DE455621C - Antriebsvorrichtung fuer OEseneinsetzmaschinen fuer Waesche- bzw. Mangelknoepfe - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer OEseneinsetzmaschinen fuer Waesche- bzw. Mangelknoepfe

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DE455621C
DE455621C DEV21670D DEV0021670D DE455621C DE 455621 C DE455621 C DE 455621C DE V21670 D DEV21670 D DE V21670D DE V0021670 D DEV0021670 D DE V0021670D DE 455621 C DE455621 C DE 455621C
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DE
Germany
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drive device
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lever
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DEV21670D
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CARL WILHELM VOSS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D100/00Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
    • A43D100/02Punching and eyelet-setting machines or tools

Landscapes

  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für.-Öseneinsetzmaschinen für Wäsche- bzw. Mangelknöpfe. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung für öseneinsetzmaschinen für Wäsche- bzw. Mangelknöpfe mit ortsfester Matrize, zweiarmigem Hebel, Kurvenscheibe und-Feder zur Bewegung des Stempels.
  • Erfindungsgemäß erfolgt der Vorgang des Stößers entgegen dem bekannten Antrieb dieser Art durch die Schraubenfeder und nur der Rückgang des Stößers durch die Kurvenscheibe.
  • Ferner kann bei einem Versagen der Ösenzuführung oder Knopfzuführung oder sonstgen Störungen der Stößer augenblicklich und unabhängig von der Antriebsachse in jeder Höhenlage abgefangen und zurückgezogen werden. Schließlich kann der Enddruck des Stößers der Größe der Knöpfe bzw. Ösen entsprechend durch einen parallel zum Stößer verstellbaren Gummipuffer geregelt werden, damit die dünneren Ösen keinen zu starken Druck erhalten und nicht zerquetscht werden. Hierbei entspricht die auf den Stößer wirkende Feder dem erforderlichen Enddruck für die größten Ösen, und es wird für kleinere Ösen der überschüssige Druck durch den genannten Puffer abgepuffert.
  • Zu diesem Zweck ist das Antriebshebelgestänge so angeordnet, daß der Stößer unter dem Einfluß der liurvenscheibe zurückgezogen und unter der Einwirkung der Schraubenfeder vorgesehen wird.
  • Das augenblickliche Abfangen des Stößers in beliebiger Höhenlage erfolgt unabhängig von der Antriebsachse durch eine Schiene mit schiefer Ebene und eine auf dieser rollenden Rolle, die an dem über der Kurvenscheibe befindlichen Hebel gelagert ist. Die Schiene ist in wagerechter Ebene und senkrecht zu dem über der Kurvenscheibe angeordneten zweiarmigen Hebel, welcher die mit der Kurvenscheibe zusammenwirkende Rolle trägt, verschiebbar.
  • Die Regelung des Enddruckes geschieht durch einen Gummipuffer, welcher in einer parallel zum Stößer laufenden Bohrung eines am Gestell befindlichen Armes auf einer in der Bohrung verstellbaren Schraube ruht, und einen an einem Arme des Stößers angebrach: ten Zapfen, der in die genannte Bohrung eintritt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht des Antriebes, Abb.2 eine Seitenansicht von Antrieb und Maschine und Abb.3 einen Schnitt nach der LinieA-B der Abb. 2.
  • Die Maschine ist auf dem Tisch a angebracht. In dem unter dem Tisch a vorgesehenen Lagerbock b ist die die Antriebsscheibe c tragende Achse senkrecht gelagert. Auf dem oberen Ende der Antriebsachse ist die Kurvenscheibe d starr befestigt, welche auf ihrer Planfläche die Kurvenbahn aufweist. An dem Lagerbock b ist ein zweiarmiger Hebele gelagert. An dessen vorderem Hebelarm lagert .eine Rolle f, die unter der Einwirkung einer Schraubenfeder g gegen den kurvenförrnigen Kranz von d gedrückt wird. Ferner lagert am Lagerbock b eine Schiene h, deren inneres Ende mit einer schiefen Ebene versehen ist, und die mittels: eines am Lagerbock b lagernden Fußtritthebels i verschoben werden kann. An dem vorderen Hebelarm des Hebels e ist eine _ Rolle k auf einem parallel zum Hebele liegenden Bolzen drehbar gelagert, die auf dem inneren Ende der Schiene h ruht. Der hintere Hebelarm des Hebels e ist mittels Zugstange an dem zweiarmigen Hebell' angelenkt, dessen vorderer Hebelarm mit dem Stößer m verbunden ist. An dem Stößer m ist ein Arm mit einem parallel zum Stempel sitzenden Zapfen n und am Ständer ein Arm o mit einer Bohrung artgebracht. In die Bohrung ist von unten ein Gewindestopfen p eingeschraubt, und auf letzterem liegt ein Gummiklotz g.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für Üseneinsetzmaschinen für Wäsche- bzw. Mangelknöpfe mit ortsfester Matrize, zweiarmigem Hebel, Kurvenscheibe und Schraubenfeder zur Bewegung des. Stempels, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorgang des Stößers (m) durch die Schraubenfeder (g), sein Rückgang durch die Kurvenscheibe (d), seht augenblickliches Aufhalten oder Zurückziehen durch eine in wagerechter Ebene und senkrecht zu dem über der Kurvenscheibe (d) angeordneten zweiarrnigen Hebel (e) verschiebbare Schiene (h) mit schiefer Ebene und eine auf dieser rollenden, an dem über der Kurvenscheibe angeordneten zweiarmigen Hebel gelagerten Rolle (f) und die Regelung des Enddruckes durch einen parallel zum Stößer verstellbaren Gummipuffer (g) erfolgt.
  2. 2. Antriebsvorrichtung für öseneins.etzmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abheben des zweiarmigen Hebels (e) dienende Schiene mittels Fußtrittes (i) bewegt wird.
  3. 3. Antriebsvorrichtung für öseneinsetzmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stößer (m) ein Arm mit einem parallel zum Stößer liegenden Zapfern. (n) und an dem Gestell (r) ein Arm (.o) mit einer zentrisch zum Zapfen liegenden Bohrung (s), in welche der genannte Zapfen eintreten kann, angebracht sind. q.. Antriebsvorrichtung für öseneinsetzmaschinen nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, ' daß in der Bohrung des Armes am Gestell (r) eine Schraube (p) verstellbar ist, auf welcher ein Gummipuffer (g) liegt.
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