DE454082C - Maschine zur Herstellung von Seifenflocken durch umlaufende Messer - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Seifenflocken durch umlaufende Messer

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DE454082C
DE454082C DEM93865D DEM0093865D DE454082C DE 454082 C DE454082 C DE 454082C DE M93865 D DEM93865 D DE M93865D DE M0093865 D DEM0093865 D DE M0093865D DE 454082 C DE454082 C DE 454082C
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DE
Germany
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soap
knives
rotating
soap bar
machine
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Expired
Application number
DEM93865D
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English (en)
Inventor
Arno Rudolf Wolf
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Simon A-G
Original Assignee
Simon A-G
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping
    • C11D13/20Shaping in the form of small particles, e.g. powder or flakes

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Description

  • Maschine zur Herstellung von Seifenflocken durch umlaufende Messer. Bei den bekannten Maschinen zur Herstellung von Seifenflocken durch umlaufende Messer, gegen die ein Seifenriegel geführt und durch sein Eigengewicht gedrückt wird, den sogenannten Seifenhobelmaschinen, sitzen die Hobelmesser auf einer eben bearbeiteten, von einer wagerechten Welle getragenen Scheibe, und zwar so, daß sie aus in dieser Scheibe radial angeordneten Schlitzen herausstehen. Diese bekannten Seifenhobelmaschinen leiden an dem Übelstand, daß man mit den die Messer tragenden Scheiben Späne von einer weitergehenden Feinheit als o, 5 mm nicht herstellen kann, weil beim Herausstehen der Messer um weniger als o,5 mm aus den radialen Schlitzen der Scheibe, infolge der Gleitwirkungen zwischen Seifenriegel und Messerscheibe, Seife auf letzterer sich ansetzt und dadurch die bestehende geringfügige Differenz zwischen der bearbeiteten Scheibenfläche und den Messerschneidkanten aus-. geglichen wird.
  • Ein weiterer, den mit herausstehenden Messern ausgerüsteten Scheiben entspringender Nachteil ist der, daß bei Unterschreitung bestimmter Geschwindigkeiten, deren obere Grenze bei etwa 50o Umdrehungen in der Minute liegt, die Seife bereits die Scheibenfläche verschmiert, ein Umstand, der ebenfalls die Herstellung dünner Seifenflocken beeinträchtigt. Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der vorgenannten Übelstände, d. h. die Schaffung einer Maschine, auf welcher auch hauchdünne Flocken in einer Stärke von o,oi bis 0,o5 mm hergestellt werden können und die Umdrehungszahl der Messer ohne Beeinträchtigung der Flockenherstellung auf 4000 Umdrehungen und mehr in der Minute sich steigern läßt. Gemäß der Erfindung wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß die umlaufenden Messer frei rotierende, d. h. frei stehende Fräsmesser sind und der Seifenriegel nicht unter Einwirkung seines Eigengewichtes, sondern durch eine Vorschubvorrichtung zwangläufig an die Fräsmesser herangeführt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Abb. i stellt die erste Ausführungsform in Ansicht und Abb. 2 in Draufsicht dar.
  • Abb.3 und ¢ zeigen Einzelheiten dieser Vorrichtung.
  • Abb.5 veranschaulicht teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt die zweite Ausführungsform.
  • Wie Abb. i und 2 erkennen lassen, ist im Gestell M eine senkrecht angeordnete Welle D gelagert, die einen Fräser A mit frei stehenden Messern trägt und mit hoher Drehzahl angetrieben wird. Gegen den FräserA werden an zwei gegenüberliegenden Punkten zwei Seifenriegel B, B mit entsprechender Vorschubgeschwindigkeit zwangläufig geführt. Für den Vorschub eines jeden Seifenstranges B dient ein Schlitten Cr, dessen unterer mit Muttergewinde versehener Teil F auf einer im Gestell M gelagerten Leitspindel E sitzt. Der Antrieb der letzteren wird mittels eines Zahnrädergetriebes C und einer Schnecke N (Abb. i, 3) von. der FräserwelleD abgeleitet. Zur Veränderung der Vorschubgröße gebraucht man Wechselräder, die in passenden Sätzen vorrätig gehalten werden.
  • Unmittelbar vor dem Fräser A ist je ein für die Führung des Seifenstranges dienender Rahmen H angeordnet, welcher mit einem mit Drähten 1( bespannten Einsatz J versehen ist (Abb.4). Durch diese Drahtbespannung wird der Querschnitt des Seifenriegels mehrfach unterteilt.
  • In Abb.5 ist im Gegensatz zu der zweiseitig arbeitenden Vorrichtung nach Abb. i und 2 eine einseitig arbeitende Ausführungsform veranschaulicht, bei welcher der Fräser A-D mit einer Strangpresse L bekannter Bauart kombiniert ist. Bei dieser Ausführung wird die Rolle der Vorschubvorrichtung durch die Förderschnecke S gespielt, deren Drehgeschwindigkeit ebenfalls der des Fräsers A angepaßt wird.

Claims (4)

  1. PATRNTANSPRÜCt3R: i. Maschine .zur Herstellung von Seifenflocken durch umlaufende Messer, gegen die ein Seifenstrang geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Messer frei rotierende Fräsmesser sind und der oder die Seifenriegel durch einen Vorschubmechanismus zwangläufig an die Fräsmesser herangeführt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des den Seifenriegel (B) an den umlaufenden Fräser (A) heranbringenden Schlittens (G) mittels eines durch Wechselräder auf ein passendes Übersetzungsverhältnis einstellbaren Zahnrädergetriebes (C) von der Fräserwelle (D) aus abgeleitet wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen unmittelbar vor dem Fräser (A) angeordneten, für die Führung des Seifenstranges (B) dienenden Rahmen (H), der einen etwa mit Drähten (I0) bespannten Einsatz (J) aufnimmt, durch den der Querschnitt des Seifenriegels unterteilt wird.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Seifenriegelvorschubeinrichtung eine zugleich den Seifenriegel herstellende Straugpresse (L) dient.
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GB268320A (en) 1928-05-10

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