DE456063C - Vorrichtung zur elektrischen Ferneinstellung der Drosselklappen von Fahrzeugmotoren - Google Patents
Vorrichtung zur elektrischen Ferneinstellung der Drosselklappen von FahrzeugmotorenInfo
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- DE456063C DE456063C DEA50947D DEA0050947D DE456063C DE 456063 C DE456063 C DE 456063C DE A50947 D DEA50947 D DE A50947D DE A0050947 D DEA0050947 D DE A0050947D DE 456063 C DE456063 C DE 456063C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
- F02D1/02—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
- F02D1/08—Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance
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Description
- Vorrichtung zur elektrischen Ferneinstellung der Drosselklappen von Fahrzeugmotoren. Im Patent qzo 658 ist eine Vorrichtung zur elektrischen Ferneinstellung der Drosselklappe von Fahrzeugmotoren unter Schutz gestellt, deren Kennzeichen darin besteht, daß die Vergaserdrosselklappen mehrerer Motoren gleichzeitig und gleichmäßig wirkende elektrische Steilvorrichtungen besitzen, die in an sich bekannter Weise mittels mehrerer Elektromagnete eine mehrfach abgestufte Drehung der Klappen bewirken. Dieser Gedanke ist durch eine im Zusatzpatent 440 413 beschriebene und dargestellte Vorrichtung dahin ausgebildet, daß an Stelle der Elektromagnete Solenoide mit stufenweise versetzten Kernen hintereinandergeschältet sind und durch stufenweise, in der Länge zunehmende übertragungsglieder der Vorschub eines jeden Kernes auf die folgenden Kerne und von dem letzten auf die Antriebswelle übertragen wird.
- Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine vorteilhaftere Anordnung der elektrischen Ferneinstellvorrichtung. Das wesentliche Merkmal der neuen Anordnung ist der, ringförmige Einbau der Solenoide in ihrem gemeinsamen Gehäuse, wodurch ein guter magnetischer Schluß und eine viel gedrängtere Form erzielt werden. Diese Bauart hat noch den weiteren Vorteil, daß die Hubweite eines jeden Kernes für sich einstellbar ist, wodurch die Schaltwege in ihrer Größe geregelt werden können.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Abb. i zeigt den Aufriß und Abb. z den Grundriß einer elektrischen Ferneinstellvorrichtung. Die Solenoide f1 bis f., sind ringförmig angeordnet. Der magnetische Kreis wird gebildet durch den äußeren Mantel o, die untere Platte d, die P ole p, die Magnetkerne b und die obere Platte c. Die Magnetkerne b1 bis. b5 sind an der mit schlitzförmigen, Ausschnitten versehenen Scheibee aufgehängt, und zwar in einem stufenweise zunehmenden Abstand von den unteren Polen p, bis p5. Hat beispielsweise der Kern b1 einen Abstand u von seinem Pol p1, so haben b2 den Abstand z" und b3 den Abstand 3" usw. von ihren Polen. Durch entsprechende Einstellung der Muttern/ ist es möglich, die Abstände in beliebiger Weise einzustellen. Die Bewegung wird von den Magnetkernen b auf die Scheibee übertragen und von ihr dann mittels des Bolzens g an den Hebel h weitergeleitet. Der Schwere der bewegten Masse wirkt die Feder! .entgegen.
- Wird nun Solenoid f1 eingeschaltet, so wird der Bolzen g, um bei obigem Beispiel zu bleiben, um a mm bewegt und damit der die Drosselklappe betätigende Hebelh bzw. h um einen entsprechenden Winkel gedreht. Dadurch verringert sich der magnetische Zwischenraum beim Solenoid f2 um a mm, so daß beim Zuschalten dieses Solenoides der Bolzen g um weitere a mm verschoben wird. Die übrigen Solenoide bewirken in gleicher Weise die weitere Verschiebung des Bolzens g, wodurch dem Hebel h durch das aufeinanderfolgende Einschalten der Spulen eine stufenweise durchgehende Bewegung entgegen der Wirkung der Feder! erteilt wird. Um die Reibung des Bolzens g in seinen Führungen zu verringern, sind diese als Kugellager ausgebildet, wodurch ein Klemmen des Bolzens vermieden wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur elektrischen Ferneinstellung der Drosselklappen von Fahrzeugmotoren gemäß Patent q.ao 658, dadurch gekennzeichnet, daß die Solenoide (il bis f5) ringförmig um einen Bolzen (g) ,angeordnet sind und die Kerne (b1 bis b5) in einer den Bolzen bewegenden Platte (e) -so einstellbar befestigt sind, daß vom Bolzen (g) auf das Gestänge der Drosselklappe durch die hintereinanderfolgende Einscbaltung der Solenoide eine genau einstellbare und abgestufte Bewegung übertragen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA50947D DE456063C (de) | Vorrichtung zur elektrischen Ferneinstellung der Drosselklappen von Fahrzeugmotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA50947D DE456063C (de) | Vorrichtung zur elektrischen Ferneinstellung der Drosselklappen von Fahrzeugmotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE456063C true DE456063C (de) | 1928-02-16 |
Family
ID=6937679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEA50947D Expired DE456063C (de) | Vorrichtung zur elektrischen Ferneinstellung der Drosselklappen von Fahrzeugmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE456063C (de) |
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- DE DEA50947D patent/DE456063C/de not_active Expired
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