DE454442C - Verfahren zur Herstellung von gefraesten Feilen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von gefraesten Feilen

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DE454442C
DE454442C DEW73827D DEW0073827D DE454442C DE 454442 C DE454442 C DE 454442C DE W73827 D DEW73827 D DE W73827D DE W0073827 D DEW0073827 D DE W0073827D DE 454442 C DE454442 C DE 454442C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D73/00Making files or rasps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Es sind bereits Feilen bekannt geworden, deren unterschnittene Zähne durch konische Profilfräser hergestellt wurden. Diese Herstellungsweise bedingt eine Schräglage der Fräserachse zur Feilenebene, da nur dann die Unterschneidung der Zähne, d. h. die Schaffung eines positiven Brustwinkels möglich ist, wenn sich die Fräserzähne in Ebenen bewegen, die winklig zu der Feilenebene stehen.
ίο Da sich die Schnittgeschwindigkeit des konischen Fräsers nach seinem größten Durchmesser richtet, wird hierbei die Leistungsmöglichkeit des Fräsers nicht vollkommen ausgenutzt. Außerdem bereitet das genaue
Schleifen der konischen Fräser große Schwierigkeiten.
Nach der Erfindung werden die Schneidzähne der Feilen mittels eines zylindrischen Profilfräsers (d.h. einer zylindrischen Frä-
ao serwalze, die am Umfange den Zähnen der Feile entsprechend profiliert ist) hergestellt, der zwar eine zur Feilenebene parallele Lagerung der Fräserachse und eine gleichmäßige Schnittgeschwindigkeit in der ganzen
Länge des Fräsers, jedoch nicht gleichzeitig die Herstellung der positiven Brustwinkel der Feilenzähne gestattet. Diese Brustwinkel werden erfindungsgemäß durch zweckentsprechendes Pressen oder Walzen der Feilen-
zähne mit einem schrägen Stempel oder einer parallel zur Feilenebene gelagerten Walze mit konischer Umfangsfläche gebildet, indem durch den Preßdruck das Material des Feilenzahns verlagert, d. h. vorgedrückt, wird.
Hierdurch wird außerdem der Schneidzahn widerstandsfähiger gemacht und gleichzeitig auch der Anstellwinkel des Zahns, d. h. das obere Ende des Zahnrückens in die gewünschte flachere Lage gebracht.
In der Zeichnung stellt Abb. ι beispielsweise einen Querschnitt durch eine Feile mit Preßwerkzeug dar, während Abb. 2 einen Grundriß der Feile und Abb. 3 einen schematischen Schnitt durch die Feile vor und nach der Pressung veranschaulicht.
Der Feilenkörper α besitzt Schneidzähne b, die eine senkrechte Brust,.also, keinen positiven Brustwinkel hal:en. Ein Stempel c, der sich nach dem Beispiel in einer senkrechten Führung d bewegt, preßt mit seiner unteren schrägen Fläche e den oberen Teil f des Zahnes so, daß die Zahnbrust in einem Teil oder in ihrer ganzen Fläche einen positiven Brustwinkel erhält. Hierbei wird gleichzeitig durch den Druck des Stempels das obere, in der Nähe der Schneide des Zahns liegende Ende des Zahnrückens der Schrägung der Flächen entsprechend flach gedrückt, so daß auch der Anstellwinkel die gewünschte Größe erhält.
An Stelle des dargestellten Stempels kann natürlich auch eine parallel zur Feilenebene gelagerte Preßwalze mit konischer Umfangsfläche oder auch ein Stempel mit schräger Führung verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von gefrästen Feilen mit positiven Brustwinkeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne vom Feilenzahnrücken aus durch Pressen oder Walzen so gedrückt werden, daß die Zahnbrust eines jeden Feilenzahns in einem Teil oder in ihrer ganzen Fläche eine Winkelstellung einnimmt und gleichzeitig der gewünschte Anstellwinkel erzeugt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW73827D Verfahren zur Herstellung von gefraesten Feilen Expired DE454442C (de)

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