DE458883C - Anzeigevorrichtung zur Messung der Flughoehe nach der Echomethode - Google Patents

Anzeigevorrichtung zur Messung der Flughoehe nach der Echomethode

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DE458883C
DE458883C DEZ15427D DEZ0015427D DE458883C DE 458883 C DE458883 C DE 458883C DE Z15427 D DEZ15427 D DE Z15427D DE Z0015427 D DEZ0015427 D DE Z0015427D DE 458883 C DE458883 C DE 458883C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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Description

  • Anzeigevorrichtung zur Messung der Flughöhe nach der Echomethode. Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung zur Messung der Flughöhe nach der Echomethode für ein Meßgerät, bei dem die von einem Schallempfänger (z. B. einem Mikrophon o. cl-1.) aufgenommenen Schallstöße Veränderungen der Stärke eines .elektrischen Stromes bewirken wodurch ein entlang einer Höhenteilung bewegter Zeiger beeinflußt wird. Bei derartigen Anzeigevorrichtungen bediente man sich beispielsweise eines einen optischen Zeiger vorstellenden Lichtbündels, welches durch einen Spiegel abgelenkt wurde, der durch die Schallstöße unter Benutzung eines Geräts nach Arteines Stromanzeigers mit geringer Masse seiner schwingenden Teile so beeinflußt wurde, daß er Lagenänderungen ausführte, die eine Abweichung des Zeigers aus seiner Bahn entlang der Höhenteilung zur Folge hatten.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe der Anzeige in Anlehnung an -eine für Zeitmessungen an sich bekannte Vorrichtung mit Hilfe eines mechanischen Zeigers, der von einem Mitnehiner entlang einer Höhenteilung bewegt und am Ende der Messung durch die elektrischen Stromstöße entkuppelt wird. Durch die Lösung der Kupplung kommt der Zeiger in dem Augenblicke zum Stillstand, in welchem das Echo ankommt. Der von ihm dann auf der Höhenteilung angezeigte Wert gibt die während der Echozeit durchschnittlich eingenommene Höhe an.
  • Für den gesamten Anzeigevorgang, der in die drei Abschnitte: Bewegung aus der Anfangslage in die Anzeigestellung, Stillstand in der Anzeigestellung und Wiedereinnehmen der Anfangslage zerfällt, steht jeweils eine Schallperiode zur Verfügung, d. h. die Zeit von der Abgabe eines Schallsignals bis zur Abgabe des folgenden. Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung mit einem unter dem Einflusse einer Federkraft stehenden Greifer ausgestattet, der zeitweise mit dem Mitnehmer gekuppelt ist und nach Lösung dieser Kupplung unter der Wirkung der Federkraft den Zeiger in seine Anfangslage befördert. Die Lösung der Kupplung darf demnach unter der Voraussetzung, daß ihr Eintreten unabhängig von der angezeigten Höhe ist, immer erst dann erfolgen, wenn der Mitnehmer eine gewisse Strecke über diejenige Lage hinaus fortgeschritten ist, bei welcher der mit ihm gekuppelte Zeiger- den als obere Grenze der Höhenteilung angenommenen Höhenwert soeben erreicht, damit auch in demjenigen Falle, in dem die zu bestimmende Flughöhe gerade diesem Endwerte der Höhenteilung entspricht, eine gewisse Zeit für die bei Stillstand des Zeigers vorzunehmende Höhenablesung verfügbar bleibt.
  • Die Höhenteilung der Anzeigevorrichtung kann nach einer Geraden oder einer Kurve ausgebildet sein. Ist sie auf einem Kreise angeordnet mit Rücksicht darauf, daß der Mitnehmer dann fortlaufend kreisende Bewegungen ausführen kann deren Winkelgeschwindigkeit zweckmäßig so zu wählen ist, daß zu jeder Schallperiode ein voller Kreislauf des Mitnehmers gehört, dann ist es am einfachsten, den Zeiger, den Mitnehmer und den Greifer um eine gemeinsame, die Kreisfläche im Mittelpunkte senkrecht schneidende Achse drehbar zu machen. Diese Anordnung empfiehlt sich besonders dann, wenn die Bewegung des Zeigers entlang der Höhenteilung mit unveränderlicher Geschwindigkeit stattfinden soll, weil dann auch die Umlaufbewegung des Mitnehmers gleichförmig ist. An-@dererseits hat man infolge der Möglichkeit, die Umdrehungsachse des Mitnehmers anders zu legen, ein einfaches Mittel in der Hand, bei gleichförmiger Umlaufbewegung des. Mitnehmers eine zwar gesetzmäßige, jedoch ungleichförmige Bewegung des Zeigers hervorzurufen.
  • Die Lösung der Kupplung des Mitnehmers mit dem Zeiger durch den elektrischen Strom, ist so einzurichten, daß sie bei allen Zeigerstellungen zwischen der Anfangslage und der durch die obere Grenze der Höhenteilung bestimmten Endlage stattfindet. Die Lösung der Kupplung des Greifers mit dem Mitnehmer jedoch, die infolge der früher erwähnten Voraussetzung in jeder Schallperiode einmal, und zwar dann stattfindet, wenn der Mitnehmer und somit auch der Greifer einen bestimmten, gleichbleibenden Weg von ihrer Anfangslage aus beschrieben haben kann in einfacher Weise durch eine Kurvenführung des Greifers bewirkt werden, die eine Verschiebung des Greifers gegenüber dem Mitnehmer im Sinne einer Lösung ihrer Verbindung am Ende des gemeinsam zurückgelegtenWeges hervorruft. Ist beispielsweise an einem nicht an den Bewegungen teilnehmenden, also im Flugzeuge festen Teile der Anzeigevorrichtung eine Leitkurve angebracht, an welcher ein mit dem Greifer fest verbundener Teil entlang gleitet, und besteht bei konzentrischer Anordnung der Bahn des Greifers und. derjenigen des Mitnehmers die Kupplung zwischen beiden aus einem in den einen von beiden in axialer Richtung eingreifenden Teil des anderen, dann hat die Leitkurve zum Teil den Verlauf eines ebenfalls konzentrischen Kreises, der den Greifer auf dem gemeinsam mit dem Mitnehmer zurück= zulegenden Wege gegen axiale Verschiebung sichert, während eine im entsprechenden Punkte der Leitkurve einsetzende, entsprechend gerichtete axiale Abweichung der Kurve von diesem Kreise durch axiale Verschiebung des Greifers zur Lösung der Kupplung führt. Bei diesem Aufbau des Gerätes hat man dafür zu sorgen, daß die gemeinsame Bewegung des Greifers und des Mitnehmers im Sinne einer Vergrößerung auf .die Federkraft einwirkt die nach Lösung der Kupplung den nunmehr nur noch ihrer Einwirkung unterliegenden Greifer in die Anfangslage zurückwirft, wobei der Greifer den an beliebiger Stelle der dabei rückläufig durchlaufenen Bahn in der Anzeigestellung stehenden Zeiger ergreift und in seine Anfangslage befördert.
  • Wenn die Flughöhe den als obere Grenze der Höhenteilung angenommenen Wert überschreitet, so spricht der Schallempfänger erst dann auf ' das Echo an, wenn der Zeiger den Endwert der Höhenteilung bereits überschritten hat. Die Kupplung des Greifers mit dem Mitnehmer würde dann vor der Lösung der Kupplung des Zeigers mit dem Mitnehmer gelöst, und als Folge davon würde möglicherweise eine Zerstörung von Teilen der Vorrichtung, mindestens aber eine Störung ihres Arbeitens eintreten, weil die auf den freigegebenen Greifer wirkende Federkraft den Zeiger entgegen der Wirkung des Mitnehmers in die Anfangslage zurückzuwerfen bestrebt wäre. Die Vorrichtung ist deshalb so auszubauen, daß die Kupplung des Zeigers mit dem Mitnehmer zweckmäßig in der zum Endwerte der Höhenteilung gehörenden Zeigerstellung, jedenfalls nicht später als die Kupplung des Mitnehmers mit dem Greifer gelöst wird. Das läßt sich einfach in einer Weise verwirklichen, die der Lösung der letztgenannten Kupplung ähnelt indem man eine Kurvenführung für den Zeiger vorsieht, die seine Kupplung mit dem Mitnehmer spätestens gleichzeitig mit der Lösung der Kupplung des Mitnehmers mit dem Greifer löst. Man kann bei der beispielsweise angegebenen Ausführungsform dabei davon absehen, den Zeiger selbst axial verschieblich zu machen, wenn man ihn aus elastischem Stoffe herstellt und ihm einen solchen Querschnitt gibt, daß er durch Führung der Zeigerspitze an einer entsprechend gestalteten Leitkurve .derart axial abgebogen wird, daß sich seine Verbindung mit dem Mitnehmer löst.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt einen Mittelschnitt durch die Anzeigevorrichtung, Abb. z einen Schnitt nach der Linie 2-a der Abb. i. Abb. 3 gibt die Abwickelung des die Leitkurve für den Greifer tragenden Zylinders in die Zeichenebene, Abb. q. die Abwickelung des Zylinders, der .die zur Führung des Zeigers dienende Leitkurve trägt, in diese Ebene wieder. An beiden Abwickelungen ist eine Einteilung nach Winkelgraden angegeben.
  • Die Vorrichtung hat einen zweiteiligen Gehäusekörper a'@ a2; beide Teile sind durch eine Zwischenwand b getrennt, die einen nabenartigen Anguß b1 hat. Auf diesem Anguß b1 ist ein Kettenrad c und ein damit verbundenes Rohr d drehbar gelagert, zu deren Antrieb eine Kette c1 dient. In den Gehäuseteil a2 ist eine weitere Zwischenwand a3 eingegossen, die einen ringförmigen Anguß a' und einen beiderseits aus der Zwischenwand a3 hervorragenden, rohrförmigen Anguß a5 trägt, in welchen eine Büchse e mit flanschartig verbreitertem Rande ei eingeschraubt ist. Das Rohr d ist im Anguß a' und der Büchse e geführt und hat eine Querbohrung dl. Durch diese Bohrung dl greift ein in seitlichen Armen d' drehbar gelagerter Hebel f, dessen freies Ende mit einem Mitnehmerstift g ausgestattet ist und der innerhalb des Rohres d eine kleine Einbohrung f1 hat. Die jeweilige Lage des Hebels f wird durch einen in der Nabe b1 der Zwischenwand b verschieblich gelagerten, an seinem Ende zu einer Spitze zugeschärften Stift h bestimmt, gegen den sich der Hebel f mit der Bohrung f1 unter .dem Drucke einer im Ende des Rohres d untergebrachten Feder i stützt. Als Widerlager für die Feder i dient eine Schraube k. Auf dem Anguß a' ist, durch den Rand e1 der Büchse c gegen seitliche Verschiebung gesichert, ein elastischer Zeiger L mittels eines Ringes h drehbar gelagert; die Zeigerspitze ist in einer im Gehäuseteil a2 eingefrästen Kurvennut al geführt.
  • Die Zwischenwand a3 hat einen kreisförmigen Schlitz a7, durch den ein Greifer in. hindurchgeführt ist, der mit einem Ende über die Bahn des Zeigers L hinausragt, während das andere Ende in einer Trommel iz befestigt ist, die auf dem rohrartigen Angusse a5 drehbar und verschieblich gelagert ist. Sie wird mit einem Zahne ia' in tangentialer Richtung an einen am Kettenrade c vorgesehenen Nokken c2 durch eine Schraubenfeder o angepreßt. Die axiale Lage der Trommel n regelt ein Führungsstift p, der in eine im Angusse a4 eingefräste Kurvennut a$ eingreift.
  • Der Stift )a greift zwischen ,den zwei mit Eisenkernen versehenen Spulen ql und q2 eines mittels einer Isolierschicht r auf der Zwischenwand b befestigten Elektromagneten hindurch und trägt ein als Anker dienendes Querhaupt s. Zwei Bolzen t1 und t', die im Gehäuseteil a1 geführt sind, begrenzen den Hub dieses Ankers s und # verhüten zugleich Drehungen des Stiftes )a um seine Achse. Zwei Polklemmen til und 112 sind im Gehäuseteil a1 in isolierenden Muffen v' und v' eingesetzt und dienen zum Anschlusse der Spulen q1 und q2 an einen Stromkreis.
  • Unter dem Zeiger L ist ein Teilring w auf die Zwischenwand a' aufgeschraubt. Erträgt eine Höhenteilung w1, die sich über 300° des Umfanges erstreckt und einen Höhenbereich von 300 m umfaßt. Der Gehäuseteil a2 ist durch eine Lupe x verschlossen, die in einem Ring y gefaßt ist, und deren Brennweite so gewählt ist, daß die Teilung uA mit dem Zeiger-) dem Beobachter in sehr großer Entfernung erscheinen.
  • Die Vorrichtung ist zum Gebrauche beim Landen von Flugzeugen, insbesondere bei unsichtigem Wetter (z. B: bei starkem Nebel), bestimmt und ist so im Flugzeuge befestigt zu denken, daß die Lupe x in der Blickrichtung des Flugzeugführers etwa um den halben Pupillenabstand seitlich vor der Körpermitte liegt. Der Beobachter sieht dann mit den auf die Ferne akkommodierten Augen das vor dem Flugzeuge liegende Gelände, in dem die Teilung mit dem Zeiger zu schweben scheint, so daß er die Anzeigevorrichtung dauernd beobachten kann und doch etwa aus dem Nebel auftauchende Geländehindernisse sofort bemerkt. Das Kettenrad c und das Rohr d sind durch die Kette cl mit unveränderlicher Geschwindigkeit im Uhrzeigersinne so anzutreiben, daß sie innerhalb einer Schallperiode je eine Umdrehung von 36o° ausführen. Auch der Mitnehmerstift g läuft demnach mit gleicher Winkelgeschwindigkeit um. Der Beginn der Schallperiode fällt auf diejenige Mit nehmerstellung, bei welcher der Stift g den auf der Höhenteilung w1- den Wert Null anzeigenden Zeiger l soeben erfaßt. Die Kurvennut ae (Abb. d.) ist durch das Winkelmaß der Höhenteilung & bestimmt. Sie beginnt in der mit dem Beginne der Schallperiode zusammenfallend angenommenen Winkelstellung 0 ° und ist so beschaffen, daß bei der Winkelstellung 300°, bei welcher die Höhenteilung w1 endet, der Zeiger l um einen solchen Betrag in axialer Richtung abgebogen wird, daß der Mitnehmerstift g über den Zeiger l hinweggleitet, ohne ihn weiterzubefördern.
  • Die Lage des Ankers s und des Stiftes h. sowie des Mitnehmerstiftes g entspricht im allgemeinen der in Abb. i dargestellten Lage. Sind die Polklemmen u) und u' an einen Stromkreis angeschlossen, in dem unter dem Einflusse des von der Erdoberfläche zurückgeworfenen Schalles Stromstöße auftreten, dann werden während der Dauer dieser Stromstöße die Eisenkerne der Magnetspulen q1 und q' erregt und der Ankers angezogen, wodurch sich der Mitnehmerstift g um so viel axial verschiebt, daß er den Zeiger l überspringt, der in der gerade eingenommenen Lage zum Stillstande kommt. Die Höhenteilung w1 ist so geeicht, daß der Zeiger l auf ihr jeweils gerade die Flughöhe, d. h. die Hälfte der Strecke, anzeigt, die die mit der Abgabe eines Schallsignales ausgesandten Schallwellen während der Dauer der Bewegung des Zeigers L durcheilen.
  • Der Greifer in, der durch den Zahn n1 .der Trommeln und den N ocken c2 des Kettenrades c mit dem Mitnehmerstift g gekuppelt ist, eilt idiesem um i5° voraus. Der Führungsstift p ist um i8o° gegenüber dem Greifer na versetzt. Die Kurve a8 (Abb. 3) ist so geformt, daß der Zahn 7a1 dann vom Nocken c2 gelöst wird, wenn der Mitnehmerstift g den Endwert der Höhenteilung w1 um etwa 15' überschritten hat, also daß die Kupplung beider Teilen' und c2 beim Winkelwerte i 5o° des Führungstiftes p bzw. 330° des Greifers in gelöst wird. Dieser schnellt alsdann unter der Wirkung ,der Spannung der Feder o zurück, und da er den Zeiger l in seine Anfangslage befördern soll, ist ersichtlich, daß die Rückvärtsbewegung des Führungsstiftes p beim Winkelwerte 165' ihr Ende finden muß. Für diese Rückwärtsbewegung steht der zwölfte Teil der Schallperiode zur Verfügung, d. h. die Zeit, die verfließt, während sich der Mitnehmerstiftg vom Winkelwerte 3i5° bis zum Werte 3.45° bewegt. Bei dieser letzteren Stellung des Mitnehmerstiftes g schließt sich seine Kupplung mit dem Greifer in wieder, so daß beim nächsten Umlaufe der Greifer in dem Mitnehmerstift g wiederum um 15o° vorauseilt.
  • Sobald der Mitnehmerstift g auf seinem Umlaufe den Zeiger L (in dessen Anfangslage) wieder berührt, ist die Kupplung nvischen beiden erneut geschlossen, und das folgende Signal wird abgegeben. Es beginnt eine neue Schallperiode, und das beschriebene Spiel wiederholt sich. Die Dauer des jeweiligen Stillstandes des Zeigers L in der Anzeigestellung hängt von der Flughöhe ab. Sie ist bei kleinen Flughöhen am größten und hat bei der größten, von der Vorrichtung angezeigten Höhe von 300 m, bei welcher sie dem vierundzwanzigsten Teile der Schallperiode entsprechend iS° gleichkommt, ihren kleinsten Wert. Die Dauer der Schallperiode ist auf Grund der Tatsache, daß der Schall in Luft durchschnittlich iooo m in drei Sekunden zurücklegt, bei der Ausdehnung der sich über den Bereich von 3oö m erstreckenden Höhenteilung w" auf den Winkelwert von 300° mit 2,16 Sekunden anzunehmen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anzeigevorrichtung zur Messung der Flughöhe nach der Echomethode, bestimmt für ein Meßgerät, bei dem die von einem Schallempfänger aufgenommenen Schallstöße elektrische Stromstöße bewirken, wodurch ein entlang einer Höhenteilung bewegter Zeiger beeinflußt wird, wobei der Zeiger durch einen Mitnehmer bewegt wird, dessen Kupplung mit dem Zeiger durch die elektrischen Stromstöße aufgehoben wird, gekennzeichnet durch einen unter dem Einflusse einer Federkraft (o) stehenden Greifer (m), der zeitweise mit dem Mitnehmer (g) gekuppelt ist und nach Lösung dieser Kupplung unter der Wirkung der Federkraft (o) den Zeiger (L) in seine Anfangslage zurückbefördert.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, bei welcher die Höhenteilung auf einem Kreise angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, -daß der Zeiger, der Mitnehmer und der Greifer um eine gemeinsame, die Kreisfläche im Mittelpunkte senkrecht schneidende Achse drehbar sind.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Kurvenführung (d) des Greifers (in) zur Lösung seiner Kupplung mit .dem Mitnehmer (g) am Ende des gemeinsam zurückgelegten Weges. q.. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Kurvenführung (a6) des Zeigers (L) zur Lösung seiner Kupplung mit dem Mitnehmer (g) spätestens gleichzeitig mit der Lösung der Kupplung des Mitnehmers mit dem Greifer.
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