DE460067C - Ortsfeste Handsaege - Google Patents

Description

• Ortsfeste Handsäge. Die Erfindung bezieht sich auf ortsfeste Handsägen der Art, bei der die Säge mit Armen oder einem Bügel in Lagern drehbar ist und festgestellt wird, wobei ein Umlegen in die Außergebrau.chslage möglich ist.
• Das Neue besteht darin, daß die Arme bzw. der Bügel der Säge mit Haltestiften ausgestattet sind und die Lager Löcher haben,. in welche diese Stifte einfassen können, wobei die Sicherung der Säge in der 'eingestieüten Lage durch einen Riegel erfolgt.
• Die Stifte und die Löcher sind zweckmäßig konisch, so daß eine genaue Passung vorhanden ist und damit die Säge unbedingt feststeht, während der Riegel zweckmäßig umklappbar ausgebildet ist und gegen einen Sägearm anliegt.
• Die ortsfeste Handsäge mit der' neuen Stift- und Riegelfeststellung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar in Abb. i in Gebrauchshaltung in Ansicht von der Seite gesichert, in Abb. a in Ansicht von vorn und strichpunktiert in der Außergebrauchslage, in Abb. 3 im Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i und in Abb. q. in Ansicht von der Seite, zurr Umlegen fertig.
• Die ortsfeste Handsäge, die insbesondere für das Fleischereigewerhe bestimmt ist, aber auch in anderen Gewerbebetrieben und unter Umständen auch im Haushalt Verwendung finden kann, besteht in üblicher Weise aus dem Sägeblatt a, eingespannt zwischen zwei Armen b, c; die auch mit einem Verbindungssteg zu einem Bügel ausgebildet sein können, einer Schienee zur Befestigung seitlich am Tisch oder Hackblock Moder auf denselben oder an der Wand, zwei Lagern/, g und zwei besonderen Haltestiften h, i an den Sägearmen und einem Riegel k.
• Das Sägeblatt ist durch verschieden lange Ausbildung der Arme b, c zweckmäßig schräg ansteigend gehalten, wobei ges in Schlitzen der Arme durch Niete ,oder Schrauben auswechselbar befestigt ist. In der Mitte der Lager f, g sind Löcher ausgebildet, in die Achsstifte L, m einfassen, und zwar ist der eine Stift L fest darin, während der Stift m fest am anderen Sägearm ist und in dem Lagerloch verschiebbar ist. Die Haltestifte h, ä sitzen fest in den Sägearmen b, c und können durch Verschieben der Säge in die Haltelöcher eingeschoben werden. Die Haltelöcher sind in einer Anzahl von zweckmäßig drei in Viertelkreisteilung in den Lagern. f, g vorgesehen, so daß die Säge in zwei. Gebrauchsstellungen gehalten und festgestellt werden kann und in die Außergebra.uchslage umlegbar ist.
• Eine konische Ausbildung der Haltestifte J2, i und der drei Haltelöchero der Lager f, g ist .für guten Sitz der Säge zweckdienlich.
• Der Riegel k ist zweckmäßig ungefähr in seiner 1VLitte mit einem Stiftp an der Befestigungsschiene e uml.egbar befestigt, so daß beide Arme des Riegels sich das Gleichgewicht halten und der Riegel so stehenbleibt, wie er umgelegt ist, also bei Lockerung der Säge nicht in die Entsicherungslage umfallen kann; zudem ist das Anlageende des Riegels so lang gehalten und so abgeschrägt, daß eine Klemmwirkung auf den Sägearm stattfindet.
• Zur Handhabung des Riegels ist dieser zweckmäßig an .einem Ende zu einem Griff g abgebogen.
• Diese Stift- und Riegelfeststellungder ortsfesten Handsäge ist einfach in der Ausbildung, und sicher in der Wirkung.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Ortsfeste Handsäge, dadurch gekennzeichnet, daß an den drehbaren Bügelarmen (b, c) der grifflosen Handsäge (a) je ein konischer Haltestift (h, i) sitzt, der in entsprechende Löcher (o) in den Lagern (f, g) der Befestigungsschiene (e) eintritt, wobei .ein umlegbarer Riegel (h) zur Sicherung gegen den einen Bügelarm (b) anliegt.