DE460908C - Bruchbandage - Google Patents

Bruchbandage

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DE460908C
DE460908C DEW73737D DEW0073737D DE460908C DE 460908 C DE460908 C DE 460908C DE W73737 D DEW73737 D DE W73737D DE W0073737 D DEW0073737 D DE W0073737D DE 460908 C DE460908 C DE 460908C
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Germany
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abdomen
hernial
bandage
belt
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Expired
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DEW73737D
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FRIEDERIKE WOHLGEFAHRT GEB SCH
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FRIEDERIKE WOHLGEFAHRT GEB SCH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/24Trusses

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
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  • Vascular Medicine (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Bruchbandage. Die bekannten Bruchbandagen drücken auf die Bruchpfortenstellen und verhindern das Hervortreten des Darmes; aber man kann mittels derselben nicht erreichen, daß ein den Unterleib stützender Unterleibschild sich dem Unterleib so anpassen läßt, daß es keinen ungewollt örtlichen Druck verursacht. Um letzteres möglich zu machen, betrifft die Erfindung eine Bruchbandage, welche sich dadurch kennzeichnet, daß im unteren Teile eines mit einem anschließbaren Leibgürtel versehenen Unterleibschildes ein geeignet geschweifter, starrer und schmaler Druckbügel eingefügt ist, der übrige Teil des Unterleibschildes aber aus einem elastisch wirksamen Stoff so hergestellt ist, daß er von Hand der jeweiligen Form des Unterleibes angepaßt werden kann. Der Druckbügel ist nahe der Leistenbeuge so gewölbt hergestellt, daß er die Bruchpfortenstellen bedeckt und sich seine gepolsterte Innenfläche zur Schließung der Bruchpforten eignet.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Bruchbandage am Körper, Abb. 2 eine Ansicht des Unterleibschildes, Abb. 3 einen Grundriß des Schildes, Abb. ¢ eine Ansicht des Gürtels, Abb>. 5 eine Ansicht eines Schenkelriemens, Abb. 6 einen Grundriß des Riemens.
  • In dem unteren Teil des Unterleibschildes i ist ein geeignet geschweifter, starrer und schmaler Druckbügel eingefügt, der entsprechend der Form des Unterleibes nahe der Leistenbeuge so gewölbt ist,. daß er die Bruchpfortenstellen bedeckt und daß seine gepolsterten Innenflächen sich zur Schließung der. Bruchpfortenstellen eignen. Der übrige Teil des Unterleibschildes i wird aus elastisch wirksamem Stoff so hergestellt, daß er von Hand sich der jeweiligen Form des Unter-Leibes anpassen läßt. An dem Unterleibschilde i sind dann weiter Knöpfe angebracht, an welchen der Gürtel 2 in bekannter Weise angeknöpft wird, und zwecks Anpassung an die verschiedenen Größen wird der Gürtel2 mit einer beliebigen Anzahl von Knopflöchern versehen. Um ein Hochrutschen des Unterleibschildes zu vermeiden, können noch die Schenkelriemen 3 angebracht werden. Diese Riemen sind an den Unterleibschild anknöpfbar und zwischen den Beinen hindurchziehbar und infolge ihrer zweiteiligen Enden an dem Gürtel durch Anbinden mittels Schleifen so befestigt, daß ein Teilband nach innen und ein Teilband nach außen zu liegen kommt.
  • Der Gebrauch der Bruchbandage ist folgender: Der Unterleibschild i wird, nachdem seine biegsamen Teile der jeweiligen Form des Unterleibes angepaßt sind, so auf den Unterleib aufgelegt, daß der Druckbügel die BruchpfortenstelIen bedeckt und seine Polsterung die Bruchpfortenstellen schließt. Hierauf wird der Gürtel der Form des Unterleibes entsprechend an dem Unterleibschild so angeknöpft, daß dieBruchbandage in der erforderlichen Weise an den Unterleib angepreßt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bruchbandage, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil eines mit einem anschließbaren Leibgör tel ausgestatteten Unterlelbschildes aus ein temelastisch wirksam gespannten Stoffe ein entsprechend der Form des Unterleides nahe der Leistenbeuge gewölbter, zur Bedeckung der Bruchpfortenstellen geeignet geschweifter, starrer und schmaler Druckbügel eingefügt ist, dessen gepolsterte Innenfläche zur Schließung der Bruchpforten geeignet ist.
DEW73737D Bruchbandage Expired DE460908C (de)

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DE460908C true DE460908C (de) 1928-06-08

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