DE459078C - Backenbrecher - Google Patents
BackenbrecherInfo
- Publication number
- DE459078C DE459078C DEM93455D DEM0093455D DE459078C DE 459078 C DE459078 C DE 459078C DE M93455 D DEM93455 D DE M93455D DE M0093455 D DEM0093455 D DE M0093455D DE 459078 C DE459078 C DE 459078C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure plate
- spring
- tension
- jaw
- jaw crusher
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C1/00—Crushing or disintegrating by reciprocating members
- B02C1/02—Jaw crushers or pulverisers
- B02C1/025—Jaw clearance or overload control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steinbrecher in Form eines Backenbrechers
mit einer durch eine Druckplatte gelenkten schwingenden Brechbacke, an deren unterem
- 5 Ende eine in Richtung der Druckplatte wirkende Feder angreift. Das Wesen der Erfindung
besteht darin, daß das andere Ende der Feder unmittelbar an dem in an sich bekannter
Weise schräg geführten Führungsklotz ίο für den Stellkeil der Druckplatte angreift.
Durch diese Anordnung wird die Konstanterhaltung der Spannung in einfacher Weise
ermöglicht. Zwar ist dieser Zweck der Beibehaltung der Federspannung bei anderen
Steinbrecherkonstruktionen schon erzielt worden. Diese bekannten Konstruktionen haben aber den Nachteil, daß beim Verstellen
die Druckplatte leicht herausfallen kann. Durch das oben angegebene Mittel wird die
Konstanterhaltung der Spannung in einfacher Weise bei einer Konstruktion erreicht,
die auch das Herausfallen der Druckplatte bei der Verstellung mit Sicherheit vermeidet.
Außerdem sind bei der beschriebenen Anord-' 25 nung die der Wartung bedürftigen Teile, insbesondere
die Druckplatte, frei und bequem zugänglich, und andererseits behindert die Feder die Zugänglichkeit der Austrittsstelle
des Brechgutes nicht, so daß an dieser Stelle beispielsweise ein Elevator ohne Schwierigkeit
angeordnet werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt:
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt nach 2-2 von
Abb. i.
Die schwingende Brechbacke g des Steinbrechers wird in üblicher Weise von
dem Exzenter h aus angetrieben und durch die Druckplatte i gelenkt. Die Druckplatte i
greift einerseits in eine Nut der Brechbacke g, andererseits in eine Nut des Stellkeils
e ein. Der Stellkeil e ist an einem Führungsklotz d befestigt, welcher sich in einem
Längsschlitz b der schräg aufwärts gerichteten Hiinterwand des Gehäuses führt und ver-
! mittels der Schraubspindel c längs der Füh- ! rung verstellt werden kann. Unterhalb der
Druckplatte i erstreckt sich die Zugfeder k, die die Brechbacke g gegen die Druckplatte i
zieht. Die Federstange / ist nun hinten mit dem Führungsklotz d verbunden, so daß sich
die Feder bei Auf- und Niederbewegen des Führungsklotzes d mitbewegt, ohne wesentliche
Änderung ihrer Spannung. Wenn also die Feder k in der Spannung richtig eingestellt
ist, was in beliebiger Art geschehen kann, auch· beispielsweise durch einen Momentspanner
mit Hebel und Scharnier, so kann die Spaltweite in weiten Grenzen durch Verstellung des Stellkeils e geändert werden,
ohne daß es einer Nachregelung der Federspannung bedarf. Ein Federbruch kann bei der Anordnung nach der Erfindung nicht
eintreten, weil keine nennenswerte Längenänderung der Feder in Frage kommt. Nachdem
die erstmalige richtige Einstellung der Federspannung erfolgt ist, ist es ausgeschlossen,
daß bei irgendeiner Spaltweite die Spannung sich entweder so weit lockert, daß starkes klapperndes Geräusch entsteht oder
gar die Druckplatte herausfällt, oder daß andererseits durch zu starke Spannung der
Feder zu große Reibungs- und Kraftverluste entstehen. Die Druckplatte kann infolge der
großen und freien Öffnung des Rahmens bequem ein- und ausgebaut, gereinigt und geschmiert
werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Backenbrecher mit durch eine Druckplatte gelenkter schwingender Brechbacke, an deren unterem Ende eine in Richtung der Druckplatte wirkende Feder angreift, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Feder unmittelbar an dem in an sich bekannter Weise schräg geführten Führungsklotz für den Stellkeil der Druckplatte angreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM93455D DE459078C (de) | Backenbrecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM93455D DE459078C (de) | Backenbrecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE459078C true DE459078C (de) | 1928-04-25 |
Family
ID=7322424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM93455D Expired DE459078C (de) | Backenbrecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE459078C (de) |
-
0
- DE DEM93455D patent/DE459078C/de not_active Expired
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