DE455618C - Aus mehreren Teilen zusammengesetztes, zerlegbares Metallboot - Google Patents

Aus mehreren Teilen zusammengesetztes, zerlegbares Metallboot

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DE455618C
DE455618C DEB126316D DEB0126316D DE455618C DE 455618 C DE455618 C DE 455618C DE B126316 D DEB126316 D DE B126316D DE B0126316 D DEB0126316 D DE B0126316D DE 455618 C DE455618 C DE 455618C
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Germany
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several parts
boat
sheet metal
metal boat
boat made
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Expired
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DEB126316D
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Bast & Gutt Aluminiumwerk
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Bast & Gutt Aluminiumwerk
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  • Aus mehreren Teilen zusammengesetztes, zerlegbares Metallboot. Die Erfindung bezieht sich auf ein zerlegbares Metallboot.
  • Bei diesen Metallbooten begegnet die Verbindung. der einzelnen Teile miteinander Schwierigkeiten, weil das Durchdringen der Blechhaut mit Schrauben, Stiften u. dgl. Stellen in der Blechhaut schafft, an denen eine hohe spezifische Beanspruchung auftritt, und die daher leicht einreißen und undicht werden.
  • Gemäß der Erfindung wird der Rand der Außenhaut jedes einzelnen Teils um ein Spant herumgebogen, und es stoßen dann bei der Befestigung der einzelnen Teile- zwei umwickelte Spanten aneinander.
  • Zwischen je zwei Spanten wird in an sich bekannter Weise Dichtungsmaterial eingeschaltet, und mit Hilfe von Klammern o. dgl. werden die beiden mit der Blechhaut umlegten Spanten gegeneinander und gegen das Dichtungsmaterial gepreßt. Hierbei werden die auftretenden Zugbeanspruchungen im wesentlichen an der Berührungsstelle zwischen Blechhaut und Dichtung aufgenommen, und es befindet sich hierbei auch an dem Bootsteile bis zur Dichtungsstelle keine irgendwie von einem Verbindungsmittel durchbohrte Stelle.
  • An sich ist es bekannt, die Blechhaut um ein Spant herumzubiegen; aber bei dieser bekannten Verbindungsart ist die Blechhaut des gegenüberliegenden Teils nicht um ein Spant gewickelt, sondern zu einer Nut umgebogen, in die sich das umwickelte Spant des gegenüberliegenden Teils einfügt. Diese bekannte Verbindungsart hat den Nachteil, daß die Nut beim Arbeiten der Teile unter der Einwirkung der Beanspruchungen sich erweitert und undicht wird, und daß auch die Befestigung der einzelnen Teile miteinander erheblichen Schwierigkeiten begegnet. -In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist Abb. r eine Ansicht eines Teils des Bootes, Abb. 2 ein Grundriß nach Abb. r, und Abb. 3 eine Seitenansicht nach Abb. a. In Abb. q. ist ein Spant ohne Blechummantelung wiedergegeben, während in Abb.5 ein Querschnitt durch das Spant in größerem 14laßstabe dargestellt ist, um die Blechumwicklung sichtbar zu machen: Aus Abb. 6 ist ein gemäß der Erfindung zusammengesetztes Boot in kleinerem Maßstabe ersichtlich.
  • In den Abbildungen ist a die Blechhaut des Bootes, die um die Spanten b herumgebogen ist. Eine weitere Befestigung des Bleches an den Spanten ist nicht erforderlich. An der Außenfläche sind die Spanten b mit einer Nut c versehen, in die eine Gummischnur d eingelegt ist. Die benachbarten Spanten werden durch die kräftigen Klammern e, die mit Hilfe der Flügelschrauben f festgezogen werden, zusammengehalten. An keiner vom Wasser berührten Stelle ist das Blech hierbei zwecks Aufnahme eines Niets oder eines Nagels durchlocht, so daß Undichtigkeiten nicht eintreten können.
  • Die Längskante der Teile a ist zu einer röhrenartigen Wulst g umgebogen. Zur größeren Versteifung des Bootes können beim Zusammensetzen des Bootes Bolzen h in die röhrenartigen Wulste zweier benachbarter Teile eingeschoben werden.
  • Um eine seitliche Verschiebung der einzelnen Teile des zusammengesetzten $ootes gegeneinander zu verhüten, sind am oberen Teile der Spanten in den Nuten Führungsleisten i ,eingesetzt, die die Nut über die halbe Länge des Spantes ausfüllen, dergestalt, daß die Führungsleisten zweier benachbarter Teile mit ihren Stoßkanten sich gegeneinanderlegen.
  • Wie ,aus Abb.6 ersichtlich ist, sind die gegen die Mitte des Bootes liegenden beiden Spanten in ihrem oberen Teile ausgespart. Durch eine Stange h, die die Enden der ausgesparten. Spanten mit den geschlossenen Spanten auswechselbar verbinden kann oder die unmittelbar an der Schiffswand anliegt, werden die beiden mittleren Spanten gegen die Gefahr, nach außen umzuknicken, gesichert.
  • Das Boot gemäß der Erfindung zeichnet sich durch die Einfachheit der fabrikatorischen Herstellung aus.
  • Bei größerer Verletzung der Bootshaut kann durch Auswechseln des verletzten Teils das Boot sofort wieder betriebsfertig gemacht werden, während bei den bekannten zerlegbaren Faltbooten in solchem Falle die ganze Haut erneuert werden muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus mehreren Teilen zusammengesetztes, zerlegbares Metallboot, bei dem die Abdichtung der einzelnen Teile gegeneinander durch zwischen zwei benachbarte Spanten gepreßtes Dichtungsmittel erfolgt, dadurch .gekennzeichnet, daß der Rand. der Außenhaut jedes Teils um das Spant (b) herumgebogen ist.
DEB126316D 1926-07-04 1926-07-04 Aus mehreren Teilen zusammengesetztes, zerlegbares Metallboot Expired DE455618C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085436B (de) * 1958-08-16 1960-07-14 Dortmunder Plastik G M B H Zerlegbares Boot

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DE1085436B (de) * 1958-08-16 1960-07-14 Dortmunder Plastik G M B H Zerlegbares Boot

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