DE457750C - Spreizvorrichtung fuer die Werkstueckklemme von Knopflochnaehmaschinen - Google Patents

Spreizvorrichtung fuer die Werkstueckklemme von Knopflochnaehmaschinen

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DE457750C
DE457750C DES69555D DES0069555D DE457750C DE 457750 C DE457750 C DE 457750C DE S69555 D DES69555 D DE S69555D DE S0069555 D DES0069555 D DE S0069555D DE 457750 C DE457750 C DE 457750C
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knee joint
stop
spreading
sewing machines
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/06Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes
    • D05B3/08Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes for buttonholes with eyelet ends
    • DTEXTILES; PAPER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2303/00Applied objects or articles
    • D05D2303/08Cordage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Spreizvorrichtung für-die Werkstückklemme von Knopflochnähmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Spreizvorrichtung für die Werkstückklemme von Knopflochnähmaschinen, bei der die Klemmenteile durch ein von einem dauernd umlaufenden Teil, wie beispielsweise von einer Schnurscheibe betätigtes Kniegelenk seitlich auseinänderbewegt und durch Federvorrichtungen in ihre die Spreizwirkung aufhebenden Stellungen zurückgeführt werden.
  • Vorzugsweise wird das in der Patentschrift 368 853 beschriebene Kniegelenk zum Spreizen der Klemme verwendet.
  • Gemäß der Erfindung ist :die Einrichtung so getroffen, daß ein von einem Teil des Kniegelenks getragener Anschlag mit Bezug auf einen Anschlagarm von Hand einstellbar ist, der an dem Träger für das Kniegelenk befestigt ist und mit dem erwähnten Anschlag zusammenwirkt, um den Anfangspunkt des Spreizwegs zu bestimmen, so daß, da der Endpunkt des Spreizwegs stets derselbe bleibt, dessen Länge durch Verstellung des von Hand einstellbaren Anschlags verkürzt oder verlängert «-erden kann.
  • Durch Verschiebung des Anschlags kann der Betrag der Spreizung der Werkstückklemmenteile verändert werden, während die Spreizstellungen dieser Klemmenteile unverändert aufrechterhalten werden und somit stets gewährleistet ist, daß das Arbeitsstück zu beiden Seiten einer durch .den Knopflochschlitz hindurchgehenden längsverlaufenden Mittellinie gleichen Spreizwirkungen unterworfen wird, was im besonderen für Maschinen bei denen .das Knopfloch vor dem Benähen eingeschnitten wird, von wesentlicher Bedeutung ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und -zwar ist Abb. z eine Draufsicht auf die Werkstückklemme und Abb. a eine Draufsicht auf einen Teil der das Kniegelenk tragenden Platte von unten. Abb. 3 ist ein Schnitt durch diese Platte in der Querrichtung des Maschinengestells, und Abb..I ist eine Draufsicht auf einen der Gleitklötze.
  • Das Maschinengestell besitzt den Fuß z, auf dem .der Gleitrahmen a gelagert ist, der in der Längsrichtung des Knopflochschlitzes beweglich ist und die Gleitplatte 3 trägt, die ihrerseits quer zum Knopflochschlitz bewegbar ist und mit der bei .j, 4 die Werkstückklemmenteile 5, 5 ausschwingbar verbunden sind, die die üblichen Stofftragplatten 6, 6 und die oberen Klemmfüße 7, 7 aufweisen. Die Klemmenteile 5, 5 werden gewöhnlich in ihre die Spreizwirkung aufhebende Stellungen durch Federn 8, 8 gedrückt.
  • Die Klemmenspreizvorrichtung hat die Gestalt eines Kniegelenkes, das dazu bestimmt ist, .den Klemmenteilen gleiche Spreizbewegunen zu erteilen. Es besitzt die Gleit--. klötze 9, 9, die die Anschlagschrauben i o, io tragen, auf die sich die Köpfe der Schrauben i i, i i - abstützen, die auf den betreffenden Klemmenteilen 5 sitzen.
  • Die Gleitklötze 9 sind mit den Enden eines Hebels 12 mittels der Lenker 13, 14 verbunden; der Lenker 14 besitzt einen Ansatz 15, an .den ein Arm, der im Schnitt bei 16 dargestellt ist, bei seiner Vorbewegung anschlägt, um die Spreizwirkung der Klemme aufzuheben. Der Lagerzapfen 17, der den Hebel 12 und den Lenker 13 verbindet, wird von dem gegabelten Ende eines das Kniegelenk Streckenden Hebels i8 umfaßt, dessen äußerem Ende ein vorwärts gerichteter Stoß durch den Teil 19 erteilt wird, welcher auf dem nach unten ragenden Arm des klemmenschließenden Hebels 2o gelagert ist. Die konstruktive Ausbildung der Vorrichtung der Erfindung ist in der obenerwähnten Patentschrift eingehend beschrieben; der klemmenschließende Hebel wird, wie üblich, von der dauernd umlaufenden Schnurscheibe 2o' betätigt.
  • Der linke Gleitklotz 9 (Abb. 3) ist mit einem nach oben abgebogenen Ansatz 21 versehen, der in einen kreisförmigen Kopf 22 ausläuft, auf dessen Unterseite bei z3 der Einstellanschlag 24 in Gestalt einer Steuerscheibe drehbar gelagert ist, die zwischen den Punkten 25, 26 (Abb. 2) einen exzentrischen Kantenteil besitzt, der auf das äußere Ende des Anschlagarmes 27 stößt, der an der das Kniegelenk tragenden Platte mittels der Schrauben- und Schlitzverbindungen 28 einstellbar befestigt ist. Die Scheibe 24 ist mit einem leicht zugänglichen Handgriff 29 versehen. Die Scheibe 24 trägt ferner einen Stift 3o, der in dem ausgesparten Quadranten 31 des Kopfes 22 angeordnet ist. Letzterer besitzt Anzeigemarken, mit denen zusammen der Stift 3o als Zeiger wirkt, um den Betrag der den Klemmenteilen erteilten Spreizwirkung anzuzeigen. Die Scheibe 24 schlägt an den Anschlag 27 an, wenn das Kniegelenk 12" 13, 14 eingelrniclt wird, und begrenzt oder bestimmt die die Spreizwirkung aufhebenden Stellungen der zugehörigen Klemmenteile. Eine Verschiebung des Handgriffes 29 beeinflußt beide Klemmenteile gleichmäßig, so daß die spreizenden oder nichtspreizenden Wirkungen zu beiden Seiten einer durch das Knopfloch längsverlaufenden Mittellinie stets gleich sind. Ferner werden die gespreizten Stellungen der Klemmenteile durch eine Verschiebung des Handgriffes 29 nicht beeinflußt und die der Stichbildevorrichtung ausgesetzte Fläche des Arbeitsstückes ist stets dieselbe, so daß die erwünschte Gleichförmigkeit der beim -Nähen auftretenden Beziehung zwischen Stichbildevorrichtung und Werk-Stückklemme ohne Rücksicht auf den Betrag der .den Klemmenteilen erteilten Spreizung erzielt wird.
  • Die Steuerscheibe 24 mit ihrem Handgriff 29 kann vor der Einführung des Arbeitsstückes in die Maschine eingestellt werden, um die Größe der Spreizbewegungen der Klemmenteile zu regeln. Die Werkstückklemmenteile werden jederzeit nachgiebig aufeinander zu oder in ihre die Spreizwirkung aufhebenden Stellungen durch die Federn 8, 8 gedrückt, welche die Köpfe der Schrauben i i gegen die von den Gleitklötzen 9 getragenen Schrauben io drücken. Die Gleitklötze 9 sind durch die Kniehebelvorrichtung 12, 13, 14 miteinander verbunden, die dahin wirkt, die Gleitklötze gleichzeitig und um gleiche Strekken in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen. Die Bewegung der Gleitklötze aufeinander zu wird durch die Steuerscheibe 24 begrenzt, die an den Anschlag 27 anstößt. Durch Verschiebung des Handgriffs 29 kann die Steuerscheibe 24 so eingestellt werden, daß sie die die Spreizwirkung aufhi2bende Bewegung der Klemmenteile an jeder gewünschten Stelle über die zwischen den Punkten 25, 26 der Steuerscheibe 24 verlaufende Strecke anhält. Der Teil 19, der den Hebel 18 vorwärts stößt, um die Kniehebelvorrichtung 12, 13,14 zu strecken' besitzt einen feststehenden Hub, kommt mit dem Hebel 18 in jeder seiner einzelnen die Spreizwirkung aufhebenden Stellungen in Eingriff, .die durch Einstellung der Steuerscheibe 24 bestimmt werden und bewegt den Hebel in eine feststehende Stellung. Die den Klemmplatten erteilte Spreizbewegung kann somit, wenn es erwünscht ist, durch Einstellung der Steuerscheibe 24 erhöht oder vermindert werden, welche nur die die Spreizwirkung aufhebenden Stellungen der Klemmplatten steuert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spreizvorrichtung für die Werkstückklemme von Knopflochnähmaschinen, bei der die Klemmenteile durch ein von einem dauernd umlaufenden Teil (Schnurscheibe) betätigtes Kniegelenk seitlich auseinanderbewegt und durch Federvorrichtungen in ihre die Spreizwirkung aufhebenden Stellungen zurückgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem Teil des Kniegelenks getragener Anschlag (24, 29) mit Bezug auf einen Anschlagarm (27) von Hand einstellbar ist, der an dem Träger für das Kniegelenk befestigt ist und mit dem genannten Anschlag (24, 29) zusammenwirkt, um den Anfangspunkt des Spreizwegs zu bestimmen, so daß, da der Endpunkt des Spreizwegs stets derselbe
DES69555D 1925-03-19 1925-04-08 Spreizvorrichtung fuer die Werkstueckklemme von Knopflochnaehmaschinen Expired DE457750C (de)

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GB742125A GB239126A (en) 1925-03-19 1925-03-19 Clamp spreading mechanism for buttonhole sewing machines
DES69555D DE457750C (de) 1925-03-19 1925-04-08 Spreizvorrichtung fuer die Werkstueckklemme von Knopflochnaehmaschinen

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1321555A2 (de) * 2001-12-21 2003-06-25 Dürkopp Adler Aktiengesellschaft CNC-gesteuerte Knopfloch-Nähmaschine
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DE10216809C1 (de) * 2002-04-16 2003-07-03 Duerkopp Adler Ag CNC-gesteuerte Knopfloch-Nähmaschine
US6684797B2 (en) 2002-04-16 2004-02-03 Dürkopp Adler Aktiengesellschaft CNC controlled buttonhole sewing machine

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