Öffnen eines Verschlusses g.
  • Die Gefäße q. können, wie Abb. 2 zeigt, auch in mehrere Einzelbunker io unterteilt sein, welche durch im Boden der Gefäße angeordnete Verschlußorgane i i einzeln entleert werden können.
  • Statt wie in der Zeichnung dargestellt, ist es natürlich auch möglich, unter Vermeidung der Gruben 8 durch Höherlegen der Geleise die Gefäße 4 auf der Terrainebene abzusetzen. Ebenso belanglos für das Wesen der Erfindung ist die Ausbildung der Gefäßverschlüsse sowie die Beförderungsart für die Gefäße, welche naturgemäß ohne weiteres auch jede andere Ausgestaltung erfahren können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Entladen von Gütenvagen mit Seiten- und Bodenentleerung, insbesondere von Großraumgüterwagen, bei welchen das Ladegut in an beiden Entladeseiten untergehaltene, an einem Hebezeug angeordnete Gefäße abgelassen und aus diesen an der Entladestelle durch Kippen entleert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße zur Regelung der Menge des auskippenden Schüttgutes an der Stirnseite mit einstellbaren und regelbaren Verschlüssen versehen sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße in mehrere Räume unterteilt sind, aus denen das Gut wahlweise durch regelbare Seiten- oder Bodenöffnungen abgelassen werden kann.
DED48894D Vorrichtung zum Entladen von Gueterwagen mit Seiten- und Bodenentleerung Expired DE461229C (de)

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