DE459164C - Als Neigungswaage ausgebildete Waage der Robervalschen Art - Google Patents

Als Neigungswaage ausgebildete Waage der Robervalschen Art

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DE459164C
DE459164C DET30788D DET0030788D DE459164C DE 459164 C DE459164 C DE 459164C DE T30788 D DET30788 D DE T30788D DE T0030788 D DET0030788 D DE T0030788D DE 459164 C DE459164 C DE 459164C
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Germany
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scales
pendulum
roberval
shell
inclination
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Expired
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DET30788D
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Toledo Scale Corp
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Toledo Scale Corp
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine als Neigungswaage ausgebildete Waage der Robervalschen Art, bei der die eine Schale die erforderlichen Zusatzgewichte aufnimmt.
Gemäß der Erfindung ist der Pendelmechanismus mit Skala nach Art der üblichen einschaligen Neigungswaagen unmittelbar hinter der zur Aufnahme der Last bestimmten Schale angeordnet, und die Übertragung der Last auf das Pendel erfolgt durch einen am Hauptbalken angebrachten und senkrecht zu ihm verlaufenden gekröpften Arm, dessen Angriffspunkt zum Pendel in wagerechter Ebene mit dem Schwingzapfen des Balkens liegt.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt
Abb. ι die Waage in Vorderansicht,
Abb. 2 in einem senkrechten Längsschnitt; Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 1; die
Abb. 4, 5 und 6 bezeichnen Einzelheiten.
An dem Gestell der Waage befindet sich ein nach hinten gerichteter Teil 2 mit einer senkrechten Verlängerung oder einem Gehäuse zur Aufnahme der das Gewicht der Last anzeigenden Vorrichtung. Zwecks Einstellung der Waage ist das Gehäuse am einen Ende mit einem einstellbaren Fuß 4 versehen, durch den dieses Ende gehoben und gesenkt werden kann, wobei die Waage um abgerundete Füße an dem anderen Ende des Gehäuses schwingt. Etwa in der Mitte des oberen Teiles des Gehäuses ι ist eine U-förmige Hebelstütze 5 befestigt, deren unterer Teil 6 quer zum Ge- häuse verläuft und deren Schenkelteile 7 nach oben gerichtet sind und Lager für Schneiden 8 des Waagebalkens 9 bilden.
Um eine seitliche Stabilität zu erhalten, ist der Waagebalken 9 in seinem mittleren Teile 10 ringförmig erweitert und ebenso an seinen beiden Enden 11 und 12 (Abb. 3). An dem ringförmigen Teile 11 sind nach oben gerichtete Schneiden 13 gebildet, welche einen Armstern 14 mit der Schale 15 für die Gegengewichte aufnehmen.
Ati dem ringförmigen Teil 12 des Hebels 9 sind Schneiden 22 für die Träger 23 der Lastschale 24 angebracht. Beide Schalenträger sind in bekannter Weise durch die Stangen 17, 25 und die Lenker 19, 27 parallel geführt.
An dem Waagebalken 9 ist in der Nähe der Lastschale 24 ein nach unten gehender Arm 28 befestigt, an welchen sich ein seitlich nach oben gerichteter Arm 29 (Abb. 5) anschließt.
Am freien Ende des Armes 29 ist eine Nase 30 mit einer Spitze gebildet, die in derselben wagerechten Ebene wie die Schneiden 8 des Waagebalkens liegt.
In dem Gehäuse 2 ist ein Pendel 31 mit einem ?Ieiger 32 gelagert, welch letzterer sich über die Tabelle 33 beim Ausschwingen des Pendels bewegt. Das Pendel 31 ist mit einem Sektor 34 (Abb. 2) versehen, über dessen gekrümmte Oberfläche ein biegsames Stahlband 35 nach unten geführt ist, dessen unteres Ende einen Bügel 36 trägt, der an der Spitze an der Nase 30 des gebogenen Armes 29 angreift.
Im Gehäuse ι ist ein Bremstopf 37 angebracht, welcher mit dem Haupthebel 9 durch einen Lenker 38 verbunden ist.
Am oberen Ende des Halters 7 für die Lager der Zapfen 8 ist ein kleiner runder Tisch bzw. Behälter 39 angebracht, welcher lose Gegengewichte 40 aufnimmt und durch einen Deckel 40 verschlossen werden kann, um die Gewichte vor Staub und Rost zu schützen.
Wie-aus Abb. 1 zu ersehen ist, befindet, sich die Warenschale 24 unmittelbar vor der Skala 33. In den meisten Fällen werden die losen-Gewichte nicht benötigt. Man legt dann die VVare einfach auf die Schale 24 und liest das Gewicht auf der Skala 33 ab.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern läßt eine" Anzahl von Abänderungen zu, die innerhalb des Rahmens des Erfindungsgedankens fallen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Als Neigungswaage ausgebildete Waage der Robervalschen Art, bei der die eine Schale die erforderlichen Zusatzgewichte aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Pendelmechanismus mit Skala nach Art der üblichen einschaligen Neigungswaagen unmittelbar hinter der zur Aufnähme der Last bestimmten Schale liegt und daß die Übertragung der Last auf das Pendel durch einen am Hauptbalken (9) angebrachten und senkrecht zu ihm verlaufenden gekröpften Arm (28, 29) erfolgt, dessen Angriffspunkt zum Pendel in wagerechter Ebene mit dem Schwingzapfen (8) des Balkens (9) liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DET30788D 1925-09-08 1925-09-08 Als Neigungswaage ausgebildete Waage der Robervalschen Art Expired DE459164C (de)

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