DE455180C - Maschine zum Schneiden von Stapeln von Papier, Stoff o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Schneiden von Stapeln von Papier, Stoff o. dgl.

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DE455180C
DE455180C DEK99830D DEK0099830D DE455180C DE 455180 C DE455180 C DE 455180C DE K99830 D DEK99830 D DE K99830D DE K0099830 D DEK0099830 D DE K0099830D DE 455180 C DE455180 C DE 455180C
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DE
Germany
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stack
fabric
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DEK99830D
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KRAUSEWERK AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means
    • B26D7/025Means for holding or positioning work with clamping means acting upon planar surfaces

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Maschine zum Schneiden von Stapeln von Papier, Stoff o. dgl. Zum Schneiden von Papier, Stoff u. dgl. in Stapeln ist es notwendig, das Material gut einzupressen, damit eine Verschiebung des Materials an der Schneidstelle nicht eintreten kann. Da das Material im Stapel aber bauschig liegt, weil die einzelnen Bogen nicht genau eben liegen und außerdem, weil sich Luft zwischen den einzelnen Bogen befindet, so erfolgt unter Wirkung der Pressung ein bedeutendes Zusammendrücken des Stapels von der ursprünglichen Höhe auf ein wesentlich geringeres Maß. Es tritt also durch das Zusammenpressen ein Verzerren des gesamten Stapels ein, obwohl an der Schneidstelle selbst eine Verschiebung nicht erfolgt. Solange nach jedem einzelnen Schnitt der Materialstapel neu angelegt wird, ist also diese Verschiebung nicht schädlich. Sollen aber in kurzer Folge aufeinander mehrere Schnitte erfolgen, ohne daß der Stapel neu angelegt wird, so geht bei normalem Schneidgut die Verzerrung nach dem ersten Schnitt nicht ganz zurück. Zu dieser bleibenden Verzerrung kommt nach dein zweiten Schnitt eine weitere Verzerrung hinzu, und so addiert sich ein Fehler zum I anderen, so daß bereits nach wenigen Schnitten der Stapel ganz fehlerhaft liegt und das Schneidgut verschnitten wird.
  • Bisher hilft man sich so, daß man das Arbeiten unterbricht und den Stapel von Hand zurechtlegt. Die Erfindung sieht vor, daß nachgiebige Mittel vorgesehen sind, die der durch den Preßvorgang auf der Rückseite des Preßbalkens hervorgerufenen Verzerrung des Stapels folgen und nach Aufhebung der Pressung den Stapel wieder in die alte Lage bringen.
  • Es zeigen: Abb. i einen eingepreßten Stapel vor dein Schnitt mit einer besonderen Rückführeinrichtung, Abb. 2 einen eingepreßten Stapel mit einer federnden Klappe am Preßbalken, Abb.3 eine besondere Ausführung des Preßbalkens mit durch Gummi abgestützter Klappe.
  • Abb. i zeigt einen Stapel in eingepreßtem Zustand. An der Anlageseite ist der Stapel 2" durch eine Klemme 9 mit Klemmplatte io un-l Klemmschraube i i zusammengehalten. Benn Einpressen wurde infolge Verzerrung des Stapels die Haltevorrichtung 9, io, ii mit vorgezogen. Dieser Bewegung entgegen wirken Federn i2, welche einerseits an der Anlage 4" und andererseits an der Klemme 9 angehängt sind. Sobald die Pressung losläßt, wird also der Stapel 2", zusammen mit der Klemme 9 durch Feder 12 wieder zurückgezogen, bis die Klemme 9 sich gegen die Bolzen 13 anlegt. Die Klemme 9 ist gegen Verschiebung nach der Seite durch geeignete Mittel von der Anlage 4" aus gehalten.
  • In Abb. 2 ist wiederum ein Stapel tb eingepreßt gezeichnet. Der Preßbalken hat das Material an der Schneidstelle stark zusammengedrückt, so daß es von der Anlage 4b zum Teil weggezogen wurde und nicht mehr gleichmäßig anliegt. An dem Preßbalken 5b ist beweglich angeordnet eine Platte 14, welche unter Wirkung einer Feder 15 steht. Die Feder kann entsprechend stark vorgespannt sein, da die Ruhelage der Platte 14 durch eine Grenzschraube 16 gesichert ist. Sowie der Preßbalken 5b den Materialstapel zusammendrückt, muß die im gezeichneten Beispiel angelenkte Platte 14 unter dem Druck des verzerrten Stapels sich nach oben bewegen. Sobald der Preßdruck nachläßt, wird unter Wirkung der Feder 15 die Platte 14 abwärts bewegt, wodurch der vorgezerrte Stapel wieder gegen die Anlage 4b zurückgedrückt wird.
  • Abb.3 zeigt eine gegenüber dem Preßbalken 5, bewegliche Platte 17, welche gegen einen Gummipuffer 18 anliegt. Sobald der Preßbalken sich gemäß Abb. 3 nach unten bewegt, wird der Gummipuffer an Stelle der Feder 15 zusammengedrückt. Beim Hochgang des Preßbalkens 5, wird dann die Platte 17 unter dem Druck des Gummipuffers 18 den Stapel wieder gegen die Anlage 4b. andrücken.
  • Anstatt eine durchgehende Platte 14 oder 17 anzuordnen, können auch mehrere Streifen vorgesehen werden, die jeweils hinter. dem Steg des an sich bekannten Schmalschneiders angeordnet sind. Man kann dann mit den an sich bekannten Schmxlschneideeinrichtungen trotz der beweglichen Platte 14 bzw. 17 bis ganz dicht an das Messer mit der Anlagevorrichtung herankommen. Anstatt die Platte 14 oder 17 an den Preßbalken anzulenken, kann die Platte auch durch andere bekannte Mittel gegenüber dem Preßbalken beweglich ausgeführt werden.
  • Die Führung braucht nicht unmittelbar im Preßbalken zu erfolgen, sondern sie kann, ebenso wie die Preßbalkenführung selbst, im Maschinenkörper erfolgen. Es kommt nur darauf an, daß diese bewegliche federnde Platte sich mit dem Preßbalken zusammen abwärts und auch wieder aufwärts bewegt, und daß beim Preßvorgang selbst die Platte 14 gegenüber dem Preßbalken 5 infolge der Stapelverzerrung eine Logenveränderung vornehmen kann, die dazu geeignet ist, die Verzerrung des Stapels wieder rückgängig zu machen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Schneiden von Stapeln von Papier, Stoff o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß nachgiebige Mittel vorgesehen sind, die der durch den Preßvorgang auf der Rückseite des Preßbalkens_ hervorgerufenen Verzerrung des Stapels folgen und nach Aufhebung der Pressung den Stapel wieder in die alte Lage bringen. a. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Stapelende an der Sattelseite durch eine Klemmvorrichtung (g, i o, r i) zusammengehalten wird, die durch Feder- oder Gewichtswirkung gegen den Sattel (4a) gezogen wird. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem.. Preßbalken (5b bZ'- 5,) an seiner Rückseite eine unter Belastung stehende Platte (14 bzw. 17) oder eine Anzahl derselben beweglich angeschlossen sind.
DEK99830D 1926-07-10 1926-07-10 Maschine zum Schneiden von Stapeln von Papier, Stoff o. dgl. Expired DE455180C (de)

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DE455180C true DE455180C (de) 1928-01-30

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DE (1) DE455180C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0252418A1 (de) * 1986-07-09 1988-01-13 Wolfgang Mohr Planschneidemaschine
EP0453933A1 (de) * 1990-04-25 1991-10-30 Wolfgang Mohr Vorrichtung zum Schneiden von gestapeltem, blattförmigem Gut
EP2656986A1 (de) * 2012-04-23 2013-10-30 Adolf Mohr Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Schneidmaschine zum Schneiden von gestapeltem, blattförmigem Gut

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0252418A1 (de) * 1986-07-09 1988-01-13 Wolfgang Mohr Planschneidemaschine
EP0453933A1 (de) * 1990-04-25 1991-10-30 Wolfgang Mohr Vorrichtung zum Schneiden von gestapeltem, blattförmigem Gut
EP2656986A1 (de) * 2012-04-23 2013-10-30 Adolf Mohr Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Schneidmaschine zum Schneiden von gestapeltem, blattförmigem Gut

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