DE459939C - Vorkammer-Dieselmaschine mit einer die Brennstoffduese aufnehmenden Vorkammer und einer gegenueber dem Arbeitszylinder verengten Ventilkammer - Google Patents

Vorkammer-Dieselmaschine mit einer die Brennstoffduese aufnehmenden Vorkammer und einer gegenueber dem Arbeitszylinder verengten Ventilkammer

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DE459939C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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Description

  • Vorkammer-Dieselmaschine mit einer die Brennstoffdüse aufnehmenden Vorkammer und einer gegenüber dem Arbeitszylinder verengten Ventilkammer. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Vorkammer-Dieselmaschinen, bei denen eine gegenüber dem Zylinderquerschnitt verengte Ventilkammer vorhanden ist, wie dies z. B. besonders bei liegendenViertaktmaschinen zutrifft. Bei den bisherigen Ausführungen derartiger Maschinen mit gekühlter Vorkammer, in welche die Brennstoffeinspritzung erfolgte, traten beim Anlassen und geringerer Tourenzahl heftige Stöße auf, weil eine unmittelbare Wirkung der Verbrennungsgase auf den Arbeitskolben erfolgt.
  • Die Erfindung verfolgt den Zweck, bei solchen Maschinen eine vollständige und stoßfreie Verbrennung bei jeder Belastungsart zu sichern. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß nicht nur die Vorkammer gegenüber der Ventilkammer, sondern auch diese gegenüber dem Arbeitszylinder mit einer Einschnürung versehen ist. Durch diese doppelte Einschnürung tritt offenbar eine wiederholte Bremsung des Druckausgleiches zwischen der Vorkammer und dem Arbeitszylinder ein, die dazu beiträgt, einen ruhigen Gang der Maschine zu erzielen.
  • Die beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel an einer liegenden Viertaktmaschine dar. Der Zylinder ist mit r, der Kolben mit a bezeichnet. Die Zerstäuberdüseq. spritzt in die Vorkammer 5 ein, die nur eine geringe Einschnürung gegenüber der Ventilkammer aufweist. Die Ventilkammer 6, welche den Hauptverbrennungsraum bildet und die Ventile 3, 3 enthält, ist durch eine zweite Abschnürung 7 vom Zylinderraum getrennt.
  • Versuche haben gezeigt, daß bei einer mit dieser Anordnung versehenen Maschine selbst bei Verdichtungsdrücken von 35 Atm. und Zünddrücken von 5o Atm. ein durchaus ruhiger Gang bei äußerst günstigem Brennstoffverbrauch zu erzielen war. Auch konnte die Maschine gegenüber sonst gleichartigen Maschinen, bei denen nur eine einzige, aber desto engere Drosselstelle zwischen Vorkammer und Hauptverbrennungsraum vorhanden war, ohne Zündpapier angelassen werden, weil offenbar ein erheblicher Teil der Ladung unmittelbar in die Ventilkammer gelangte, die Maschinen in bezug auf diesen Teil also als Strahleinspritzmaschinen wirkten. Wurde die gleiche Maschine mit nur einer von den beiden Drosselungen ausgerüstet, so traten entweder stärkere Stöße oder eine ungünstigere Verbrennung auf.
  • Es ist bemerkenswert, daß die für die vorliegende Maschine kennzeichnende doppelte Drosselung in jedem Fall stoßmildernd wirken muß, gleichgültig, ob in der* Vorkammer nur eine Verdampfung oder eine Vorverbrennung eintritt. Auch wenn die Vorkammer nur aufbereitend wirkt, so daß die erste Zündung in der Ventilkammer eintritt, bewirkt die Einschnürung zwischen Vorkammer und Ventilkammer, daß ein Teil der Druckgase in diese hinein.expandieren kann, also die Drucksteigerung etwas gemildert wird, worauf beim Überströmen nach dem Arbeitszylinder durch die Drosselstelle zwischen diesem und der Ventilkammer eine abermalige Verminderung der sofortigen Drucksteigerung eintritt.
  • Zwar ist es bereits vorgeschlagen worden, innerhalb der Zündkammer selbst eine weitere Drosselstelle zu schaffen, wobei der Hauptverbrennungsraum vom Zylinder nicht durch Drosselung abgeschnürt ist. Eine so starke Bremsung des Brennstoffes vor seinem Eintritt in den Hauptverbrennungsraum vermindert aber dessen Durchschlagskraft und erschwert daher seine Verteilung und die restlose Erfassung des Luftraumes durch dieBrennstoffstrahlen. Daher wird beim Gegenstand der Erfindung eine Bremsstelle vor und eine zweite Bremsstelle hinter der Ventilkammer geschaffen, so daß diese gewissermaßen zwischen zwei Bremsstellen eingeschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorkammer-Dieselmaschine mit einer die Brennstoffdüse aufnehmenden Vorkammer und einer gegenüber dem Arbeitszylinder verengten Ventilkammer, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Einschnürung zwischen Vorkammer und Ventilkammer eine zweite Einschnürung zwischen Ventilkammer und Arbeitszylinder eingeschaltet ist.
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