DE457385C - Verfahren zur Herstellung von Zinkmaenteln - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ZinkmaentelnInfo
- Publication number
- DE457385C DE457385C DES72437D DES0072437D DE457385C DE 457385 C DE457385 C DE 457385C DE S72437 D DES72437 D DE S72437D DE S0072437 D DES0072437 D DE S0072437D DE 457385 C DE457385 C DE 457385C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- zinc
- coats
- wire
- jacket
- overlaps
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/36—Making hollow objects characterised by the use of the objects collapsible or like thin-walled tubes, e.g. for toothpaste
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Zinkmänteln für galvanische
Elemente, bei welchem die geformten Mantel in achsialer Richtung hintereinander transportiert
werden. Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird in bekannter Weise zur Lötung
der Längsnähte zwischen die Überlappungen der Mäntel ein fortlaufender Zinndraht
gebracht, der durch eine eng umschließende Hülse festgeklemmt wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Zinndraht
während des Wanderns der Mantel durch eine entsprechend ausgebildete Vorrichtung
zwischen die Überlappungen eingelegt wird und durch den Mantel, in dem er bereits festgeklemmt ist, vortransportiert
wird.
xA.uf der Zeichnung ist eine Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung
so dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Oberansicht,
Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt,
Abb. 3 bis 6 Schnitt nach A-B, C-D1 E-F, G-H von Abb. 1.
Abb. 7 ist eine Einzelheit.
Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt,
Abb. 3 bis 6 Schnitt nach A-B, C-D1 E-F, G-H von Abb. 1.
Abb. 7 ist eine Einzelheit.
Auf dem Dorn 1 gelangen .die in der Längsnaht
offenen Zinkbecher 2 von der in Abb. 1 und 2 rechten Seite her in die Löteinrichtung,
und zwar von einer nicht dargestellten maschinellen Vorrichtung aus, in welcher die
Zinkmäntel die zylindrische Gestalt erhalten haben und in Achsrichtung auf dem Dorn 1
vorwärts geschoben werden. Beim Eintritt in die Löteinrichtting klaffen die Längsränder
3 und 4 der Zinkmäntel in einem gewissen Maße auseinander, wie Abb. 3 zeigt. Eine
am Rande konisch zugespitzte Scheibe 5, die maschinell in Drehung versetzt ist und von
einem beliebigen Behälter aus durch ein Tropfröhrchen 7 mit Säure getränkt wird,
greift mit dem Rande, wie Abb. 3 zeigt, zwischen die offenen Ränder 3 und 4 und benutzt
diese auf den einander zugewandten Seiten mit der Säure. Gelangt ein Zinkmantel beim weiteren Fortschreiten in Richtung
des Pfeils 8 (Abb. 1) in den Bereich der Führungsleisten 9, 10, von welchen die Leiste 9
mit ihrer Vorderkante zwischen die noch klaffenden Ränder 3, 4 des Zinkmantels 2
faßt, während die Leiste 10 mit dem Vorderrand über den überlappenden Rand 4 greift
und dessen weiteres Aufbiegen verhindert, so wird durch die Führungsleisten 9 der fortlaufende
Zinndraht 11, der von einer Vorratsrolle 12 abgewickelt wird, zwischen die
Ränder 3, 4 eingelegt. Beim weiteren Fortschritt des Zinkmantels mit dem eingelegten
Draht 11 wird dieser Draht 11 zwischen den
Rändern 3, 4 fest eingeklemmt, indem der Zinkmantel in ein Futter 13 (Abb. 7) gelangt,
dessen Innenwandung so ausgebildet ist, daß die Ränder 3, 4 fest aufeinander und gegen
den dazwischenliegenden Draht 11 gedrückt werden, aber in diesem zusammengedrückten
Zustande innerhalb der Aussparung 14 des Futters 13 Platz finden, wie Abb. 6 zeigt.
Durch das Einklemmen des Drahtes 11 zwischen die Ränder 3 und 4 jedes Mantels wird
bewirkt, daß beim weiteren Vorwärtsschreiten der Draht Ii angezogen und vermittels
der Führungsleisten 9 in die nachfolgenden Zinkmäntel eingelegt wird. Von dem Klernmfutter
13 treten die rhythmisch weiter vorwärts gedrückten Zinkmäntel in die eigentliche
Lötvorrichtung 15, bestehend aus einem oben offenen Futter und einem zweckmäßig
elektrisch geheizten Kupferkolben i6, welcher,
wie Abb. 5 zeigt, auf den Rändern 3, 4 des in seinen Bereich eintretenden Zinkmantels aufliegt
und den Zinndraht sofort beim Eintritt in diese Zone zu schmelzen beginnt. Nach
dem Durchwandern dieser Heizzone ist der Zinndraht vollständig mit den Rändern verschmolzen
und eine dichte Naht hergestellt. Der Kolben 16 ist abhebbar und berührt die
Wandungen des Führungsfutters 15 zweckmäßig nur auf möglichst kleinen Flächen, z. B.
nur an Körnerspitzen 17, wie Abb. 1, 2 und 5
zeigen, zum Zwecke, das Futter 15 und die benachbarten Teile möglichst wenig mitzuerhitzen.
Zur Wärmeisolierung können auch Zwischenschichten von Asbest in Frage kommen. Durch die fortlaufende äußere Führung
der Zinkmäntel in Futtern, die den Dorn ι umgeben, wird eine Formänderung
des Zinkmantels während der ganzen Behandlung in der Lötvorrichtung vermieden. Die
dicht gelöteten Mantel treten an dem in Abb. 1
und 2 links · liegenden Ende des Domes von diesen* herunter.
Damit beim Verlöten kein Verschmelzen und Verschmieren stattfindet, ist die Oberfläche
des Dornes 1, wenigstens'im Bereiche
der Erhitzungszone, von einem Gußeisenmantel umgeben, und aus dem gleichen Grunde
ist der Kupferkolben 16 auf seiner Arbeitsfläche mit einer Gußeisenhaut überzogen.
Die dargestellte und beschriebene Einrichtung kann für sich hergestellt und benutzt
werden, so daß in diesem Falle die an anderen Stellen maschinell oder von Hand geformten
Werkstücke in die. Löteinrichtung eingeführt und weitertransportiert werden. Oder aber
die Löteinrichtung kann in unmittelbarer Verbindung mit einer maschinellen Vorrichtung
zur Herstellung der Werkstücke benutzt werden. Bei der Herstellung von Zinkbechern
würde in diesem Fall der Dorn 1 der Löteinrichtung die Fortsetzung desjenigen Dornes
bilden, auf welchem in der maschinellen Rollvorrichtung die Mäntel gerollt und weitertransportiert
werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Verfahren zur Herstellung von Zinkmänteln für galvanische Elemente, bei welchem die geformten Mantel in achsialer Richtung hintereinander transportiert werden und bei welchem zur Lötung der Nähte zwischen die Überlappungen der Mäntel ein fortlaufender Zinndraht gebracht wird, der durch eine eng umschließende Hülse festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinndraht während des Wanderns der Mäntel durch eine " entsprechend ausgebildete Vorrichtung zwischen die Überlappungen eingelegt 7Q wird und durch den Mantel, in dem er bereits festgeklemmt ist, vortransportiert wird.
- 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekenn- -75 zeichnet, daß eine runde Scheibe mit konischem Rand angeordnet ist, die vor · dem Einlegen des Zinndrahtes zwischen ■ die Überlappung der Mäntel greift und diese mit Säure benetzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES72437D DE457385C (de) | 1925-12-02 | 1925-12-02 | Verfahren zur Herstellung von Zinkmaenteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES72437D DE457385C (de) | 1925-12-02 | 1925-12-02 | Verfahren zur Herstellung von Zinkmaenteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE457385C true DE457385C (de) | 1928-03-14 |
Family
ID=7503190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES72437D Expired DE457385C (de) | 1925-12-02 | 1925-12-02 | Verfahren zur Herstellung von Zinkmaenteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE457385C (de) |
-
1925
- 1925-12-02 DE DES72437D patent/DE457385C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2301640C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von mit Zink überzogenem Stahlrohr | |
DE1440315B1 (de) | Verfahren zum ueberlappten Verbinden der Kantenbereiche von Metallblechen | |
CH661195A5 (de) | Kochbehaelter und verfahren zur herstellung desselben. | |
DE2934003C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Rohrspiralenpaketes für einen Wärmeaustauscher | |
DE457385C (de) | Verfahren zur Herstellung von Zinkmaenteln | |
DE102005060146A1 (de) | Bimetallisches Verbindungselement | |
DE1806513A1 (de) | Insbesondere mit hochfrequentem Strom arbeitendes Schweissverfahren sowie Vorrichtung zu seiner Ausfuehrung | |
DE899333C (de) | Rohr aus einem entsprechend gebogenen Blechstreifen mit gegeneinandergelegten und verschweisten Laengskanten sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung | |
DE1679090A1 (de) | Koch-,Brat-oder Backgeschirr | |
DE2306229A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer verglasungseinheit | |
DE661009C (de) | Verfahren zur elektrischen Widerstandsschweissung der Laengskanten dickwandiger Hohlkoerper | |
DE388075C (de) | Vorrichtung zum elektrischen Verloeten der Laengskanten von Konservenbuechsen u. dgl. | |
DE714669C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum nachtraeglichen Anbringen eines Lackueberzuges auf der Innenseite des Falzes bei der Herstellung von innen lackierten Blechdosenruempfen aus bis auf die Falzkanten lackierten Blechtafeln durch Runden, Falzen und Loeten | |
DE3011252B1 (de) | Verfahren zum Vorbereiten des Loetens von mehrlagigen Boeden fuer Kochgeschirr u.dgl. | |
DE517915C (de) | Verfahren zum Verbinden kleiner Metallteile | |
DE937407C (de) | Verfahren zur Herstellung von aus konzentrisch angeordneten Rohren mit zwischen diesen in Nuten der Rohre eingesetzten radialen Stegen bestehenden Waermeaustauschereinheiten | |
DE732527C (de) | Nahtausbildung bei zweischichtigem, aus Metallstreifen gebogenem Verbundrohr | |
DE1440315C (de) | Verfahren zum überlappten Verbinden der Kantenbereiche von Metallblechen | |
DE495983C (de) | Verfahren und Form zur Herstellung von Zinkbechern fuer galvanische Elemente, Batterien o. dgl. durch Spritzguss | |
DE521963C (de) | Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger Rohre aus flachen Werkstoffstreifen | |
DE503795C (de) | Verfahren zur Herstellung von innen metallisierten Stahlfaessern mit kleinem Spundloch | |
DE803995C (de) | Metallband zur Herstellung geschweisster Rohre | |
DE719351C (de) | Mehrschichtenrohr, das aus zwei Streifen verschiedener Metalle durch Laengszusammenbiegen geformt ist | |
DE1136757B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kabelmantels aus einem quergerillten Metallband | |
DE2839946A1 (de) | Verfahren zur maschinellen herstellung von rohren aus zinkblech oder anderen durch loeten verbindbaren blechen |