DE459100C - Kontrollvorrichtung fuer ablaufende, vorzugsweise lichtempfindliche Streifen, insbesondere an Oszillographen - Google Patents

Kontrollvorrichtung fuer ablaufende, vorzugsweise lichtempfindliche Streifen, insbesondere an Oszillographen

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Publication number
DE459100C
DE459100C DES76659D DES0076659D DE459100C DE 459100 C DE459100 C DE 459100C DE S76659 D DES76659 D DE S76659D DE S0076659 D DES0076659 D DE S0076659D DE 459100 C DE459100 C DE 459100C
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DE
Germany
Prior art keywords
strip
control device
strips
length
oscilloscopes
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Expired
Application number
DES76659D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolfgang Gebhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/38Arrangements for displaying electric variables or waveforms using the steady or oscillatory displacement of a light beam by an electromechanical measuring system

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Kontrollvorrichtung für ablaufende, vorzugsweise lichtempfindliche Streifen, insbesondere an Oszillographen. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Kontrolle der Länge des von einer Vorrats- i rolle abgelaufenen Streifens, die vorzugsweise bei Geräten, die mit photographischem Filmpapier usw. arbeiten, anwendbar ist. Ferner ergibt sich eine Anwendungsmöglichkeit bei kinematographischen Aufnahmen und Wiedergabeapparaten sowie bei Registrierkassen usw. mit Kontrollstreifen.
  • In photographischen Aufnahmeapparaten, bei denen die jedesmalig gebrauchte Teillänge des Streifens oder Films stets die gleiche ist, genügt die bekannte Einrichtung, bei der der Streifen in dem Abstand der gebrauchten. Länge mit fortlaufenden Zahlen versehen ist, die durch ein an geeibneter Stelle angebrachtes Fenster mit rotem Glase beobachtet werden können. Diese Einrichtung ist nicht mehr verwendbar, sobald es sich darum handelt, I von einem photographischen Papierstreifen oder Film nicht jedesmal dieselbe Länge, sondern beliebige Längen für eine einmalige Aufnahme zu verwenden, wie dies z. B. der Fall ist bei den mit photographischem Papier oder Film arbeitenden Oszillographen bzw. Kinoaufnahmeapparaten.
  • Gemäß der Erfindung wird die Kontrolle der abgelaufenen Streifenlänge dadurch er- ; möglicht, daß eine kontinuierlich mit dem Verbrauch des Streifens ihre Lage ändernde sichtbare Markierungsvorrichtung an einer Skala ,o. dgl. vorbeibewegt wird. Die Markierungsvorrichtung besteht gemäß der Erfindung aus einem zweckmäßig auf der Rückseite aufgeklebten dünnen Papierstreifen, Faden o. dgl., der diagonal von einem Ende zum anderen Ende des lichtempfindlichen Streifens verläuft. Der Faden kann auch iti die Masse des lichtempfindlichen Streifens hineinverarbeitet sein, etwa in der Art, wie Fasern im Papier von Banknoten angebracht sind. Als Markierungsvorrichtung kann auch eine Einprägung benutzt werden, die selbst oder nach Ausstreichen mit leuchtender oder gewöhnlicher Farbe denselben Zweck erfüllt wie die vorher genannten Beispiele. Schließlich genügt auch das Aufbringen von leuchtender oder nichtleuchtender Farbe auf dem Streifen. Die Entfernung :des sichtbaren Stückes der Diagonallinie von den beiden Rändern des Streifens bzw. Fensters gibt dann ein Maß für die noch verfügbare oder verbrauchte Länge des Streifens. Die Markirrung kann auch, wenn es sich stets um die gleiche Länge des abzurollenden Streifens handelt, auf einem besonderen, ständig im Apparat bleibenden Streifen angebracht werden, der im gleichen Sinne wie der zu verbrauchende Streifen abgerollt wird, wobei. Einrichtungen zur automatischen Rückführung des Streifens nach Ablauf vorgesehen sein können. lin diesem Falle kann auch die Skala zweckmäßig in verbrauchte oder unverbrauchte Streifenlängen geeicht werden. Allgemein ist die verbrauchte Länge gleich Gesamtlänge multipliziert mit dem Verhältnis des Abstandes der Diagonallinie von denn einen Rande des Streifens zu der Streifenbreite. Die geschilderte Anordnung der Linie als Diagonale ergibt die größte Genauigkeit der Ablesung. Je nach Umständen kann man indessen auch mit einer schrägen Geraden auskommen, deren Endpunkte um die volle Breite des Papierstreifens voneinander abstehen. Der Zusammenhang der verbrauchten und unverbrauchten Länge mit dem Abstand eines Stückes der Schrägen von den Rändern ändert sich dadurch ebenfalls in leicht zu übersehender Weise. In diesem Falle genügt dann auch ein in der Breitenrichtung entsprechend kleineres Fenster.
  • In den Abb. i und z ist die Erfindung im Prinzip dargestellt. Auf einem Streifen i (Abb. i ) ist ein Diagonalfaden a angebracht. Dieser ist, wie Abb. z zeigt, auf einer Spule i aufgewickelt und wird beim Aufwickeln auf die Spule 6 an einem Fenster 3 in der Gehäusewand vorbeigeführt. Am Fenster ist eine Skala 4. angebracht. Beim Verbrauch des Streifens in der Richtung von objen nach unten ivandert nun der Diagonalfaden von der rechten nach der linken Skalenseite, wobei die wachsende Entfernung von der rechten Seite des Fensters bis zum Faden ein Maß für die verbrauchte Länge darstellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜcIIr,: i. Kontrolleinrichtung für ablaufende, vorzugsweise lichtempfindliche Streifen, insbesondere an Oszillographen, gekennzeichnet durch eine kontinuierlich mit dem Verbrauch des Streifens ihre Lage ändernde und ständig sichtbare Markierungsvorrichtung, z. B. aufgeklebter dünner Papierstreifen, Faden, eingeprägte, gegebenenfalls mit Leucht- oder gewöhnlicher Farbe ausgestrichene Furche oder aus genannten Farbenarten bestehender Strich, die an einer Skala vorbeibewegt wird.
  2. 2. Kontrollvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem zu kontrollierenden Streifen angebrachte Markierungsvorrichtung von Anfang bis zum Ende des Streifens schräg zu dessen Rande verläuft.
  3. 3. Kontrolleinrichtung ;nach Anspruch i und ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsvorrichtung auf einem besonderen, ständig im Apparat bleibenden Streifen mit gleicher Ablaufgeschwindigkeit und Länge wie der zu kontrollierende Streifen angebracht ist. ,l. Kontrolleinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtempfindliche Streifen in an sich bekannter Weise hinter einem gegebenenfalls aus farbigem Glase bestehenden Fenster sichtbar ist, an dessen Rand quer 'zur Ablaufrichtung eine Skala angeordnet ist, die die Länge des verbrauchten bzw. noch verfügbaren Streifens unmittelbar angibt.
DES76659D 1926-10-16 1926-10-16 Kontrollvorrichtung fuer ablaufende, vorzugsweise lichtempfindliche Streifen, insbesondere an Oszillographen Expired DE459100C (de)

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