DE1806513A1 - Insbesondere mit hochfrequentem Strom arbeitendes Schweissverfahren sowie Vorrichtung zu seiner Ausfuehrung - Google Patents

Insbesondere mit hochfrequentem Strom arbeitendes Schweissverfahren sowie Vorrichtung zu seiner Ausfuehrung

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DE1806513A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/08Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

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DIPL-ING, GÜNTHER EISENFÜHR DIPU-INQ. DIETER K.SPEISER PATENTANWÄLTE
: Neuanmeldung 28 B R E M E N
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TELEFON: (««lyitiiTT TZLEORAMUC: FCRROPAT
BHKMER BANK IM»«71 POSTSCHECK HAMBUKO »VW
UNO. MICKEN: A 20
datum: 31, Oktober I960
American Machine & Foundry Company, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates New Jersey, 261 Madison Avenue, New York, N. Y, 10016 (V. St. A.)
Innbösondore mit hochfrequentem Strom arbeitendes Schweißverfahren sowie Vorrichtung zu seiner Ausführung
Die Erfindung betrifft das Verschweißen von Metallteilen, insbesondere unter Verwendung eines hochfrequenten Schweißetreaties, der zum Aufheizen der au verschweißenden Taile konduktiv in diese Teile eingeleitet wird·
Es iat bereits eine vielfach angewandte Praxis, zum Verschweißen von Metallteilen diese kontinuierlich so vorzuschieben, daß die Kanten oder die anderen zu verschweißenden Teile einander unter Bildung eines V-SpaltKü nähern, dessen Scheitelpunkt in oder im Bereich eines Schweißpunktes iiecjto Gleichzeitig wird dabei ein hochfrequenter Schweißstrom über Kontakte eingeleitet, die die zu verschweißenden Metallteile an vor dem Scbwoißpxmkt liegenden Stellen berühren, so daß der Schwfci.ßstx-om von diesen Kontakten entlang der fiich im -J-LpT1It gegenüberliegenden Hetallflachen zum Schweißpunkt und zurück fließt- Diose« Verfahren hat sich als
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sehr zufriedenstellend Insbesondere für das Längsnahtschweißen von fletallrohren und bei anderen Anwendungsgebieten herausgestellt.
Bei diesem bekannten Verfahren wenden die zu verschweißenden Teile üb.licherv;aise unter Verwendung von Andruckrollen im Schwslßpunkt mit verhältnismäßig hohen DrUkke;i zusammengepreßt; es versteht sich, daß hierfür RqI =· JLen mit ausreichender Große benötigt werden» um den vorkommenden Kräften widerstehen zu können» Bei diesem . Verfahren fließt der in einem der au verschweißenden ψ tfeile vorhandene Strom auch in dem anderen Teil, und die Ströme werden wegen des Nachberschaft-Effekts - in. benachbarten Leitern mit Strömen, die in entgegenge-* setzte Richtungen fließen - auf die sich nähernden Oberflächen im V-Spalt konzentriert» Wenn man sur Erzielung hoher Schweißgeschwindigkeiten verhältnismäßig große Ströme benutzt, kann der Abstand zwischen den Einleitstellen des Schweißstrornes und dem Schweißpunkt verhältnismäßig kurz sein, und hierdurch \<χκύ es gelegentlich schwierig, den Strom an den geeigneten .S teil on zuzuführen, da diese häufig im Bereich der Antlrucfcrollen liegen.
Das Problem des Zuführens des Schw^ißßtrosies an den richtigen Steller ist besonders groß, wenn eines der zu verschweißenden Teils eine verhältnismäßig- niedricje thormische Masse hat oder wenn die zu verschweißenden Teile aus unterschiedlichen Materlallen beatehfn, die dementsprechend unterschiedliche elektrische Widerstände haben.-. Da in beiden Teilen oin Mtrom gleicher Große fließt, wird sich demgemäß, ein Teil schneller aufi;-»ii?.<;n als das andere, so daß zur;» Aufheizen beider Teile auf clic geeignete Temperatur im Scnw&lßpunJct euer .Strom in
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demjenigen Teil, das sich schneller erwärmt, nur während einer kürzeren Zeit νer dem Erreichen dee SchweißpunKtes fließen sollte. Hinzu kommt, daß selbst bei der Verwendung hochfrequenter Schweißströme zur Verringerung der Eiridringtiefe des Stromes in das Teil niedriger thermischer Hasse dieaes Teil üblicherweise verhältnismäßig dünn ist und sogar eine Dicke hauen kann, die gleich oder kleiner ist als die Eindringtiefe, wodurch dieses Teil von dem fließenden Strom über die gesamte Dicke durchsetzt und entsprechend über die Gesamtdicke erhitzt: wird, wodurch seine Stärke und Widerstandsfähigkeit gegen Deformationen' verringert werden·
Εε hat nicht an Versuchen gefehlt, die Aufheizzeit dadurch zu verringern, daß der Strom bei dem sich schneller aufheisenden Teil an einer Stelle zugeführt wird, die näher am Schweißpunkt liegt als diejenige entsprechende Stelle für das sich langsamer erwärmende Teile Diese Versuche haben für einige Anwendungsfälle durchaus akzeptable Ergebnisse gehabt, führen aber zu zusätzlichen Problemenο So ist es beispielsweise wegen der Größe der Andruck rollen oder der Größe eines für schnelles Schweißen geeigneten hohen Stromes nicht immer möglich, den Strom «n dem sich schnell aufheia«nd«n Teil so nahe am Schweißpunkt einzuleiten, daß ein Überhitzen dieses Teils vermieden wirdo Zu bedenken iet fernerhin, daß der entlang des einen Teiles fließende Strom dazu dientf den Strom im anderen Teil zu konzentrieren, und wenn Gin Strompfad verwendet wird, der sehr viel kleiner ist als der andere Strompfad (im anderen Teil), so uird «ich eier Strom in diesem anderen ?eil vor d«n Erreichen der Stromeinleifc-Stelle in das andere Teil \er'naltnispaßig stark verteilen, wodurch
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das andere Teil sogar noch langsamer erwärmt und über ein unerwünscht breites Band erhitzt wird»
Weiterhin ist zu beachten, daß man aus den verschiedensten Gründen» insbesondere der Gleichmäßigkeit der Erwärmung den Abstand der au verschweißenden Teile und damit den V-Spalt während der Annäherung der Teile an den Schweißpv.nkt exakt regeln muß. Diese Anforderung läßt sich bed. Teilen mit geringer thermischer Masse nur schwierig erfüllen, insbesondere wenn es sich um Drähte, Rohre kleinen Durchmessers, Stangen kleiner Querschnitte oder schmale Streifen* handelt, und die Probleme werden bei derartigen Teilen vergrößert t weil sie über ihre gesamte Dicke aufgewärmt werden und dadurch beim Annähern an die Schweißteraperatur Festigkeit verlieren. Es kann daher vorkommen, daß dieses Teil kurs vor dem Schweißpunkt durchhängt oder sich dehnt und dadurch in einigen Fällen '- sofern es an dieser Stelle nicht unterstützt wird - den Schweißvorgang stören bzwo unterbrechen kann. So hat es sich beispielsweise gezeigt, daß mit den bekannten Verfahren Drähte mit Durchmessern unter 2,5 mm nicht auf andere Teile aufgeschweißt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Schwierigkeiten au beseitigen, und hiersu wird vorgeschlagen, daß daa sich schnell erwärmende Hstallteil vor dem Schweißpunkt in Berührung mit einem elektrisch und thermisch leitfähigen Teil gebracht wird, weiches sich zusammen mit dem zu verschweißenden T«il vom Berührungspunkt bis zum Schweißpunkt bewegt:, fr&i den das erwähnte Teil die su verschweißenden Teile au~ sanur.erpreßt; während dieses Ablauf» wird der Sc strom so zugeführt, daß er zwischen dem s.u ver
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Teil und dem weiteren Bauteil dadurch aufgeteilt wird, daß das zu verschweißende Teil und ein Abschnitt des vjeiteren Bauteils in dichter Nachbarschaft zu dem Strompfad des anderen Teils vor dem Schweißpunkt gehalten wird und daß gleichzeitig ein guter elektrischer und thermischer Kontakt zwischen dem erwähnten Bauteil und einem merklichen Teil der Oberfläche des au verschweißenden Teiles aufrechterhalten wird. In der bevorzugten Ausführungsforra der Erfindung handelt es sich bei dem Bauteil um eine Rolle mit einem Durchmesser, der ausreicht, eine merkbare Überlappung zwischen den Strompjcaden der Teile vor dem Schweißpunkt zu erzeugen) wobei die Rolle eine Oberfläche hat, die das zu verschweißende Teil mindestens über ein Viertel von dessen Umfang berührt, und wobei das zu verschweißende Teil. mindestens teilweise um die Rolle herumgewickelt ist· Der Schweißstrom wird entweder in die Rolle oder das su verschweißende Teil sowie in das andere Teil an Steller eingeleitet., die wesentlich vor dem Schweißpunkt liegen, und die Rolle ist an ihrem Umfang so ausgeformt, daß sie mindestens einen erheblichen Teil des Umfang« des zn verschweißenden Teils dicht anliegend berührte Obwohl dta Erfindung hauρteSchlich für das Verschweißen einander unähnlicher Teile gedacht ist, läßt sie sich ebenfalls aun Verschweißen getrennter,, aber ähnlicher Teile, beispielsweise zweier Drähte, verwenden, die sich schnell auf Schweißtemperatur aufwärmen, wenn hohe SchweißstrcSme ssur Erreichen eines schnellen Vorschubes verwendet werden.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungabeispiels näher erläutert»
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Es neigen:
Fig» 1 In schematisierter perspektivischer Darstellung eine Ausführungsforra der Erfindung zum Aufschweißen eines Teils mit: niedriger thermischer Masse, bei» spielsv.'eise eines Drahtes, einer stange oder eines Rohres auf einen flachen Me tali 3 tr elf en bssw. ein Blech.
Figs. 2 Eine tei!geschnittene Stirnansicht der Ausführungsforra genieß Fig. I?
Fig. 3 eine teilgeschnittene Seitenansicht der Ausführungsforxn gemäß Pig. 1;
Fig» 4 eine schematisierte perspektivische
Darstellung einer anderen Ausführung®» form 25um Aufschweißen eines Teils niedriger thermischer Masse auf ein Rohr bzw. einen Zylinder;
Fig« 5 eine schematisierte perspektivische
Darstellung einer weiteren Ausführung^- form zum Aufschweißen eines Streifens auf die Kante eine» anderen Metal1-streifens bzw. -bleehes;
Fig. 6 Stirnansichten verschiedener Rollen für das Aufschweißen von Bauteilen niedriger thermischer Masse in ver« achiedenen Formen;
Fig. 7 einen Teillängsschnitt einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung zum Aufachweißen von Metallstreifen in dichter Nachbarschaft zueinander auf ein Rohr?
Fig« 8 eine schematisierte perspektivische
Darstellung einer weiteren Ausführungsform sum Aufschweißen eines gbfaljbeten Metallbandes auf ein Bisch oder dgl f.
Fig« .9 eine tei !geschnittene Stirnansicht auf die Ausführungsform gemäß Pig-· 8j
Figo 10 eine schematisierte perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform saun Aufschweißen eine» '
Streifens geringer thermischer Hasse auf ein Rohr?
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Fig. 11 einen Teillängsschnitt durch die Aus«· führungsform gemäß Pigo 10;
Fig. 12 in vergrößertem Maßstab einen Teil der Ausführungsform gemäß Fig. 10;
Fig. 13 in schematisierter perspektivischer Darstellung eine andere Ausführungsform der Erfindung sum Verschweißen vcn Folien, und
Fig. in vergrößertem Maßstab eine teilgeschnittene Stirnansicht der Anordnung gemäß Fig. 13.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird eine kr α-is a: unde Metallstange, ein Draht 10 oder dergleichen avf ein flaches Metallband bzw. ein Blech 11 aufgeschweißt. Der Draht 10 liegt dabei in ve in er Rille 12, einer Rolle 13 und ist teilweise um deren !Anfang herumgewickelt«. Die Rolle 13 ist auf oder mit einer Welle 14 drehbar gehalten. Das Blech 11 wird von einer beliebivgen Einrichtung in Richtung der. Pfeiles 15 vorgeochoben, und die Rolle 13 rotiert in Richtung des Pfeiles 16. Der Draht 10 gelangt in die Rille 12 in üblicher Weise, beispielsweise von einem Vorrat über eine mit einer Rille versehene Rolle 9O Er steht dabei unter einer geringen Vorspannung, um einen sicheren Lauf in der Rille 12 ao-Wi? -einen guten Kontakt mit den Wänden dar Rille sicherzustellen. Von einem Generator 17/ gelangt der Schweißstcoitt, vorzugsweise ein hochfrequenter Stxosi. von 50 kHz od^r hoher en Kontakte 18, 19, die am Blech 11 bzw. an den* Rollo 13 anliegen. Obwohl der Kontakt 19 al» an der Rolle 13 .inliegend dargestellt ist, könnte er gewünschtenfalls auch in Berührung ir it dem Draht 10 radial aue-η er h ali> oer in Fig. 1 gezeigten Stellung angeordnet sein,
V-M ■; Fig. 2 r.-'-vjt, entspricht die? rille 12 in ihrer Form ei1;.:· ·\>:- M: TC υ.η-Ί umgreift voraucrr.t.Oise mindestens ein
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Viertel des Umfange des Drahtes 10 zwischen den Bereichen der Strcmeinleitung bis zum Schweißpunkt, wie es nachstehend noch näher erläutert wird. Die Rolle 13 besteht aus einem Materiell mit guten thermischen und elektri-. sehen Leitaigenschaften? sie kann beispielsweise aue hartem Kupfer hergestellt sain. Vorzugsweise wird -die Rolle 13 durch ein Kühlmittel wie z. B. Luft oder wasserlösliches Öl gekühlt, das durch eine Düse 2 (Fig· I) zugeführt wirdο Obwohl der Draht 10 nur etwa von der Rinleitstelle des Stromes in den Draht bis zum Schweißpunkt mit der Rolle 13 in Kontakt zu stehen braucht, ist ' es in allgemeinen aus mechanischen und anderen Erwägungen heraus vorteilhaft, den Draht 10 in dem in Fig. 1 gezeigten Ausmaß um die Rolle 13 herumzuführen, d«. h. etwa um 180 °.
Die Wege des Stromes bei der Ausführungsform der Erfindung gemäft Fig. 1 sind aus Fig. 3 zu erkennen, und zwar sind die beiden Strompfade 21, 22 in gestrichelten Linien .gezeigt. Es ist zu erkennen, daß der Draht 10 mit der oberen Fläche des Bleches 11 einen V-förmigen Spalt bildet, webei der Draht 10 und das Blech 11 so geführt sind, daß sie sich in einem Schweißpunkt 23 bzw. einer . -zone treffen und die Ströme zwischen den Kontakten 18, 19 und dem Schweißpunkt 23 fließen. Der Strom vom Kontakt 19 fließt zunächst in Richtung auf die Oberfläche des Bleches 11,er folgt also nicht der geraden Verbindungslinie zwischen dem Kontakt 19 und dem Schweißpunkt 2?, da der Hachbarschafts-Effekt wirksam ist, der dicht benachbarte, entgegengesetzt gerichtete Ströme nahe aneinander fließen läßt. Während seines ersten Teils liegt der Strompfad 22 zwischen dem Kontakt 19 und dem Schweißpunkt 23 im wesentlichen ausschließlich innerhalb 'der Rolle 13, und danach geht er mehr und mehr von der
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Rolle in den Draht 10 über, bis ein tunkt dicht vor dem Schweißpunkt 23 erreicht wird, von dem an der Strom vollständig im Draht 10 fließt. Der Strom im Strompfad 22 hat dieselbe Größe wie der Strom vom Schweißpunkt 23 zum Kontakt 18, d. h. also wie der Strom auf dem Strompfad 21ο Zu beachten ist dabei, daß der den Draht 10 und das Blech 11 durchsetzende Strom auf Grund des Nachba*- schafts-Effoktes stark auf die äußersten Oberflächen des Drahtes und des Bleches konzentriert wird, während diese Teile sich dem Schweißpunkt 23 nähern. Aus demselben Grund wird der Strompfad 21 auf dem Blech 11 auf das verhältnismäßig schmale Band begrenzt, das unterhalb des Pfades 22 bzw. des Drahtes 10 liegt.
Fig. 3 läßt erkennen, daß in dem dort gezeigten Aueführungsbeispiel im wesentlichen gleiche Strompfadlängen zwischen den Kontakten 18 und 19 einerseits und dem Schweißpunkt 23 andererseits vorhanden sind und daß der Strompfad 21 im Blech 11 über nahezu seine gesamte Lenge unterhalb des Strompfades 22 zwischen dem Kontakt 19 und dem Schweißpunkt 23 liegt. Der Strompfad vom Kontakt 19 zum Schweißpunkt 23 kann kürzer sein, wenn eine Rolle 13 kleineren Durchmessers verwendet oder der Kontakt 19 dichter an den Schweißpunkt 23 herangesetzt wird; dieser Strompfad kann im Falle einer größeren Rolle 13 oder bei Einhaltung der nachstehend noch erl&uterten Vorschriften aber auch größer sein. Es wird bevorzugt, zwischen den beiden Strompfaden 21, 22 eine möglichst weitgehende Überlappung zu haben, um die bereits erwähnte Konzentration des Stromes auf das Blech 11 *u erhalten.
Der fließende Strom sowie die Vorschübgeschwindigkeit ctjs Drahtes 10 und des Bleches 11 sind so eingestellt,
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daß eier Draht und das Blech im Schweißpunkt 23 die für die Preßschweißung notwendige Temperatur erreichen, und zum Herstellen der Preßschweißung dient die Rolle 13 in Zusammenwirkung mit einer Rolle bzw· Walze 24, die unterhalb des Bleches 11 liegt. Mit der dargestellten Ausführung sform der Erfindung kann mit hohen SclweißgeschwiiiUigkei ten gearbeitet werden, die weit über 30 m pro Minute liegen.
Die Stolle, an der der Strom in das Bich schnell erwär-. mende Metallteil verhältnismäßig geringer thermischer Masse, d. h. also den Draht 10 eingeleitet wird» ist von einer Anzahl verschiedener Faktorera abhängig. Ik der Praxis erfordert die Rolle 13 eine bestimmte Größe sowie Materialien, die die notwendig® elektrisch© und thermische Leitfähigkeit als auch die mechanischen Festlgkeitseigenschaf tsn haben, um den η Zusamenprassen der Teile beim Schweißen entst&henden Kräften widerstehen zu können? Das bedeutet« daß die Uatergrenze für den Durchmesser dsr Rolle 13 bei ®tem 4 cm liegt« obwohl die Rolle sehr viel größer sein kann· Vorausgesetzt, daß die anderen Bedingungen eingehalten werden, sollte die Rolle 13 vorzugsweise eisen Durchmesser haben, der sicherstellt, daß der Überlappungsfoereich zwischen den beiden Strompfaden 2I8, 22 auf den au verschweißenden Teilen 10, 11 so gi?oß wie möglich wird.·
der in den Fig. 1-3 gezeigten AusfUhrungsfomi der Erfindung wird der Schweißstrom ungefähr an der mit 25 (Fig. 3) bezeichneten Stelle in den. Draht 10 eing®!®!»- tet. Von der Stelle 25 an befindet sich die Roll® 13 bi:3 zum Schweißpunkt 23 in einem guten thermischen und elektrischen Kontakt mit einem erheblichen Teil des !Anfangs des Drahtes 10, so daß die Rolle 13 nicht nur als
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Wärmeeumpf für den Draht 10, sondern außerdem als Teilleiter für den Strom dient. Anders ausgedrückt, absorbiert die Rolle 13 also Wärme vom Draht 10 und verzögert dadurch sein Aufheizen auf die Schweißtemperatur, si« übernimmt zusätzlich, über den größeren Teil des Abstandes, zwischen der Stelle 25 und dem Schweißpunkt 23 einen Teil des Schweißstromes, wodurch der durch den Draht 10 fließende Strom verringert wirdo In dem Blech 11 dagegen fließt der Strom in der vollen Höhe. Während also der Gesamtstrom das Blech 11 an der zu verschweißenden Stelle erhitzt, wird die Erwärmung des Drahtes 10 durch Rolle 13 wegen deren Eigenschaften al4 Wärmesumpf und Te'Heiter für den Strom verzögert. Durch diese Eigenschaften der Rolle 13 wird nicht nur ein Überhitzen des Drahtes 10 beim Erreichen des Schweißpunktes 23 verhindert, es wird außerdem erreicht, daß sich der obere Teil des Drahtes auf einer niedrigeren Temperatur hält als die zu verschweißende, freiliegende Oberfläche, so daß der Draht 10 als Ganzes eine größere Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen eine Verformung vor und im Schweißpunkt 23 hat.
Würde die Rollo 13 fortgelassen werden oder aber nicht in Berührung mit dem Draht 10 in der vorstehend beschriebenen Weise bleiben, do h. also, daß auch der Strom dlre?ct in den Draht 10 eingeleitet würde, müßte der Draht den Gesamtstrom leiten und würde entsprechend schnell, d. h. sehr viel schneller al« dan Blech 11 aufgeheizt werden. Ein einleiten des Stromes in den Draht 10 an einer sehr dicht Leise Schweißpur:kt 23 liegenden Stelle, um das Aufheizen zu verringern und ein Überheizen au vermeiden, ist in der Praxis aivi" Grund mechanischen Schwierigkeiten von bestimmten Dnr.htdurchmessern ab nicht durchzuführen, feelspieleweia© fe«.ll im Schweißpunkfc eine
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Rolle sw* gegenseitigen Verpreeee« der au verschweißendem Teile erforderlich ist. Wtird« man es dennoch versuchen, . so käme der zusätzliche Nachteil einer starken Streuung des Schweißstromes lsi Blech 11 hinzu·
Die* Stärke des Aufheisems des Drahtes 10 läßt aich durch die? Größe der Berührungsf l&ehenw swisehen Rolle 13 und Draht 10 einstellen. Zu diesem Zweck ist die Nut 12 so geformt, daß sie einen erheblichen Teil des Umfange des Drahtes IO berührt und in gutem thermischen Kontakt mit dom Draht steht, wobei das Ausmeß der Verminderung der Erwärmung des Drahtes 10 mit der Größe der KontaJctflSehe w8ch»t. Zu bemerken i«t weiterhin, daß die Aufheizung des Drahtes 10 dadurch «usätalich verärgert werden kam**« daß die Rolle 13 durch Verwendung eine» Kühlmittel» gemäß Fig« 1 auf einer niedrigen Tepperαtür gehalten wird«
Di® Fähigkeit der Rolle 13 man Ableiten eines Teils des StrcjiTc-K vcc: Draht 10 h&ngt von dem Verhältnis ihrer Leitfähigkeit su der Leitfähigkeit: dss Drahtes 10 und von der relative» Lage des ütofenge der Rolle baw· ihrer Seifcenfiihri .gen vom Blech 11 ab. Es ist su erkennen, dta© die Seitenführungen 26, 27 der Rolle dichter am Blech 11 liegen als der obere Teil des Drahtes 10, so daß Im Umfang der Rolle 13 ein größerer Strom als im oberen Teil des Drahtes 10 Jfließt. Dio relativ«*» Größen der Ströme im Umfang üer Rolle 13 »owie im Draht 10 können dadurch geändert werden, daß der Abstand »wischen den Seitenführungen 26 und 27 und der Oberfläche des Blech«« 11 geändert wird: Je dichter die $«itenfUhrungen aas Blech verlaufen, desto mehr Strom werden »ie vora Draht 10 abziehen· In d«sn dargestellten AuefQIiruagsbeiepl«! hf.ben die Scitiinführungen 26t 27 einen-festen Abst&nd von derjenigen Oberfläche des Orahtos 10, die-di©^ Ober-
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fliehe des Bleches 11 vom Punkt 25 aü benachbart ist« in dft» der Strom in den Draht IO eingeleitet wird und von dem er zum Schweißpunkt 23 fließt· Die relativen Größen der Stroms können auch dadurch variiert werden« daß die Dicken der Seitenführungen 26, 27 mit Bezug auf die Abmessungen des Drahtes 10 geändert werden.
Es leuchtet also ein, daß der Strom in Abhängigkeit von den gewählten Schweißbedingungen und den zu verschweißenden Teilen an verschiedenen Stellen vor dem Ächweißpunkt 23 in das sich schnell aufhalsende Teil 10 oder die Rolle 13 eingeleitet werden k&nxi, d. h» beispielsweise also von einer Stelle kurz vor dem Schweißpunkt bis mindestens zu der Stelle zurück, in der der Strom in das andere Teil eingeleitet wird· In allen Fällen wird jedoch das sich schnell aufheiaende Metallteil Mindestens teilweise um die Rolle herumgewickelt und »indes tens über einen erheblichen Teil des Utafangs Ober einen erheblichen Teil des Abstände« zum Schw«lßpunkt in guts» Kontakt Bit der Rolle sein·
Bei einem ausgeführt«» Ballspiel» das sehr sufriedenstal« lend gearbeitet hat» wurde ein runder Stahldraht 10 «it einen Durchmesser von 1,2 am auf ein Blech 11 einer Dikfca von etwa 1,3 ram und einer Breite von 25 mn aufgeschweißt. Verwendet wurde eine aus hartem Kupfer bestehende Rolle 13 mit einen Außendurchmesser von 42 »α und einer halbkreisförmigen tAtf&ngsnut 12 von etwa 0,7 mn Tiefe und eln$r Eingangsbreite von 1,3 mm. Die Rolle hatte eine Breite (bzw* Mafcerialdicke) von 4,8 mn, und die SeitenfUhrungen beiderseits der Nut 12 hatten eine Dicke von 0,25 nun, wobei die Rollo von den Außenkanten der Seifcer.jfUhrungen bis zu den Stirnflächen der Rolle
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unter einem Winkel von 45 ° abgeschrägt war» Der Kontakt 18 auf den Blech 11 hatte e.inen Abstand von 14,3 sam vom Schweißpunkt 23, und der an der Rolle 13 anliegende Kon-* takt 19 hatte,entlang des Rollenumfangs gemessen, einen Abstand vom Schweißpunkt von 20,6 mm« Sum Schweißen diente ein Strom mit einer Frequenz von etwa 450 kHz.
In Fig. 4 lot die erfindungsgemäße Lösung anhand, dee Aufschweißens eines Drahtes IO in spiralförmiger Anordnung auf die Mantelfläche eines Rohr©e 28 erläutert«» Pfeile 16 und 29 sseigen die Drehrictsiungen des Rolle 13 und des Rohres 28 an. Zum Antrieb des Rohres dient dabei eine nicht dargestellte übliche Einrichtung. Dar Draht \0 enthält seinen Schweißetrora über einen Kontakt 30, der gemäß der Darstellung direkt auf dem Draht aufliegt« Selbstverständlich kann der Kontakt 30 auch versetzt werden und in Übereinstimmung mit den AusfUhrungsbeiepiel' gemäß Pig. 1 entsprechend u&en Kontakt 19 direkt an der Rolle 13 anliegen· Abgasehen von diese« unterschieden, sind Vorrichtung und Betriebsweise im wesentlichen derjenigen gemäß Fig» 1 gleich« Das Rohr 28 und der Draht 10 werden so aufgeheizt, daß sie gemeinsam in eins» Schweißpunkt 31 auf Schweißtanperatur kommen und dort unter dem Druck der Rolle 13 verschweißt werden» Die Rolle 13 dient wiederum sowohl zum Ableiten eines Teils des Schweißstromes von Draht 10 als auch als Märraesuiapf. Wie auch in dem Ausführungsbeispiel genKß Fig.. 1 1st wenn auch nicht notwendigerweise - eine Einrichtung «uaa Kühlen der Rolle 13 vorgesehen. Die in Fig« 4 gezeigte Ausführungsforra der Erfindung kann - In etwas abgewandelter Form ~ besonders vorteilhaft auch s&ura Aufsehweißen eines Drahtes auf die Innenfläche eines Rohre» wendet werden.
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Zn der AusfUhrungsforro gemäß Fig. 5 wird ein Draht 32 von rechteckigem Querschnitt auf eine Kantenfläche 33 eines MetalIstreifens 34 aufgeschweißt. Zu diesen Zweck ist eine Rolle 35 mit guten thermischen und elektrischen Leitfähigkeiten und einer Urafangsnut 36 von rechteckigem Querschnitt vorgesehen, die auf einer Welle 37 angeordnet ist und den Draht 32 auf die Kantenfläche 33 dee Metallstreifens 34 führt. An der gegenüberliegenden Kantenfläche des Streifens 34 liegt eine drehbar auf einer Welle 39 gehaltene Druckrolle 38 an, die mit der Rolle 35 zusammenwirkt und den notwendigen Schweißdruck zwischen dem Draht 10 und der Kantenfläche 33 im Schweiß-ρ"ηJcc bzw. in einer Schweißzone 40 sicherstellt· Auf der Oberseite des Streifens 34 ist eine um eine Achse 42 drehbare Walze 41 angeordnet, die mit einer entsprechenden Walze auf der Unterseite des Streifens 34 zustmncuvwirkt und ein Ausbeulen des Metallstreif cms 34 bairn Preßschweißen verhindert·
An dem Metallstreifen 34 liegt in der ftähe seiner Kantenflache 33 ein Kontakt 43 auf, der zuia Einleiten des hochfrequenten Schweißstromes dient· Diener Strom fließt zunächst auf einem Strompfad 44 «ur Schweißssone 40, wechselt dort über zum Draht 32 und fließt weiter entlang des Drahtes und durch die Rolle 35 auf dem ge— strichelt dargestellten Stron>pfad 45 au einem weiteren Kontakt 46, der auf eine Seite aer Rolle 35 aufgesetzt ist, Es leuchtet ein, daß die Strcmverteilung in der Ausführungsfcrtn der Erfindung gemäß Fly. 5 etwa die gleiche ist, wie axe la it größeren Einzelheiten anhand der Fig. 3 erläutert wurde.
Die Drehriuhtung- der Rollen 35, 3ß und der Walze 41 Tov;ie -Oic· BnvK-c-ungsrichtung des Metallc-fci.'ei£-en» 34 ist
durch Pfeile 47 - 50 gezeigt·
Die Ausführungßform der Erfindung gemäß Fig. 5 ist besonders vorteilhaft zum Aufschweißen eines rechteckigen Drahtes aus schneilarbeitsstahl auf die Kante eines Trägexstrexfeas {%„ B« Stahl nach Norm 6135) als Vorstufe bei der Herstellung von Bandsägeblättern zu verwenden. Eine große Zahl anderer Anwendungsgebiete ergeben sich für die Fachwelt von selbst«
In. Fig. 6 eind verschiedene Teil schnitte geneigt, die die Anwendung der Erfindung auf Materialien geringen Querschnitts und unterschiedlicher Querschnittsformen verdautlichen. In allen dargestellten Fällen entspricht die Querschnittsform der Urafengsnut der jeweiligen Rolle dem Querschnitt des zugehörigen Drahtes bzw«, anderen Bauteiles, im Falle der Rolle 51 wird ein kreisförmiger Draht verschweißt, der dem in den Fig. 1-3 gezeigten Draht entspricht. Die N?it der Rolle 52 hat dagegen ei- v.en rechteckigen Querschnitt, wie er für die Ausbildungsform gemäii Fig· 5 verwendbar ist. Die Rolle 53 ist zum Verarbeiten von Draht mit dreieckigem Querschnitt zu verwenden, während die Rolle 54 besonders für das Aufs-hweißen von dünnem Rohr ausgelegt ist» Es versteht sich, daß Rollen für andere Querschnittsformen sinnge~ maß abgewandelt werden.
Beim Aufschweißen von einander dicht benachbarten PrSh~ ten oder dergleichen ergeben sich mit den vorstehend erläuterten Rollen Begrenzungen hinsichtlich des Draht* abstandes« Eine Lösung dieser Schwierigkeit ist in Pig. 7 veranschaulicht* Bei der dortigen Ausführungsfcrro soll .ein rechteckiger Metalldraht 55 sprialförmig mit sehr geringer Steigung auf die Außenseite eines Rohres 56 auf»
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. geschweißt werden, um dieses Rohr mit Rippen oder Gewinde zu versehen« In diesem Ausführungsbeispiel hat die - Rolle 57 eine Umfangsflache 58 sowie einen Stirnflantch 60, die gemeinsam den Oraht 55 beaufschlagen und führen. Ein dsm Sti.rnflansch 60 entsprechender Flansch auf der anderen Seite 59 der Rolle 57 fehlt, wodurch ein dicht benachbartes Aufwickeln und sogar ein unmittelbares An— einänderwickeln der einzelnen Windungen des Drahtes 55 möglich ist. Vorzugsweise ist die Umfangsflache 58 mindestens ebenso breit wie der Draht 55, sie darf jedoch nicht breiter und nur geringfügig schmäler sein als der Draht 55, wenn die einzelnen Wicklungen aneinanderliegen seilen.
Wie auch bei den bereits erläutex~ten Ausführungsbeispielen, wird ein hochfrequenter Schweißstrom verwendet, der über einen an der Rolle 57 anliegenden Kontakt 61 sowie die Rolle 57 in den Draht 55 eingeleitet wird. Die Rolle 57 leitet mit dem Umfang ihres Stirnflansche;» 60.einen Teil des Schweißstromes zwischen dem Kontakt 61 und dem Schweißpunkt 62, der im Berührungspunkt zwischen dem Draht 55 und dem Rohr 56 liegt* Außerdem dient die Roll« 57 als Wärmesumpf. Der Stromfluß sum und vom Schweißpunkt entspricht dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3.
Bei dem in den Fig. 3 und 9 gezeigten Ausführungebeispiel der Erfindung wird ein sehr dünnes Metallband 63, das auf iüicht dargestellte ~ aber bekannte - Weise um seine Längsachse zusammengefaltet ist, mit seiner Knick-Außan- kmite auf die Oberfläche eines Metallstreifen 64 geschweißt. Das gefaltete Metallband 63 läuft durch eine rechteckig dargestellte Umfangsnut 65 einer Rolle 65 hindurch, die in Richtung des Pfeiles 67 rotiert, während sich dar Metal Istreif en 64 in Fichtung des Pfeiles
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68 verschiebt«, Zum Einleiten des hochfrequenten Schweiß« stromes dient einerseits ein auf dem Metallstreifen 64 -/or clem Schweißpunkt 70 aufsitzende« Kontakt 69 und andererseits ein Kontakt 71, dar seitlich auf die Rolle 65, «Je Iu also ebenfalls vor dem Schweißpunkt 70 aufgesetzt ist. Hierdurch entsteht ein Strcomfluß entlang der ge~ strichelt dargestellten Strompi'ade 72, 73* Die Darstellung cor Öffnung das Metallbandes 63 im Bereich 74 hat "'.ir einen illustrativen Zv/sck. Itn übrigen kann die in Σ·1 ig. G gezeigte Ausführungsforn der Erfindung mit 'Vorteil auch dafür benutzt werden, di« freien Laagskanten des gefalteten Bandes 63 anstelle der Knickkänte mit dem Me·» Uillstreifen 64 su verschweißen» Weiterhin ist es mög·». lieh, mit dieser Ausführungsform eine gefaltete Sipp® auf eine gekrümmte oder■zylindrische Fläche in beliebiger Anordnung aufzuschweißen.»
Der Grundgedanke der erfindungsgemü&ess Lösung* nSSmlich das Zuführen des Materials mit geriager thermischer Masse über eine aolle, die als Wäniesuiapf und Teilleiter für den Strom dient, ist auch in den Ausfuhrungsbeispie** len gemäß den Fig. 10« - 12 verwirklicht· Das Material mit geringer thermischer Masse ist in diesem Fall ein Band 75, das als spiralförmige Rippe auf ein Rohr 76 auf geschweißt wird«. Eines der Probleme beim Aufschweißen derartiger Rippen besteht darin, die Rippe in sich möglichst steif und möglichst vertikal su halten^ ©tee daß Ausbiegungen auf treten,, während das Rippeirsmaterial mit dem Rohr verschweißt und gleichzeitig spiralförmig um dieses herumgewickelt wird« Bislang sind für diese Anwendungsfälle Rollen in einer vertikalen Ebene verwendet worden, die den aufzuschweißenden Streifen auf beiden Seiten erfaßten und sowohl für die Führung des Streifens bnw« Bandes als auch zum Vorpressen dienten.
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Diese bekannte Anordnung hat aber nicht nur den wesentlichen Nachteil einer beträchtlichen Reibung zwischen dem Band und den Seitenwänden der Nut, sondern bietet dacütofjrhinaus die Schwierigkeit, daß der elektrische Kontakt für die Stromzuführung nicht dicht genug an den .Sc-hweifrpunkt herangeführt werden kann.
Gemäß den Fig. 10 - 12 wird das Metallband 75 dagegen um eine Rolle 77 herum und unter eine Andruckrolle 78 geführt, öle die zu verschweißende Kante des Bandes gegen i5.& Cfcsrflache des Rohres 76 preßt (Fig. 11). Die Rolle 77 besteht aus einem thermisch und eleMrisch gut leitfähigen Material und sitzt in Richtung des Pfeiles 80 drehbar oaf einer Welle 79. Wie Fig. 11 erkennen läßt, ist die Achse der Welle 79 etwas verkantet, so daß die Rotationseböne dar Rolle 77 unter einen spitzen tfjnkel gegenüber der Oberfläche des Rohres 76 geneigt imd die Unterkante dec Bandes 75 von einem Punkt ober- halte der Oberfläche des Rohres 76 nach unten auf diese Oberfläche geführt ist. und schließlich im Schweißpunkt 32 (Fig. 12) berührt.
Die RoUe 78 ist in Richtung des Pfeiles 84 drehbar auf ei nee Welle 83 gehalten und liegt oberhalb des Schweißpunktes·. 02 auf der Oberkante das Streifens 75 auf.
Zum Zuführen des hochfrequenten Schweißstrcrr.es dient in dieser. Fällen beispielsweise ein Kontakt 85, der vor d*ru Schwerpunkt auf dem Rohr 76 aufliegt. Schematisch g(?£cic}i., wird der Schweißstrcm dann in Umfangsrichtung des Rohrof. juf einem Pfad SG sam Schweißpunkt fließen. An e5r::-'f.· ./teile, an der das Band 75 von der Rolle 77 ebtgesfcützt; wird, ociMr über an der Rolle selbst liegt ein weiterer iicmteAt 87 an, ven dem aus der Strom entlciKT eines 5tvcijiprados 38 (,Yig. Xi) zurr. Schweißpunkt
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fließt. Mindestens im Bereich 89, in dem die Unterkante 81 des Bandes 75 dem Strompfad 86 gegenüberliegt, wird der Nachbarschafts-Effekt zu einer Konzentration des Stromes im Rohr 76 sowie in der Unterkante 81 des Bandes 85 führen.
Wie auch in den bereits beschrieoenen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Rolle 77 gekühlt werden und dient als WcUrmesumpf. Wenn das Band 75 darüberhinaus dünn ist und der Strom in der dargestellten Weise in das Band eingeleitet wird, dann wird er zwischen dem Kontakt 87 und dem Schweißpunkt 82 in den Streifen bzw. das Band 75 eindringen und teilweise am Umfang und/oder an der Kante der Rolle 77 entlangfließen. Der Strom wird zu einem Teil auch durch die Rolle 77 fließen, wenn der Kontakt 87 entgegen der Darstellung an ihr direkt anliegt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Band .bzw. der Streifen 75 um etwa 180 ° um die Rolle 77 herumgewickelt, die das Zuführen des Streifens und sein Verpressen im Schweißpunkt unterstützt. Der erfindungsgemäße Grundgedanke wird aber auch bei erheblich -kleineren Winkeln als 180 ° Kontaktfläche zwischen der Rolle 77 und dem Streifen 75 verwirklicht. Das Ausmaß der Berührung braucht lediglich so groß zu sein, daß der Kontakt 87 an einer geeigneten Stelle aufgesetzt werden und das Band 75 steif gehalten werden kann.
In der US-Patentanmeldung 547 942 vom 5. Mai 1966 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen von Preßschweißnähten beschrieben,bei denen ein Draht oder eine Folie in den Fällen mit verschweißt wird, in denen es schwierig oder unpraktisch ist, einen zur Herstellung der Schweißung ausreichenden Anpreßdruck auf die zu ver-
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n Teile auszuüben. Die vorliegende Erfindung ist besonders geeignet zum Ausführen von Verfahren und
Vorrichtung gemäß jener Patentanmeldung, da die durch . thermische Längenänderungen und durch Ausbeulen der erhitzten Füllstreifen und beim Zuführen erweichter Streifen unter Spannung zum Schweißpunkt aufgetretenen Schwierigkeiten völlig vermieden werden können.
In den Fig. 13 und 14 ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung «um Stumpfschweißen zweier Streifen 90, 91 entlang einer Nahtlinie 92 unter Verwendung eines Füllstreifens 93 gezeigt.
Grundsätzlich ist es hierzu erforderlich, in die sich gegenüberliegenden Kanten der Streifen 90, 91 an einer Stelle vor der Schweißten· bsw. dem Schweißpunkt 94 einen Strom zuzuführen. Auf einer Welle 96 ist eine Druckrolle 95 drehbar angeordnet, mit der der FUIlstreifen 93 - der in diesem Beispiel einen kreisförmigen Querschnitt hat - unter Druck auf eine Seite der Nahtlinie 92 gepreßt wird. Der Schweißdruck wird von einer auf der Rückseite der Streifen 90, 91 angeordneten Stützwalze 97 oder dgl. aufgenommen, die gemäß Fig. 14 drehbar auf einer Welle 98 angeordnet ist. Auf nachstehend noch zu beschreibende Weise wird erreicht, daß die in gestrichelten Linien dargestellte Zone 99 (Fig. 14) und der Füllstreifen 93 beim Erreichen des Schweißpunk-, tee 94 auf Schweißtemperatur aufgeheizt sind. Zm Schweißpunkt werden die Kanten der Streifen 90, 91 durch die: Rolle 97 zusammengedrückt, vermischen sich und fließen entlang der Nahtlinie 92 ineinander, und der Eindruck, der normalerweise von der Rolle hinterlassen würde, wird im vorliegenden Fall durch das Zufügen des Füllstreifens 93 vermieden, dessen Material
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Riesen Eindruck ausfüllt· ■*
Beiderseits der Nahtlinie 92 sitzen auf den Streifen 90, . 91 ein Kontakt 100, 101. Diese beiden Kontakte sind parallel geschaltet und mit einer nicht dargestellten Hochfrequenz-Stromquelle verbunden. Von den Kontakten 100, 101 führt je ein Strompfad 102 zum Schweißpunkt 94· Von hieraus geht der Strompfad über in den Füllstreifen 93 und die Rolle 95 und folgt dabei einem Pfad 103 zu einem Kontaktpaar 104, 105, das an beiden Seiten der RoI-ψ Ie 95 anliegt. Auch die Kontakte 104, 105 sind zuelnander parallel geschaltet und an einen Näheleiter 106 angeschlossen, der sich oberhalb der Nahtlinie 92 parallel su dieser bis in einen geeigneten Abstand vom Schweißpunkt 94 erstreckt. Vom freien Ende des Näheleiters 106 führt ein Anschluß 107 zu der nicht dargestellten Stromquelle· Die Rolle 95 hat gemäß der Darstellung in Fig. 14 eine Ubfangsnut 108, die den Füllstreifen 93 umgreift. . Die Rolle 95 arbeitet also - ebenso wie die Rolle 13 -als Wärmeeumpf und als eine Einrichtung zum Abziehen eines gewissen Teils des Schweißstromes vom Füllstreifen 93.
Durch den Näheleiter 106 wird der durch die Streifen 90, 91 fließende Schweißstrom auf den unmittelbaren Bereich der Schweißnaht konzentriert, und zwar in Vorschubrichtung bis zu einem Bereich, in dem der FUllstreifen 93 und der Umfang der Rolle 95 selbst ausreichend sur Konzentration beitragen. Auf diese Weise wird erreicht, daß .in den Kanten der Streifen 90, 91 vor dem Schweiß·*·-^ punkt erheblich mehr Wärme erzeugt wird als im Füllstreifen 93, obwohl in den Strompfaden102 und 103 derselbe Strom fließt.
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Obwohl in den Flg. 13 und 14 ein kreisförmiger Füllstreifen gezeigt wird, können auch andere Querschnittsformen» insbesondere also quadratische, dreieckige oder rechtekkige Querschnitte verwendet werden» Die Anordnung und . Ausbildung von Rolle und Streifen bzw» Draht wird in diesen Fällen ähnlich der Anordnung und Ausbildung gemäß Fig. 6 sein.
In einigen beschriebenen Ausführungsbeispielen sind der oder die Kontakte für die Versorgung des Teils geringer thermischer Masse mit Schweißstrom so gezeigt, daß sie an der Rolle anliegen, während sie in anderen Fällen c.rekt das zu verschweißende Teil geringer thermischer Masse beaufschlagen. Wegen der Einfachheit der Schweißvorrichtung und ihrem Aufbau bei der Verwendung von an der Rolle anliegenden Kontakten und auch wegen der hierdurch erzielten gleichmäßigen Kontaktgabel werden an der Rolle anliegende Kontakte bevorzugt; es versteht sich jedoch, daß in allen Ausführungsbeispielen der Erfindung der Kontakt entweder an der Rolle oder an dem zu verschweißenden Teil oder aber - in manchen Fallen besonders vorteilhaft - an beiden anliegen kann. Die Erfindung ist darüberhinaus nicht nur dazu zu verwenden, daß Teile geringer thermischer Masse auf flache Bleche oder Streifen bzw. Rohre aufgeschweißt werden, sondern auch dazu, daß ein Teil niedriger thermischer Masse auf ein zweites derartiges Teil, auf gekrümmte Bleche, beliebig geformte Bleche, auf Zylinderprofile oder andere schwere Bauteile aufgeschweißt werden kann» Das Teil geringer thermischer Masse kann aus demselben oder einem anderen Material bestehen als das zu verschweißende Gegenstücke Zusätzlich zu der Darstellung des AufSchweißens einer einzigen Schicht aus einem Material geringer thermischer Masse auf ein anderes Teil ermöglicht die Erfindung auch
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das Aufschweißen mehrerer Schichten, wobei jede neue Schicht auf die darunterliegende alte Schicht aufgebracht wird.
Obwohl wegen seiner vielen Vorteile ein Schweißstrqm ei ner Frequenz1, von 50 kHz oder höher bevorzugt wird, können in einigen Fällen auch Ströme niedrigerer Frequenz benutzt werden. Wenn anstelle durchlaufender Schweißnähte intermittierende Nähte benötigt werden, , ? kennen auch höher oder nieder frequente Stromimpulse · verwendet werdenα
Typische Anwendungefälle für die vorliegende Erfindung sind beispielsweise Aufbauarbeiten oder Reparaturen an Schmiedestücken, das Aufbringen harter OberflSehen auf verschiedene Teile, did Herstellung von Gewinde oder Führungen auf OberflSehen, die Herstellung von laminierten Teilen mit unterschiedlichen Eigenschaften
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in den verschiedenen Schichten, wie z° Bi sägeblätter, Zahnräder oder dgl. Andere Anwendungsfälle sind das Versteifen oder Verstärken von Wellen, Rohren, Kanälen, Gewehr-oder Ge schiltst: ohr en« das Hinzufügen von Abstandshaltern oder Befestigungsteilen auf verschiedenen Bauteilen, das Herstellen von Wärmetauscher-»Rohr en»die mit Rippen versehen werden,und das Verschweißen zweier Bleche, Streifen, Stangen, Drähte oder dgl.
Der vorstehend mehrfach verwendete Ausdruck "Teil geringer thermischer Masse" soll alle jene Teil« umfassen, die einen verhältnismäßig kleinen Querschnitt in ihrer Metallfläche (also Gesamtfläche abzüglich aller vorhandener Bohrungen), d. H. also bis zu etwa 6,5 qcm haben. Der ebenfalls verwendete Ausdruck "längliches Teil" soll jede Art von Draht, Stangen, Streifen und Rohr umfassen.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Aufschweißen eines ersten Metallteile geringer thermischer Masse auf ein zweites Metallteil, dadurch gekennzeichnet, daß beide Metallteile(10, 11) mit einander gegenüberliegenden zu verschweißenden Flüchen auf Pfaden vorgeschoben werden, die sich in oder an einem Schweißpunkt (23) treffen und vor diesem einander dicht benachbart sind; daß ein elektrischer Heizstrom an einer ersten Stelle (25) in·das erste Metallteil (10) und an einer zweiten Stelle in das zweite Metallteil (11) eingeleitet wird, beide Stallen vor dem Schweißpunkt liegen, so daß der Strom von diesen Stellen entlang der einander gegenüberliegenden Flächen sum und vom Schweißpunkt fließt und diese Flächen bis sum Erreichen des Schweißpunktes auf Schweißtemperatur aufheizt; daß die beiden Teile (10, 11) im Schweißpunkt gegenein*· andergepreßt werden; und daß ein thermisch und elektrisch leitfähiges bewegliches Teil (13) mindestens von der ersten Stelle (25) bis zum Schweißpunkt (23) in thermischem und elektrischem Kontakt mit einem wesentlichen Teil des Umfangs des ersten Metallteils (10) gehalten wird, wobei ein Bereich dieses ersten Metallteils (10) weiter von der gegenüberliegenden Fläche des anderen Metallteile (11) entfernt ist als ein Bereich (26, 27) des beweglichen Teils (13), wodurch ein Teil des Schweißstroraes durch das bewegliche Teil (13) fließt7 das gleichzeitig einen Wärmesumpf für jenen Bereich des ersten Metallteils (10) bildet, durch den der Strom fließt,
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die thermische Masse des zweiten Metallteil· (11) mit. Bezug auf das erste Metall teil (10) groß ist und daß das bewegliche Teil (13) drehbar und in Kontakt mit
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    mindestena einem viertel des !Anfangs des ersten Metallteile (10) sowie mit einer Kühlung versehen ist»
    „..3·. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (13) so angeordnet ist, daß es das erste Metallteil auf einem Pfad führt, der konvergierend zum Pfad des zweiten Metallteils (11)
    verläuft und daß es das erste Teil im Seiweißpunkt (23) .gecen das zweite Metallteil preßt»
    4. Verfahren nach einem der Anrprüetiö 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Bereich (26, 27) dee · beweglichen Teils (13) im wesentlich» in einem festen Abstand von dar Fläche des ersten». Metall teils (10) au der ersten Stelle (25) und dem Sckn-^iLipunkt (23) gehalten wird»
    5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß da* bewegliche Teil (13) schon vor der ereten Stelle (25) in Kontakt mit dem ersten Metallteil (10) gebracht wird«
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der SchwelßstrciR in das bewegliche Teil (13) an einem der au verschweißenden Fläche des ersten Metallteils benachbarten Punkt (19) vor der ersten Stella (25) zugeführt wird und von dort über die Kontaktflächen zwischen dem beweglichen Teil und dem ersten Metallteil in das letztere fli®atj und daß der Bereich (26, 27) des beweglichen Teiles (13) derart mit Bezug auf beide Metallteile (10, 11) «uogeb.ilcäet und angeordnet ist, daß er den durch das beweglich© Teil (13) fließenden Teilstrom auf einem Pfad (22) führt, d#r
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    Über Mindestens den größeren Teil de· Stroapfade* i» ersten Metallteil parallel eu jenem Pfad verlauft, wodurch die sowohl durch das bewegliche Teil (13) als auch durch das erste Metallteil (10) fließenden Teil-Ströme gemeinsam mit in der gegenüberliegenden Fläche des zweiten Metallteils (11) fließende^; Strom auf die herzustellende Schweißnahtlinie konzentrieren·
    7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil eine mit einer Umfangsnut (12) versehene Rolle (13) ist; und daß das erste Me tall teil (10) in* festes Kontakt Mit der Rolle in deren Umfangenut läuft und der kreisförmigen Kontur der Rolle Mindestens über eine Llnge folgt, die gleich de« Abstand zwischen den Schweißpunkt und der ersten Stelle (25) ist.
    Θ. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Bereich des beweglichen Teile von denjenigen Teilen der Rolle (13) gebildet ist, die ,die Seitenführungen (26, 27) der Utafangsnut (12) bilden.
    9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom in eine Stirnseite der Rolle (13) in der Nähe ihres anfangs eingeleitet wird·
    10. Ver.fe.hren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verschweißenden Metallteile (IC, 11) mit Bezug auf ihre Breite verhältnismäßig lang sind; dass das zweite Teil (11) eine Querschnittsflache hat, die groß mit Bezug auf die /iuerschnittsflsche des ersten Metallteils(10) ist und daß.beid? Ma ta31 teile in Richtung ihrer LSngserstrek-
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    kung vorgeschoben werden-
    11» Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Metallteil (11) ein Blech und das erste Metallteil (10) ein längliches Teil geringer thermischer Masse ist·
    12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daß zweite Metallteil (34) breit mit Bezug auf seine Dicke ist und eine Kantenfläche (33) hat, die die zu verschweißende Fläche bildet·
    13c Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,, daß das erste Metollteil (32) ein Draht oder dgl· mit einer Breite ist, die größer ist als die Dicke; und daß die zu verschweißende Fliehe dieses ersten Metallteile von einer seiner Kantenflftchen gebildet let·
    14· Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspruch«^ dadurch gekennzeichnet, daß d«e erst« Wetailteil ein tallband (63) größerer Breite fels Dielt« und entlang ner Längsachse mit einer Falte versehen ist, wobei die zu verschweißende Fläche dieses Metallteils von windest ens einer Kantenfläche des gefaltetem Metallband®« ge* bildet ist.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch g«&ennxeichnat9 daß die zu verschweißende Fläche des Metal!banden von der Außenseite der Knickkante gebildet ist·
    16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite MetftlltelX (56} drehbar und das erste Metall teil (55) ©in längliches Werkstück geringer thermischer Masse ist, da« in Rieh·
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    tung seiner Längsachse vorgeschoben wird und daß die zu verschweißende Fläche des zweiten Metallteils eine UGifangsflache dieses Teils ist, das für den Vorschub der Umfangsflache rotiert wird»
    17. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei Metall·" teile (90, 91, 93) gemeinsam so vorgeschoben werden, daß die zu verschweißenden Flächen zweier Teile (90, 91) fsinander benachbart liegen und einem Pfad folgen, der im Schweißpunkt (94) auf den Pfad des letzten Metallteils (93) trifft; und daß der SchweiBstrom mindestens in die Oberfläche eines der beiden benachbart vorgeschobenen Metallteile (90, 917 an einer Stelle (100, IOD vor dew Schweißpunkt (94) sowie in das letzte Metallteil (93) über einen Leiter (106V zugeführt wird, dar sich vom Bereich der Stroroainleltstelle in das letzt· Metallteil (93) bis in den Bereich der zuerst genannten Strooeinleitsteile und in dichter Nachbarschaft *u den beiden srsien Metallteilen (90, 91),jedoch ohne elektrischen Kontakt mit diesen erstreckt»
    18c Vorrichtung sum Ausfuhren des Vörfahrens nach einera d'.?r vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine.· Einrichtung zum Vorschieben der su verschweißenden Oberfläche des zweiten Metallteile auf einem vorbestimmten PJriid; durch eine drehbare Rolle (13) mit einer Uta·» fangsnut (12), die das erste Metallteil (10) aufnimmt und so geformt ist, daß sie einen wesentlichen Teil des Umfange des ersten Metallteile (10) angreift und eine Tieft hat, die geringer ist als die Dicke des ernten Kecallteils, gemessen in Radialrichtung der Rolle, wodurch ej.no Fläche des ersten Metallteils radial mit Ab-
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    stand außerhalb des !Anfangs der Rolle verläuft, die mit diesem Umfang benachbart zu, jedoch iait Abstand von de» Vorschubpfad der zu verschweißenden Flächen des zweiten Metallteilε angeordnet ist, fc/obei der Grund der Uteifangsnut (12) in ihren am dichtesten ant Vorßchubpfad liegenden Bereich in einem Abstand von dem Vorschufcpfäd gehalten ist, der kleiner als die Dicke des ersten Metallteils (IC) ist, so daß dessen außenliegende Fläche im Schweißpunkt (23) in Berührung rait der au verschweißenden Fläche des zweiten Teils kommt; durch eine Anordnung der Rolle (13) derart, daß ihre Rotationsebene ira Schweißpunkt (23) im wesentlichen parallel «um Vorschubpfad verläuft; durch eine Einrichtung (17, 189 19) »um Zuführen eines elektrischen Helssfcromsu in das erst« Metall teil am Umfang der Rolle (13) vor dem Schireißpunkt (23) sowie in das zweite Metallteil CH) vor den Schweißpunkt (23); und durch <&±η® Einrichtung (9) sum 2Euführen des ersten Metal!teils (10) in die OKfsmgsnut (12) der Rolle (13) vor dem Scbweißpunki. £$3) unter ei«· η era gewissen Winkel sum Vor sehubpi ad. sowia sum Halten eines wesentlichen. Teils das Qtnfcing® des ereten Metallteils in Berührung mit den Wänden*der Nut mindestens von der Stelle der Stromzuführung in das erste Metallteil bis ziua Schweißpunkt.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für die Einleitung des Strome* einen ersten, die Rolle (13) beaufschlagenden Kontakt (19) sowie einen zweiten Kontakt (18) aufweist, dar an dar zu verschweißenden Oberfläche das sswöiten Metall™· teils (11) vor dan Schweißpunkt angeordnet ist·
    20* Vorrichtung nach eln^sn der vorhergeh-imden Ansprüche« dadurch gekennzaichnet, daß das erste Metall teil ©in
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    längliches Werkstück geringer thermischer Hasse und die au verschweißende Fläche des zweiten Metal !teils die O.o<jrfläche eines Zylinders ißt, der um seine Achse vertu :-»hbar ist.
    21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung »um Vorschieben eines weiteren Metallteils (91) mit einer zu verschweigenden Fläche, angrenzend an die zu verschweißende Fläche des aweiten Metal!teils (90) auf einem Pfad, der zum Schweißpunkt (94) verläuft; durch eine Einrichtung (101Ϊ zum Einleiten eines Stromes in da» weitere Metallteil (91) an einer Stelle vor dem Schweißpunkt und benachbart zum Strom-Einleitpunkt des zweiten Metallteils (9o); und durch einen Leiter sum Zuführen des Strome» zum ersten Metallteil (93), der van Bereich der Stroamurührung in die Metallteile (90, 91) in dichter Nachbarschaft zu deren Oberflächen, Jedoch außer elektrischen Kontakt mit diesen zur Stromeinleitstelle des ersten Metallteile (93) geführt ist.
    '22 f Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (57) eine glatte "Unfangsflache (58) sowie einen seitlich an diese angrenzenden Stirnflansch (60) hat, der radial von der UafangefHache absteht? daß die Umfangsflache und der Stirn··- flansch so geformt sind, deß ein wesentlicher Teil dee Umfange, des ersten Metallteils (55) umfaßt ist, wobei til.e Überl^ühung des Stirnflansches über der Umfangsflache geringer ist als die Dicke des eröten Metallteile, so da& eine Fläche des ersten Ketallteils radial außerhalb d^s Umfang« des Stirnfl&nsches (60) 1
    23· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche« srum Aufschweißen eines Metal Istreifens geringer thermischer Masse mit einer Kante auf die Oberfläche eines weiteren Metallteils, gekennzeichnet durch eine Rolle (77) mit einer den Metallstreifen (75) über einen wesentlichen Teil von dessen einerSeitenfläche beaufschlagenden Umfangsfläche, die mit dieser Umfangsflache angrenzend an den Vorschubpfad des zweiten Metallteils (76) so angeordnet ist, daß ihre Rotationsebene etwa parallel zur Oberfläche des zweiten Metallteils (76) verläuft, wofcei die aufzuschweißende Kante (61) des Metallstreifens (75) durch die Rolle (77) von einem verhältnismäßig weiten Abstand von der Oberfläche des »weiten Metall teils bis in Berührung mit dieser in Schweißpunkt (82) geführt ist; und durch eine Einrichtung (76) au» Beaufschlagen der anderen Kant« des Streifens (75), derer t, daß die zu verschweißende Kante (31} Ire Schweißpunkt gegen die Oberfläche des «weiten Metallteil« (76) gepreßt wird·
    24» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Metal!teil (56 ; 76) ein· zylindrische Oberfläche hat, die von der Vorschubeinrichtung verdreht wird; daß ein Teil der Ob«· fangsfläche der Rolle in dichter Nachbarschaft stiel Schweißpunkt sowie die Rotationsebene der Rolle unter einem spitzen winkel zur Rotationsachse des zweiten Metallteile liegt; und daß die Einrichtung sum Zuführen des ersten Metall teils so angeordnet ist, daß sie erste Metallteil mindestens teilweise ι» die Rolle umwickelt.
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