DE436115C - Photographischer Rollfilm - Google Patents

Photographischer Rollfilm

Info

Publication number
DE436115C
DE436115C DEP49563D DEP0049563D DE436115C DE 436115 C DE436115 C DE 436115C DE P49563 D DEP49563 D DE P49563D DE P0049563 D DEP0049563 D DE P0049563D DE 436115 C DE436115 C DE 436115C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
tongue
roll film
protective tape
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP49563D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pathe Cinema SA
Compagnie Generale des Etablissements Pathe Freres Phonographes et Cinematographes
Original Assignee
Pathe Cinema SA
Compagnie Generale des Etablissements Pathe Freres Phonographes et Cinematographes
Publication date
Priority to DEP49563D priority Critical patent/DE436115C/de
Priority to FR590977D priority patent/FR590977A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE436115C publication Critical patent/DE436115C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C3/00Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives
    • G03C3/02Photographic roll-films with paper strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche photographische Rollfilme, bei denen zwei aufeinanderfolgende Wicklungen des aus undurchsichtigem Papier bestehenden Schutzbandes für das lichtempfindliche Band aufeinander befestigt sind.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird, um das lichtempfindliche Band in dichten Wicklungen aufgewickelt zu erhalten, entweder allgemein das äußere Ende des Schutzbandes auf der folgenden Wicklung desselben durch Aufkleben eines Streifens (Etiketts) befestigt, den man im Augenblick der Ladung des photographischen Apparates zerreißt, oder dadurch festgelegt, daß man zwischen zwei aufeinanderfolgende Wicklungen einen Klebestreifen einfügt, der durch einfachen Zug auf das freie Ende des Schutzbandes nachgeben kann, und zwar zu dem Zweck, jede Gefahr eines unzeitigen Abwickeins des lichtempfindlichen Bandes zu verhindern.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Befestigung der beiden aufeinanderfolgenden Wicklungen unter sich dadurch erzielt wird, daß eine in die äußere Wicklung eingeschnittene Öffnung zum Befestigen einer aus dem Bande' ausgeschnittenen Zunge oder eines besonderen Streifens auf der inneren Wicklung dient. Die beschriebene Befestigungsart kann an beiden Enden des Films angewendet werden. Um das Einreißen des Bandes beim Abreißen der Zunge zu begrenzen, kann im Schutzband hinter der Zunge ein Ouerschlitz vorgesehen sein.
Die Erfindung kann ebenfalls zur Befestigung der Enden des aus undurchsichtigem Papier bestehenden Schutzbandes auf der folgenden Wicklung dieses Bandes verwendet werden, wenn das lichtempfindliche Band, sei es unbelichtet oder belichtet, auf eine Spule aufgewickelt wird.
Auf der Zeichnung zeigt beispielsweise
Abb. ι einen unbelichteten photographischen Film aufgerollt, der von dem undurchsichtigen Schutzband vollständig überdeckt ist. In letzterem sind drei Zungen ausgeschnitten, wovon lediglich die am äußersten Ende des Papierbandes angebrachte ersieht-Hch ist.
Abb. 2 zeigt die bewickelte Rolle im Augenblick des Einsetzens in die Kassette mit teilweise abgerolltem Schutzband,
Abb. 3 die aufgewickelte Rolle nach beendeter Belichtung des Films.
Abb. 4 veranschaulicht die Befestigung des Schutzbandes mit sich selbst unter Verwendung eines besonderen Klebestreifens und
Abb. 5 eine Ausführungsform von Abb. 4.
Das Abrollen des Deckbandes 1 von dem unbelichteten, auf der Rolle 2 (Abb. 1) befindlichen Wickel wird durch eine aus dem Material des Bandes selbst ausgeschnittene Zunge 3 des Endes des Bandes 1 verhindert, welche mit dem darunterliegenden Wickelgang desselben Bandes verklebt ist.
Zum Abrollen wird ein Zug auf das Ende 4 des Bandes 1 ausgeübt, der zur Folge hat, daß das Papier in zwei von den Ecken α der öffnung 5 ausgehenden Linien einreißt, da die Zunge 3 halbmondförmig gestaltet ist.
Um zu verhindern, daß der Riß zu weit
geht, wird entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel hinter der Zunge ein Querschlitz 6 angebracht, der das Weiterreißen verhindert. Aus Abb. 2 erkennt man die öffnung 5 nach Abreißen der Zunge und in bestimmtem Abstand von dieser die auf dem Band haftengebliebene Zunge 3.
Das weitere Abrollen wird in einem Abstand von ungefähr 15 cm durch eine zweite Zunge 7 verhindert, die, wie die Zunge 3, in dem Band 1 ausgeschnitten ist und ebenfalls mit dem darunterliegenden Wickelgang desselben verklebt ist. Das soweit abgerollte Band kann nunmehr mit seinem Ende 4 auf dem Kern 8 der Aufwickelrolle in beliebiger Weise befestigt werden. Beide Rollen werden hierauf in den photographischen Apparat eingesetzt, und dieser wird verschlossen, so daß das empfindliche Band während des ganzen Vorganges vor jeder Lichteinwirkung geschützt bleibt.
Zum Vorbeiführen des empfindlichen Bandes hinter dem Objektiv wird der Dorn 8 der Aufwickelrolle in üblicher Weise mit Hilfe eines äußeren Schlüssels in Drehung versetzt. Der hierbei auftretende Zug auf den Papierstreifen ι bewirkt das Abreißen der Zunge an ihrer unteren Ansatzstelle, wobei aber der Riß durch einen Querschlitz 9, wie dies vorher durch den Schlitz 6 bezüglich der Zunge 3 der Fall war, begrenzt wird.
Wenn die Belichtung des Films in seiner ganzen Länge beendet, die Aufwicklung auf den Dorn geschehen ist und man den Film nebst Spannrollen herausnehmen will, so verklebt man das Band 1 mit sich selbst (Abb. 3) durch die Klebzunge 10 gleicher Art wie die oben erwähnten, die aber entgegengesetzt gerichtet ist. Zur Vornahme der Entwicklung genügt ein Zug auf das Ende 11 des Bandes 1, um die Zunge abzureißen. Der Riß wird auch hier wiederum durch einen Quer schlitz 12 begrenzt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 ist auf dem Papierschutzband 13 eine öffnung 14 angebracht, über welche' ein besonderer Streifen 15 geklebt wird, dessen Mitte den darunterliegenden Wickelgang gleichzeitig festklebt, so daß das unbeabsichtigte Abwickeln verhindert wird.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 ist das Schutzband 13 noch mit einer zweiten, z. B. runden öffnung 14 versehen, und das Abrollen wird wiederum durch einen besonderen Klebstreifen 16 verhindert, der aber in der Längsrichtung verläuft statt in der Querrichtung, wie bei dem Klebstreifen 15 entsprechend Abb. 4. Aus Abb. 5 sieht man ferner, daß man das Etikett zur Hälfte auf einen der Wickelgänge und zur Hälfte auf den folgenden des Schutzbandes 13 aufkleben kann, indem man sein Ende durch die öffnung 14 hindurchsteckt. Diese Maßnahme kann auch bei der Anordnung entsprechend Abb. 4 getroffen werden. Sie besitzt den Vorteil, das Etikett auf die zwei in Frage kommenden Wickelgänge mittels Flächen gleicher Größe aufzukleben.
Die Verbindungsweise nach Abb. 4 und 5 kann auch zum Befestigen der Enden des Schutzbandes mit seinen darunterliegenden Wickelgängen benutzt werden, wenn der belichtete oder unbelichtete Film auf eine Rolle aufgewickelt ist.
Die Verbesserung gemäß der Erfindung erleichtert nicht nur die erforderlichen Handgriffe, sie vermeidet gleichzeitig die Bildung von Papierschnitzeln, Streifenabfällen u. dgl.
Die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele können in verschiedenster Weise bauliche Änderungen erfahren, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten. So kann im besonderen die Befestigung des Deckbandes mit sich selbst in anderer Weise mit gleichwertigen Mitteln geschehen, und zwar nur an einer einzigen Stelle, die kurz vor dem Beginn des lichtempfindlichen Streifens liegt.

Claims (3)

90 Patent-Ansprüche:
1. Photographischer Rollfilm, bei dem zwei aufeinanderfolgende Wicklungen des aus undurchsichtigem Papier bestehenden Schutzbandes für das lichtempfindliche Band aufeinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der beiden aufeinanderfolgenden Wicklungen unter sich dadurch erzielt wird, daß eine in die äußere Wicklung eingeschnittene öffnung zum Befestigen einer aus dem Bande ausgeschnittenen Zunge oder eines besonderen Streifens auf der inneren Wicklung dient.
2. Rollfilm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der beiden aufeinanderfolgenden Wicklungen an dem einen der Enden oder an beiden Enden des Schutzbandes vorgenommen no wird.
3. Rollfilm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schutzband hinter der Zunge ein Querschlitz vorgesehen ist, der das Einreißen des Bandes beim Abreißen der Zunge begrenzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP49563D Photographischer Rollfilm Expired DE436115C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP49563D DE436115C (de) Photographischer Rollfilm
FR590977D FR590977A (fr) 1924-12-26 Perfectionnements aux pellicules photographiques destinées à être enroulées en bobines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP49563D DE436115C (de) Photographischer Rollfilm

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE436115C true DE436115C (de) 1926-10-26

Family

ID=7383838

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP49563D Expired DE436115C (de) Photographischer Rollfilm

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE436115C (de)
FR (1) FR590977A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2732063A (en) * 1956-01-24 Wrapper
US2553928A (en) * 1945-07-12 1951-05-22 Journal Company Roll web terminal
US6033128A (en) * 1998-12-03 2000-03-07 Eastman Kodak Company Rolled film backing paper with cinch tabs

Also Published As

Publication number Publication date
FR590977A (fr) 1925-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE436115C (de) Photographischer Rollfilm
DE2548300C3 (de) Wickelvorrichtung für Rollfilme
DE4307933C2 (de) Bandmaterialrolle
DE2345260C3 (de) Wickelsicherung für Rollfilme
DE3142816A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schneiden eines films
DE2317971A1 (de) Geschlossener behaelter fuer endlose baender, insbesondere farbbandkassette
DE458213C (de) Vorrichtung zur Fluessigkeitsbehandlung von exponierten photographischen Filmen
DE614967C (de) Filmschaltvorrichtung fuer Rollfilmkameras
DE524148C (de) Rollfilmverschluss
DE69102060T2 (de) Ausgabeverpackung für bahnförmiges material.
DE509592C (de) Photographischer Rollfilm
DE696604C (de) Verpackung fuer Vorratsrollen von lichtempfindlichem Material fuer Oszillographen und aehnliche Geraete
DE538888C (de) Verfahren zum Herstellen von Spulen fuer photographische Rollfilme
AT243087B (de) Filmwiedergabegerät
DE1594170A1 (de) Doppelseitig selbstklebendes Band
DE669939C (de) Bildbandfuehrung fuer Zweipackfilme
DE617931C (de) Rollfilm
DE1574440A1 (de) Abwickelvorrichtung fuer aufgerollte Baender aus Papier oder dergleichen Material
DE457788C (de) Photographischen Zwecken dienender Film
DE590918C (de) Photographischer Rollfilm mit Schutzpapierstreifen
DE373482C (de) Rollfilm
DE388107C (de) Lichtempfindliches Papier oder lichtempfindlicher Film in Rollenform
DE964923C (de) Spule fuer perforierten Rollfilm
DE2725631C3 (de) Adaptervorrichtung zur Halterung einer Projektorspule
DE393092C (de) Bildwerfer