DE456068C - Greifervorrichtung fuer Handschuhnaehmaschinen u. dgl. - Google Patents

Greifervorrichtung fuer Handschuhnaehmaschinen u. dgl.

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DE456068C
DE456068C DES68994D DES0068994D DE456068C DE 456068 C DE456068 C DE 456068C DE S68994 D DES68994 D DE S68994D DE S0068994 D DES0068994 D DE S0068994D DE 456068 C DE456068 C DE 456068C
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DE
Germany
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gripper
shaft
needle
axis
rocker
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Expired
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DES68994D
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Singer Co
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Singer Co
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Greifervorrichtung für Handschuhnähmaschinen u. dgi. Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifervorrichtung für Handschuhnähmaschinen o. dgl., bei der der Greifer oberhalb der Grundplatte von dem oberen Ende einer aufrecht stehenden Welle getragen wird, die an ihrem unteren Ende einen Trieb aufweist, mittels dessen die Welle um eine aufrecht stehende Achse annähernd gleichachsig zu der Nadel innerhalb einer Lagermuffe ausgeschwungen wird. Diese Lagermuffe ist in einer Schwinge gelagert, die unter der Einwirkung eines auf der Nadelantriebswelle sitzenden Exzenters zum Antrieb eines mit dieser Schwinge verbundenen Hebels veranlaßt wird, um eine unterhalb der Grundplatte liegende und parallel zur Nadelantriebswelle verlaufende wagerechte Achse auszuschwingen.
  • Es ist bereits für Nähmaschinen anderer Gattung vorgeschlagen worden, den Greifer unterhalb der Grundplatte auf einer aufrecht stehenden Welle zu lagern, die ein Lager in einer Schwinge hat, welche um eine wagerechte Achse unterhalb der Grundplatte parallel zur Schwingwelle zur Ausschwingung gebracht wird. Durch diese bekannte Ausbildung sollte die Einstellung der Nadel dicht an dem Greifer ermöglicht werden.
  • Bei Handschuhnähmaschinen o. dgl., für die die Erfindung bestimmt ist, muß eine genaue Nadelausweichbewegung des Greifers vorhanden sein, ohne daß in der Gruppe der Übertragungsglieder zur Betätigung des Greifers eine Totlage vorhanden ist.
  • Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zwecke die Einrichtung so getroffen, daß die Schwingachse der Schwinge annähernd die Achse der Muffe schneidet, die mit der Schwinge und dem erwähnten Hebel .eine starre Einheit bildet und ferner einen Trieb trägt, so daß, da die Welle eine Länge von ungefähr der halben Länge des Hebels aufweist und ein Stillstand oder eine Totlage in den Verbindungen zur Betätigung des Greifers nicht vorhanden ist, letzterer bei einer sehr kleinen Bewegung der Schwinge eine ausreichende und genaue Nadelausweichbewegung ausführt.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Ansicht der arbeitenden Teile einer Nähmaschine gemäß der Erfindung und Abb. 2 eine Ansicht im rechten Winkel hierzu.
  • Abb.3 ist eine Draufsicht von unten. und Abb. q. eine Einzelansicht, die die Greiferwelle und den Greifer veranschaulicht.
  • Abb.5 veranschaulicht in einer Einzelansicht den Hebel, der ein Glied der Vorrichtung bildet, um die Greiferwelle zu kippen. Abb. 6, 7 und 8 sind Einzelheiten des Greifers in vergrößertem Maßstab.
  • z bezeichnet die das Arbeitsstück tragende Stütze, in deren Innerem die aufrecht stehende Greiferwelle 2 .schwingt.
  • 3, 3 sind die beiden fadenführenden Nadeln, die nur auf und ab beweglich sind. Die Greiferwelle 2 ist mit ihrem unteren Ende in einem Lager eines Teils q. gelagert, das auf Körnerspitzen 41 unterhalb der Maschinengrundplatte ausschwingt und an dem von dem Greifer entfernt liegenden Ende als Bügel ausgebildet ist, an dem ein an beiden Enden gabelförmig gestalteter Hebel 5 (Abb.5) befestigt ist. Der Hebel 5 liegt innerhalb des Ständers 6 des Maschinengestells und umfaßt mit seinem oberen Ende ein Exzenter 7 auf der oberen oder Nadelantriebswelle 8, deren Achse parallel zu; den Körnerspitzen 4.1 verläuft.
  • Die Greiferwelle 2 ist. von beträchtlicher Länge, beispielsweise von ungefähr der halben Länge des Hebels 5, so daß, trotzdem dem Teil q. nur eine sehr kleine Schwingbewegung übertragen wird, dem Greifer die erforderliche Größe der Nadela.usweichbewegung erteilt wird.
  • Der Greifer besitzt ein gebogenes Blatt 9, das aus einem Stück mit dem Schaft io und einem Ring i i besteht, der die Greiferwelle 2 umfaßt und auf ihr befestigt ist.
  • An dem oberen Ende der Greifexwelle unterhalb des Greiferblattes befindet sich ein Greiferfadenablenker in Gestalt einer Schaufel 12, die kurvenförmige Kanten besitzt, nämlich eine konvex gekrümmte Kante 121, die mit dem Faden bei der Vorbewegung des Greifers in Eingriff tritt, und eine konkav gekrümmte Kante 122, welche mit dem Faden bei der Zurückbewegung des Greifers in Eingriff tritt.
  • Die Greiferwelle 2 trägt an ihrem unteren Ende unterhalb des ausschwingbaren Teils q. ein Stirnrad 13 (Abb. i und 3), das mit einem gezahnten Sektor 14 in Eingriff steht. Letzterer ist auf einem auf einem Arm des ausschwingbaren Teils q. befestigten Zapfen 15 gelagert und durch einen Lenker 16 mit einer Kurbel 17 auf der aufrecht stehenden Welle 18 verbunden, die innerhalb des Ständers 6 gelagert und durch Kegelräder 19, 2o mit der Welle 8 verbunden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greifervorrichtung für Handschuhnähmaschinen u. dgl., bei der der Greifer oberhalb der Grundplatte von dem oberen Ende einer aufrecht stehenden Welle getragen wird, die an ihrem unteren Ende einen Trieb aufweist, mittels dessen die Welle um eine aufrecht stehende Achse annähernd gleichachsig mit der Nadel innerhalb einer Lagermuffe ausgescbwungen wird, welche in einer Schwinge gelagert ist, die unter der Einwirkung eines auf der Nadelantriebswelle sitzenden Exzenters zum Antrieb eines mit dieser Schwinge verbundenen Hebels veranlaßt wird, um eine unterhalb der Grundplatte liegende und parallel zur Nadelantriebswelle verlaufende wagerechte Achse auszuschwingen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingachse der Schwinge annähernd die Achse der Muffe schneidet, die mit der Schwinge und dem genannten Hebel eine starre Einheit bildet, so daß, da die Welle eine Länge von ungefähr der halben Länge des Hebels aufweist und ein Stillstand in der Bewegung der Verbindungsglieder zur Betätigung des Greifers nicht eintritt, letzterer bei einer sehr kleinen Bewegung der Schwinge eine ausreichende und genaue Nadelausweichbewegung ausführt.
  2. 2. Greifervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer aus einem auf der Greiferwelle befestigten Ring, einem von der Ringwandung aufragenden Schaft und einem nach der Krümmung der Ringwandung gebogenen Blatt besteht, und daß die genannten Teile aus einem Stück hergestellt sind.
DES68994D 1924-03-26 1925-02-28 Greifervorrichtung fuer Handschuhnaehmaschinen u. dgl. Expired DE456068C (de)

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DE (1) DE456068C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052217B (de) * 1953-04-15 1959-03-05 Fibula Ab Naehmaschine

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